
Merkel, Rösler und Seehofer haben versucht, die Streitfragen der Koalition zu klären. Ist ihnen das gelungen?

Merkel, Rösler und Seehofer haben versucht, die Streitfragen der Koalition zu klären. Ist ihnen das gelungen?

Knapp drei Stunden haben Angela Merkel, Horst Seehofer und Philipp Rösler im Bundeskanzleramt zusammen gesessen. Die Wegmarken bis zur Bundestagswahl 2013 sollten abgesteckt werden. Viele Ergebnisse gibt es nicht.

Für Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sind die aktuellen Politbarometer-Daten ein zweischneidiges Schwert. Zwar lehnen die Deutschen Euro-Bonds mehrheitlich ab. Gleichzeitig werden aber mehr Staatsschulden befürwortet, um die Euro-Krise zu lösen.

Die SPD hält den Posten des Eurogruppenchefs für einflusslos. Deshalb sollte Merkel ihn nicht für Schäuble beanspruchen. Wichtiger sei die Führung einer anderen EU-Behörde. Doch dort zeichnen sich schon Probleme ab.
Pierre Moscovici zeigt in diesen Tagen zwei Gesichter. Da ist einmal der Wahlkämpfer, der für seinen Chef François Hollande den Lautsprecher gibt.
Im Streit zwischen Berlin und Paris über die Einführung von Euro-Bonds hat Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) eine Zustimmung Deutschlands zu sogenannten Projektbonds angedeutet. Wenn es darum gehe, privates Kapital zur Wachstumsstärkung zu mobilisieren, werde die Bundesregierung an einer Lösung mitarbeiten, sagte Schäuble am Montag beim Antrittsbesuch seines Pariser Ressortkollegen Pierre Moscovici.

Er wolle "in erster Linie" mit Deutschland zusammenarbeiten, sagt der neue französische Finanzminister. Jetzt muss Pierre Moscovici zeigen, was er damit meint. Ein Porträt.

Franzosen fordern eine andere Krisenpolitik.

Bürger sollen Kommissionspräsidenten bestimmen Bundesfinanzminister mit Karlspreis ausgezeichnet.

Um Europa steht es schlecht, da tut ein Preis im Namen der europäischen Einigung gut. Wolfgang Schäuble nahm in Aachen den Karlspreis entgegen. Das Direktorium würdigte ihn für seine Verdienste um die Stabilisierung der Wähungsunion.
Die Griechen haben das Chaos gewählt. Fliegen sie aus dem Euro?

Der Zeit-Herausgeber Josef Joffe beantwortet vier Fragen zur Außenpolitik. Dieses Mal erklärt er, warum die Griechen ausziehen, was Nicolas Sarkozy jetzt macht und welche Killer-App Obama bedroht.

Spekulanten verdienten bisher an den Rügener Ruinen aus Nazi-Zeiten. Ein Berliner aus dem Grunewald will sie nun sanieren.

Banges Warten in Athen: Staatspräsident Papoulias gilt als die letzte Hoffnung bei der Regierungsbildung. Klappt das nicht, droht der Ausschluss aus dem Euro. Über die möglichen Folgen wird kräftig gestritten.

In Griechenland richten sich alle Hoffnungen auf den Staatspräsidenten. Er soll doch noch eine tragfähige Regierung zustande bringen. Die Bundesbank warnt das Land davor, Verträge nicht einzuhalten.

Im NSU-Untersuchungsausschuss schildern Zeugen den Wirrwarr bei den Ermittlungen zur Terrorzelle.
Ein Abschied der Griechen vom Euro galt in Deutschland bisher als undenkbar. Nun scheint selbst der Bundesfinanzminister dieses Szenario nicht mehr auszuschließen – und erhöht damit den Druck auf das Land. Ist eine Hellas-Pleite inzwischen zu verkraften?
Neue Steuerschätzung: 29,4 Milliarden Euro mehr bis 2016 – Koalition sieht Entlastungspläne bestätigt.

