
Martin Schulz spricht von „turbulenten“ Gesprächen. Angela Merkel nennt sie „intensiv“, Horst Seehofer „etwas emotionaler“. Der Weg ist geebnet – zu Ende gegangen ist er noch nicht.

Martin Schulz spricht von „turbulenten“ Gesprächen. Angela Merkel nennt sie „intensiv“, Horst Seehofer „etwas emotionaler“. Der Weg ist geebnet – zu Ende gegangen ist er noch nicht.

Aus einer Stadt der Baulücken wird eine ohne, den Fassadenkünstlern gehen die Brandmauern aus – und bekannte Gemälde verschwinden. So wie dieser Tage das älteste Nachkriegswandbild Berlins.

Diese Stadt bringt einen schon morgens zum Haareraufen. Dabei war nicht alles schlecht 2017. Und nie langweilig – beweist unser Checkpoint Best-of.

Zum 100. Geburtstag: Heinrich Böll war nie wirklich weg. Seine Bücher greifen Themen auf, die uns bis heute beschäftigen.

"Mut und Melancholie", und immer wieder Einmischung: Norbert Bicher hat zum 100. Geburtstag Heinrich Bölls dessen Briefwechsel mit Willy Brandt dokumentiert.

Die SPD quält sich mit der Entscheidung zwischen großer Koalition, Minderheitsregierung und Neuwahlen - und zwar zu Recht. Ein Kommentar.

Heiner Hütsch war ein großer Ermunterer. Doch niemand sollte das mit Milde verwechseln. Seine Strenge verfolgte immer einen Sinn: Verantwortung. Ein Nachruf.

Ein Ausweg aus der Mehrheitsfindungskrise im Bundestag wäre eine Minderheitsregierung. Was spricht dafür? Was stünde ihr im Weg? Ein Pro & Contra.

Die SPD wird sich gerade selbst zur eigenen Opposition. Dann darf sich keiner beschweren, wenn es nicht aufwärts geht. Ein Kommentar.

Berlin als Motor für ein modernes und sicheres Land: Der Regierende Bürgermeister Michael Müller über Ideen, Veränderung zu gestalten - digital und sozial.
Die deutsche Politik steckt in einer Vertrauenskrise. Um diese zu überwinden, sollte der neue Bundestag eine Enquetekommission zu den Themen Demokratie und Vielfalt ins Leben rufen, schreibt SPD-Politiker Lars Castellucci in seinem Gastkommentar.

Jugendliche können aus der Geschichte von Diktaturen lernen. Sie müssen angeleitet werden, Quellen jeder Art einordnen zu können, erklären unsere Gastautoren.

Sigmar Gabriel schlägt für Nordkorea eine andere Herangehensweise vor und erinnert dabei an die KSZE. Doch dieser Vergleich ist schräg. Ein Kommentar.

Heiner Geißler ging keinem Meinungsstreit aus dem Weg. Und definierte Konservativismus wie kein anderer so weit. Zum Tod des CDU-Politikers eine Würdigung von 2010.
Berlinerinnen und Berliner erzählen von ihrer ersten Wahl. Der 76-jährige Werner Göbel wundert sich über Unentschlossenheit bei anderen Wählern.

In diesem Jahr zeigen die Hersteller intelligente Küchengeräte und flache Fernseher. Start-ups stellen in einer eigenen Halle aus

Als Comedians noch Spaßvögel hießen: Das ZDF wird nostalgisch und feiert sich in vier Shows selbst. Aber ist das Farbfernsehen wirklich besser?

Der FDP-Chef will die annektierte Krim vorläufig als "dauerhaftes Provisorium" ansehen. Sein Vorbild: die Ostpolitik von Brandt und Scheel.

Cäsar von Hofacker wohnte in der Niklasstraße 12 in Zehlendorf. Er war einer der deutschen Offiziere, die den Umsturzversuch und das Attentat auf Adolf Hitler im Juli 1944 geplant und durchgeführt hatten. Im Dezember 1944 wurde er in Plötzensee hingerichtet.

Helmut Kohl und die Künste standen mit dem Rücken zueinander. Nur einer scherte aus: In den 90er Jahren arbeitete sich Christoph Schlingensief an dem Kanzler ab. Aber so richtig.

