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Thema

Wolfgang Schäuble

In dieser Woche werden die Steuern geschätzt – sie decken die Ausgaben von Bund und Ländern schon seit Jahren nicht mehr. Trotz deutlich besserer Einnahmen als im Vorjahr ist keine Entspannung angesagt.

Von Albert Funk

Der Risikoaufschlag für griechische Staatsanleihen erreicht ein Rekordhoch, weil Athen seinen Haushalt offenbar nicht in den Griff bekommt. Zudem kursieren weiterhin Gerüchte um eine Umschuldung, die die Politik jedoch ablehnt.

Von Carsten Brönstrup

Die Islamkonferenz tagt erstmals unter dem Vorsitz des CSU-Innenministers – der setzt neue Akzente

Von
  • Andrea Dernbach
  • Klaus Kurpjuweit

Weber für stärkeren DefizitabbauWashington - Bundesbank-Chef Axel Weber hält einen stärkeren Defizitabbau für möglich, als von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bisher angestrebt. In diesem Jahr könnte Deutschland beim Staatsdefizit in Richtung zwei Prozent gehen, sagte der scheidende Bundesbank-Präsident am Samstag in Washington auf seiner letzten Pressekonferenz als oberster deutscher Notenbanker.

Bundesumweltminister Norbert Röttgen (l.) und Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle.

In der CDU-Führung gibt es Kritik an Umweltminister Röttgen und Wirtschaftsminister Brüderle. Die Hauptkontrahenten im Dissens zur Atompolitik heißen Röttgen und Kauder.

Von Robert Birnbaum

Ein unwilliger Innenminister, Islamvertreter, die nicht beanspruchen können, die Muslime in Deutschland zu repräsentieren, und eine Debatte, die dem Rahmen längst entwachsen ist. Es ist an der Zeit, die Islamkonferenz abzuschaffen. Ein Kommentar.

Von Malte Lehming
Ein Teil der Deutschen Islamkonferenz: Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich zwischen Imam Abdelmalik Hibaoui und Mustafa Imal vom Verband der islamischen Kulturzentren.

Zu seinem Amtsantritt brüskierte Bundesinnenminister Friedrich die deutschen Muslime mit seiner Aussage, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Bei seinem ersten Auftritt als Gastgeber der Islamkonferenz bekam er nun starken Gegenwind.

Von Andrea Dernbach
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich.

Und wieder ein neuer Gastgeber: Heute tagt die Deutsche Islamkonferenz zum ersten Mal unter dem neuen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich – der setzt neue Akzente. Er will die Terrorprävention in den Mittelpunkt rücken.

Von Andrea Dernbach

Die Koalition fordert von Bundeskanzlerin Angela Merkel Nachverhandlungen beim Treffen der Staats- und Regierungschefs. Merkel könnte dafür Zugeständnisse an anderer Stelle machen müssen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Antje Sirleschtov
Gespalten. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU, links) ist mit seinen Ressortkollegen aus Spanien, Frankreich und Italien einig – mit den Koalitionspartnern noch nicht.

Auf ihrem Gipfel am Donnerstag und Freitag wollen die Staats- und Regierungschef den Euro-Pakt beschließen. Doch FDP und CSU sind mit den Plänen zur Stützung der Währung unzufrieden. Sie verlangen ein Vetorecht des Parlaments.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Albrecht Meier

Die Finanzminister der Euro-Staaten haben sich auf Details für den künftigen Rettungsschirm geeinigt. Demnach zahlt Deutschlands in den kommenden Jahren für den Schutz des Euro knapp 22 Milliarden Euro direkt ein und bürgt für weitere 168 Milliarden.

Von Christopher Ziedler

Der Tagesordnungspunkt war schnell abgehandelt. Das Kabinett billigte die Eckpunkte für den Etat 2012 und den Finanzplan. Die Pläne enthalten jedoch zahlreiche Risikoposten: Nicht nur die erhofften Milliarden aus der Atom- und Finanzmarktsteuer sind ungewiss.

Am Montag hatte die Bundeskanzlerin zunächst eine dreimonatige Aussetzung der Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke verkündet, am Dienstag legte sie nach: Die ältesten Atommeiler Deutschlands werden zunächst abgeschaltet. Was bedeutet das?

Finanzminister Wolfgang Schäuble spart ein paar Milliarden Euro bei der Neuverschuldung ein.

Die Neuverschuldung soll 2012 nach Angaben aus Regierungskreisen auf 31,5 Milliarden Euro sinken. Sie wird damit aber immer noch drei Mal so hoch sein wie vor dem Ausbruch der Finanzkrise 2008

Von Cordula Eubel

Die Katastrophein Japan hat am Montag auch die Tagesordnung des EU-Finanzministertreffens durcheinandergebracht. „In diesen schrecklichen Tagen und Stunden“ müssten er und seine Amtskollegen erst einmal über mögliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft beraten, sagte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).

Brüssel - Die Katastrophe in Japan hat am Montag auch die Tagesordnung des EU-Finanzministertreffens durcheinandergebracht. „In diesen schrecklichen Tagen und Stunden“ müssten er und seine Amtskollegen erst einmal über mögliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft beraten, sagte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).

Von Christopher Ziedler

Bürger sollen mit einer neuen zinslosen Geldanlage Entwicklungshilfe leisten. Denn: Die Zusicherung Deutschlands, 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Entwicklungshilfe aufzuwenden, kann laut Entwicklungsminister Dirk Niebel nicht allein aus Steuermitteln finanziert werden.

Von Rolf Obertreis

Wenn Wolfgang Schäuble den „Stuttgarter Nachrichten“ drei Wochen vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg ein Interview gibt, dann weiß man, was er bezweckt: Wahlkampfhilfe nämlich. Zuoberst für seine CDU im Ländle.

Wenn Wolfgang Schäuble den „Stuttgarter Nachrichten“ drei Wochen vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg ein Interview gibt, dann weiß man, was er bezweckt: Wahlkampfhilfe nämlich. Zuoberst für seine CDU im Ländle.

Foto: dpa

Berlin - Erstmals seit seinem Amtsantritt 2009 hat Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) finanzielle Spielräume im Bundeshaushalt eingeräumt, die für eine Senkung der Steuern genutzt werden könnten. Der „Stuttgarter Zeitung“ sagte Schäuble auf die Frage, ob er Spielräume für Steuerentlastungen noch in dieser Wahlperiode sehe: „In Grenzen halte ich das für möglich.

Von Antje Sirleschtov
Statt um Rüstungsexporte kümmert sich Wirtschaftsminister Brüderle lieber um den Wahlkampf in Rheinland-Pfalz. Ist ja auch schön dort, wie dieses Archivbild aus Brüderles Ära als Landesminister beweist.

Schlecht angefangen und stark nachgelassen - die derzeitige Bundesregierung gibt (mal wieder) ein Bild des Jammers ab. Dabei geht es längst nicht nur um Guttenberg. Andere stümpern munter im Hintergrund.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Berlin – Die FDP will den Spar-Rabatt nicht einfach so hinnehmen, mit dem Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) dem Kollegen Verteidigungsminister die Bundeswehrreform erleichtern will. Schon am Donnerstag, als Schäuble seinen Entwurf für die Finanzplanung bis 2015 intern versandte, hatte es Warnungen aus der FDP-Führung gegeben.

Von Robert Birnbaum

Ein Villa-Massimo-Abend im Gropius-Bau

Von Anna Pataczek
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