Die gute Konjunktur könnte Bund, Ländern und Gemeinden bis 2016 Steuereinnahmen in Rekordhöhe bescheren, sagt der Arbeitskreis Steuerschätzung. Finanzminister Schäuble fühlt sich in seinem Kurs bestätigt.
Niederlande, Frankreich, Griechenland, Spanien: Merkels Sparkurs ist gefährdet

In Frankreich, Griechenland, Spanien und den Niederlanden wird gewählt. So unterschiedlich die Wahlen auch sind - alle haben eines gemeinsam: Merkels europäischer Sparkurs steht auf der Kippe.

Lange ließ er sich bitten, jetzt übernimmt der Bund die Führung im Kampf gegen organisierte Kriminalität, Autoklau und Einbrüche. Worum geht es?
IWF-Tagung: Finanzminister Schäuble optimistisch.
Die Immobilien der TLG sollen 1,7 Milliarden Euro für den Bundeshaushalt abwerfen.

Im sechsten Jahr ihres Bestehens ist etliches in der Islamkonferenz Routine geworden. Von der aktuellen Debatte um die Koranverteilung in deutschen Städten will man sich nicht irritieren lassen.

Bundesfinanzminister lehnt Erhöhung der Pendlerpauschale ab.
Die Eidgenossen haben nach dem Widerstand von SPD, Grünen und Linken beim Steuerabkommen noch nachgegeben. Die Bundesregierung hofft nun auf viel Geld – und auf die Zustimmung im Bundesrat.

Deutsches Schwarzgeld in der Schweiz soll höher besteuert werden als bislang geplant. Dies sieht das verschärfte Steuerabkommen vor, das die Schweizer und die deutsche Regierung am Donnerstag in Bern unterschrieben haben.

Um das Land auf Wachstumskurs zu halten, sind weitere Reformen nötig, sagt der Altkanzler. Im Handelsblatt-Interview spricht er über die Kandidaten der SPD und erklärt, warum Deutschland für Griechenland bezahlen muss.
Die Schweiz hat Haftbefehle gegen drei deutschen Steuerfahnder erlassen und Deutschland um Rechtshilfe ersucht. Wie ist die Rechtslage?
Noch immer schlagen die Wellen wegen der Schweizer Haftbefehle gegen drei deutsche Steuerfahnder hoch. Die Steuergewerkschaft fordert, im Gegenzug Schweizer Bankvorstände anzuklagen - wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung.
Die Bundesregierung will den Streit mit der Schweiz für den Abschluss des Steuerabkommens nutzen.

Die SPD nennt das Steuerabkommen mit der Schweiz angesichts der Haftbefehle gegen Steuerfahnder obsolet - und attackiert Minister Schäuble. Die Schweiz will Steuerfahnder offenbar mit deutscher Hilfe fassen.
Schweizer Haftbefehle gegen drei deutsche Steuerfahnder lösen heftigen Streit aus. Was steckt dahinter?
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier spricht im Interview über die Notwendigkeit von Wachstum in Europa, die Verhandlungen über den Fiskalpakt und Diskussionen in der Führung seiner Partei.

Die Euroländer weiten den Schutzschirm gegen die Schuldenkrise auf über 800 Milliarden Euro aus. Das beschlossen die Euro-Finanzminister am Freitag in Kopenhagen. Frankreich hatte sogar eine Billion Euro gefordert.

Die SPD stützt Merkel – und meldet Wünsche an.

Der Euro-Rettungsschirm soll aufgestockt werden - auf 700 Milliarden Euro. Doch kaum hat die Bundesregierung eingelenkt, soll auch diese Summe nicht genug sein.

Die Regierung braucht für die Zustimmung zum europäischen Fiskalpakt die Unterstützung des Parlaments. Doch die Opposition stellt Bedingungen.

Als Chef der Deutschen Bank will Anshu Jain dem Institut seinen Stempel aufdrücken. Doch Vielen in der Branche bleibt er rätselhaft. Was will der Neue?
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