Am Abend des 19. Dezember 1989 hielt Helmut Kohl in Dresden eine historische Rede zur Wiedervereinigung. Unser Autor war damals vor Ort. Eine Erinnerung.

Er hat das Land geprägt wie wenige andere. In seinen besten Zeiten galt Helmut Kohl als Verkörperung Europas. In seinen schlechtesten als Verfemter. Aber auch als halb gelähmter Riese blieb er, was er war: eine Jahrhundertfigur.

Der Berliner Senat hat sich klar gegen die Offenhaltung Tegels ausgesprochen. Also kommt der Volksentscheid - die Argumente beider Seiten.

Der Martin Kippenberger des Fernsehens: In seiner neuen TV-Persiflage wandelt Olli Dittrich auf den Spuren eines Enthüllungsjournalisten.

Der Martin Kippenberger des Fernsehens: In seiner neuen TV-Persiflage wandelt Olli Dittrich auf den Spuren eines Enthüllungsjournalisten.

Vor 100 Jahren wurde John F. Kennedy geboren. Außenpolitische Erfolge oder Reformen? Fehlanzeige. Und doch gilt er als einer der Großen im Weißen Haus. Inspektion eines Mythos.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund verlässt die Bundeszentrale am Hackeschen Markt und zieht nach Schöneberg. Das neue Gebäude soll 2020 bezugsfertig sein.

Außenminister Sigmar Gabriel über die soziale Kraft von Bildung und Kultur und die Freiräume für eine friedliche Welt. Ein Gespräch anlässlich der "Langen Nacht der Ideen" in Berlin.

Die Kulturstiftung des Bundes ist 15 Jahre alt. Direktorin Hortensia Völckers spricht über Leuchttürme, Deutschland als Einwanderungsland – und Theaterleute, die den Nachbarn die Haare schneiden.

Zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor pendelt die historische U-Bahn. Statt Werbung sind nun einschlägige Fotos zu sehen.

„Strauß war mein politisches Vorbild“, erzählt Spandaus Stadtrat Andreas Otti - deshalb hängt ein großes Bild hinter seinem Schreibtisch. Und bei der SPD? Und CDU?

Der Linken-Politiker Gregor Gysi im Interview über die Chancen für Rot-Rot-Grün im Bund, Lafontaines Pläne im Saarland und SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz als Hoffnungsträger.

Auch als neuer SPD-Chef sagt Martin Schulz nicht viel Neues - aber das wenige Neue hat Wucht und Gefühl. Nicht alles anders, aber vieles besser, lautet sein Versprechen. Reicht das? Ein Kommentar.

Der SPD-Kanzlerkandidat will sich mit frühzeitigen Koalitionsaussagen nicht angreifbar machen. Doch Schulz und seine Partei sondieren längst. Nach Tagesspiegel-Informationen traf er sich kürzlich mit Gregor Gysi.

Er war Minister in verschiedenen Ressorts unter mehreren Bundeskanzlern. Jetzt ist der frühere SPD-Spitzenpolitiker Horst Ehmke im Alter von 90 Jahren gestorben.

Das Verhältnis der Städte Berlin und Moskau hat viele Tiefen durchlebt. Nun möchte der Regierende Bürgermeister Michael Müller der alten Partnerschaft neue Impulse geben. Montag fliegt er hin.

Aus Spandau, für West-Berlin: Das linksliberale "Volksblatt" versammelte Autoren wie Günter Grass. Vor 25 Jahren lag die letzte Ausgabe an den Kiosken.

Am 29. Februar 1992 war Schluss beim "Volksblatt" - einer Zeitung, die auch international Beachtung fand. Lesen Sie hier Erinnerung von Tagesspiegel-Kollegen und die "Seite 3" zum Abschied.

Im Buch „Der Zoo der Anderen“ erzählt Jan Mohnhaupt über den Kalten Krieg zwischen Zoo und Tierpark. Hier einige Auszüge

Im Buch "Der Zoo der Anderen" erzählt Jan Mohnhaupt über den Kalten Krieg zwischen Zoo und Tierpark. Hier einige Auszüge.
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