
Den Friedensnobelpreis bekam Willy Brandt für seine Ostpolitik. In seiner Nahostpolitik blieb er unter seinen Möglichkeiten, meint Michael Wolffsohn.

Den Friedensnobelpreis bekam Willy Brandt für seine Ostpolitik. In seiner Nahostpolitik blieb er unter seinen Möglichkeiten, meint Michael Wolffsohn.

In der guten alten Zeit konnte Horst Seehofer seine Politik in Hinterzimmern erklären. Doch heute gelten seine bewährten Koordinaten nicht mehr.

Ein neues Buch über eine Zeit, die gar nicht so lange her ist: Elke Kimmel erinnert an das alte West-Berlin

Wenn Minister die Gewaltenteilung ignorieren und Geheimdienstchefs Unwahrheiten verbreiten, sind sie fehl am Platz. Ein Kommentar.

Print und Buch, Hörfunk und Fernsehen: Die Journalistin und Autorin Wibke Bruhns feiert am Samstag ihren 80. Geburtstag.

Aus welchem Jahr stammen diese BER-Schlagzeilen? Probieren Sie doch mal aus, ob Sie mehr wissen als der Tagesspiegel-Chefredakteur.

Berliner Sittengemälde: Burghart Klaußner hat einen Roman über das Kriegsende 1945 geschrieben.

Wie Thilo Sarrazin sein neues Buch „Feindliche Übernahme“ bewirbt – mit den Fakten nimmt er es nicht ganz genau.

Zwei Versuche, ihn aus der SPD zu werfen, hat Sarrazin schon überstanden. Jetzt prüft die Parteispitze, ob ein neues Ausschlussverfahren möglich ist.

Rauchschwaden, goldflüssiger Stahl, Gesichter voller Kohlestaub - das steht in Deutschland noch immer fürs Ruhrgebiet. Doch die Bilder stimmen längst nicht mehr. Nun wird auch die letzte Zeche dicht machen.

Vor 55 Jahren hielt Egon Bahr eine Rede, die die Entspannungspolitik einleitete. Am Montag trifft US-Präsident Trump den russischen Präsidenten Putin. Wir brauchen einen neuen Wandel durch Annäherung.
Dialog und Diskussion zu ermöglichen, das ist das Essenzielle in der Demokratie. Genau das versucht die Aktion "Deutschland spricht". Ein Kommentar.

Wieder gibt es das Gefühl der Gleichzeitigkeit von sportlicher und politischer Tragödie. Löw und Merkel sind sich ähnlich - vor allem in ihrem Hang zu falscher Besonnenheit.

Mehrmals wurde in den vergangenen Jahren die Eröffnung des BER verschoben. Ein neuer Untersuchungsausschuss soll jetzt die Gründe klären.

"Ich sehe zwei Konflikte": Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel über den Existenzkampf der Sozialdemokratie und die Debatte um offene Grenzen. Ein Interview.

Er möchte Europas Konservative stärken: Richard Grenell, neuer US-Chefdiplomat in Berlin, hält wenig von Diplomatie. Einer seiner Vorgänger rät: Seid froh, dass es so ist.

Am Sonntag vor sechs Jahren sollte der Flughafen in Betrieb gehen. Davon blieb bekanntlich nichts übrig – bis auf einige Andenken.
Debatte zum Umgang mit der problematischen deutschen Vergangenheit im Potsdamer Einstein Forum.

Felix Moeller über seinen Dokumentarfilm "Sympathisanten" und über seine Mutter, die Filmemacherin Margarethe von Trotta, im Deutschen Herbst.

Politische Erlösergestalten können die Erwartungen nur enttäuschen. Wo alle auf die eine starke Hand warten, bleibt die Republik schwach. Ein Essay.

Der Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Günter Morsch, über die Befreiung Deutschlands am 8. Mai 1945, Antisemitismus, aussterbende Zeitzeugen und neue Museumskonzepte.

Auschwitz-Selfies, KZ-Souvenirs und wohlfeile Rituale: Der Schrecken ist vom Stigma zum Standortfaktor geworden, meint Zeithistoriker Martin Sabrow. Ein Gastbeitrag.

Anfang Mai sind neue Folgen der TV-Serie „Weissensee“ zu sehen. Ein Besuch mit Regisseur Friedemann Fromm am Drehort.

Das Klinikum Benjamin Franklin war schon vieles in seinen 50 Lebensjahren: Modell für den modernen Krankenhausneubau in Europa, Filmkulisse und Zankapfel. Heute ist es Teil der Charité-Universitätsmedizin Berlin und innovatives Zentrum der Hochleistungsmedizin.

Unser Kolumnist macht sich Gedanken über eine schon immer kapriziöse FDP, die Vergangenheit so mancher SPD-Politiker und warum die CDU so zügig Kanzler absägen kann. Eine Glosse.

Nach der langen Regierungsbildung ist der Zauber des Neuanfangs für Schwarz-Rot verschwunden. Dabei stellt die Kanzlerin ihr Programm jetzt überhaupt erst vor.

Anfang der 1970er Jahre war Fritz Pleitgen der erste westliche Journalist, der Leonid Breschnew interviewte. Jetzt wird der ehemalige Auslandskorrespondent und WDR-Intendant 80.

Anfang der 1970er Jahre war Fritz Pleitgen der erste westliche Journalist, der Leonid Breschnew interviewte. Jetzt wird der ehemalige Auslandskorrespondent und WDR-Intendant 80.

Die Leitstelle des BER steuert schon den Flugbetrieb – auch dort, wo noch gar nichts fliegt. Während ein Teil der Technik "modernster Standard" ist, müssen 750 Bildschirme wieder rausgerissen werden.

Die Leitstelle des BER steuert schon den Flugbetrieb – auch dort, wo noch gar nichts fliegt.

Hier Familie, dort Gesellschaft? Von wegen! Erinnerungen an eine 68er Kindheit in Düsseldorf.

"Jeder sah, wie viele wir geworden waren" – für viele Studenten ist der Vietnamkongress im Februar 1968 der Höhepunkt. Dabei markiert er bereits den Anfang vom Ende. Eine Spurensuche.

Gegen die Angst vor Veränderung muss die SPD den Willen zur Verbesserung setzen. Das ist ihre einzige Chance, meint ihr Fraktionsvorsitzender in NRW.

Union und SPD legen ihre Politik bis ins letzte Detail fest. Schulz gibt seinen Parteivorsitz an Nahles ab. Ob das der SPD-Basis reicht? Ein Kommentar.

Er war einer der wichtigsten Fotografen der Bundesrepublik: Stefan Moses zeigte den Deutschen ihr Land. Nun starb er mit 89 Jahren.

Die Zeit geht über die deutsche Teilung hinweg - das merken auch die Lehrer. Desto wichtiger ist der Geschichtsunterricht.

Wie soll es mit der SPD weitergehen? Nicht, indem sie die alltäglichen Probleme der Menschen ignoriert. Ein Kommentar.

Sollte die Bildung der großen Koalition an der SPD scheitern, sind Neuwahlen im Gespräch. Aber sind sie wirklich so einfach zu erreichen? Oder machen sich die Befürworter Illusionen?
Seit 50 Jahren im ARD-Programm: „Kontraste“, das Magazin, für das deutsch-deutsche Politik und der Widerstand in der DDR eine Mission waren.

Seit 50 Jahren im ARD-Programm: „Kontraste“, das Magazin, für das deutsch-deutsche Politik und der Widerstand in der DDR eine Mission waren.
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