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Thema

Wolfgang Schäuble

Die Steuerbehörden in NRW haben offenbar erneut Steuersünden-Daten aus der Schweiz erworben.

Die Steuerbehörden in NRW lassen nicht locker. Sie sollen erneut eine CD mit Daten deutscher Steuersünder aus der Schweiz gekauft haben. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht nun das Abkommen mit Bern in Gefahr.

Von
  • Rainer Woratschka
  • Jürgen Zurheide
Bekenntnis zu Europa. Vor der spanischen Botschaft in Berlin flattert auch die EU-Flagge. Foto: dapd

Erst mal 30 Milliarden Euro für spanische Banken / Bis Herbst soll Sanierungsplan für 14 Institute stehen.

Von Christopher Ziedler

Das Bundesverfassungsgericht soll über Eilanträge gegen ESM und Fiskalpakt entscheiden. Wie liefen die Verhandlungen?

Von
  • Robert Birnbaum
  • Johannes C. Bockenheimer

Nach nur drei Jahren verlassen Italiens Botschafter Michele Valensise und seine Frau Elena in diesen Tagen die Stadt. Am Donnerstagabend nahmen sie in der Botschaft schon mal Abschied von etwa 300 Berliner Weggefährten, darunter Finanzminister Wolfgang Schäuble, Verkehrsminister Peter Ramsauer, Bundestagspräsident Norbert Lammert, Designerin Giovanna Stefanel-Stoffel, Unternehmerin Isa von Hardenberg Verlegerin Ruth Cornelsen und Berlinale-Chef Dieter Kosslick.

Rettungspaket, Schuldenlast, Fiskalpakt – die europäische Integration mutet den Deutschen viel zu. Nun wird diskutiert, ob die Deutschen über die Rettungsmaßnahmen oder gar eine neue Verfassung abstimmen sollten. Welche Argumente sprechen dafür, welche dagegen?

Von
  • Albert Funk
  • Robert Birnbaum
Beim Verfassungsschutz liegt vieles im Argen. Daran ändert auch der Rücktritt von Heinz Fromm wenig.

Heinz Fromm hat es sich mit seinem Rücktritt als Präsident des Verfassungsschutzes bequem gemacht. Dabei wäre es seine Pflicht gewesen, den Verfassungsschutz auf den Kopf zu stellen und den Geheimdienstskandal aufzuklären.

Von Lorenz Maroldt

Im nervösen Handel zu Beginn des EU-Gipfels haben die deutschen Börsen am Donnerstag wieder an Boden verloren. Der Dax rutschte wegen der schwindenden Hoffnung auf Fortschritte bei dem Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs deutlich ins Minus.

Vorerst diese Option für den Wahlkampf: Wer das richtige Europa will, soll für sie sein

Von Stephan-Andreas Casdorff
Sie könnte vom Thema Europa politisch profitieren: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)

Mit seinem Vorschlag für eine Volksabstimmung in Sachen Europa öffnet Finanzminister Schäuble der Kanzlerin den Weg zur Wiederwahl. Wer das richtige Europa will, soll für sie sein - so lautet Merkels Option für den Wahlkampf.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Die Griechen stimmen am Sonntag ab. Bei der Parlamentswahl entscheidet sich womöglich auch, ob das Land in der Eurozone bleibt.

Sparvorgaben sind nur sinnvoll, wenn sie erfüllbar sind. Die bisherige Planung für Griechenland ist realitätsfremd. Das Konsolidierungsprogramm muss gestreckt, die Hilfskredite weiter aufgestockt werden. Voraussetzung ist eine Regierung, die sich zur Stabilitätspolitik bekennt.

Von Gerd Höhler
Schlecht abgeschirmt. Der Fiskalpakt steht auf tönernen Füßen.

Für die Euro-Rettung braucht die Regierung die Opposition – und zugleich muss Merkel die FDP bei Laune halten. Nach dem Hin und Her vom Wochenende wird das schwieriger.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Robert Birnbaum
Spanien wird aller Voraussicht nach unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen.

Schlüpft Spanien unter den Euro-Rettungsschirm? Tagelang würde über diese Frage diskutiert. Nun hat die spanische Regierung um Milliardenhilfen für seine maroden Banken gebeten. Die Euro-Partner stellen bis zu 100 Milliarden zur Verfügung.

Ziemlich beste Freunde. Frankreichs Finanzminister Pierre Moscovici (rechts) hält große Stücke auf Jean-Claude Juncker.

Frankreich hat Vorbehalte gegen Finanzminister Wolfgang Schäuble als neuen Chef der Euro-Gruppe. In Brüssel wird deshalb spekuliert, ob der Luxemburger Jean-Claude Juncker doch noch länger als geplant auf dem Posten bleibt.

Von Albrecht Meier
Wer privat eine Pflegezusatzversicherung abschließt, bekommt künftig fünf Euro pro Monat vom Staat dazu. Kritiker sehen darin eine Subventionierung der Versicherer.

Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) setzt sich mit seiner Idee durch, die private Pflege-Vorsorge pauschal zu fördern - dabei gibt es gegen das Konzept einige Bedenken. Unterdessen hat das Bundeskabinett auch das umstrittene Betreuungsgeld beschlossen.

Von Rainer Woratschka
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