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Thema

Wolfgang Schäuble

Das war ja wohl nix Rechtes. Bayerns Innenminister Günther Beckstein hätte besser daran getan, keine Händel mit Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble zu versuchen.

Kinder, Ausländer, Mindestlohn – die Koalition arbeitet auf vielen Baustellen

Von Stephan Haselberger

Auf dem heutigen Spitzentreffen der Koalition wird heftiger Streit erwartet: CSU-Chef Stoiber machte deutlich, dass er beim Thema Bleiberecht keine Einigung erwartet. Als umstritten gilt außerdem die Finanzierung der Kinderbetreuung und der Mindestlohn.

Adressenänderungen sollen künftig bundesweit vom heimischen Computer über das Internet erfolgen können. Von der Online-Anmeldung verspricht sich das Innenministerium eine entscheidende Vereinfachung des Meldeverfahrens.

Schäuble: Zahl neuer Muslime ist bedrohlich“ vom 6. Februar Wolfgang Schäuble hat sich besorgt über die wachsende Zahl von Konversionen zum Islam geäußert.

Ermyas M. erinnert sich nicht, was ihm geschehen ist. Wurde er Opfer eines rassistischen Angriffs? Der Staatsanwalt glaubt dies nicht. Von Sandra Dassler

Datenschützer und Computerexperten sind gegen die staatliche Überwachung privater Computer. Jürgen Kuhri, stellvertretender Chefredakteur der Computerzeitschrift „c’t“, hält den Plan für einen „massiven Eingriff in die Privatsphäre“.

Friedrich Merz, Vater der Steuererklärung auf dem Bierdeckel und früherer Unions- Fraktionschef, will sich 2009 nicht erneut in den Bundestag wählen lassen. Er könne die Politik der großen Koalition nicht mehr mittragen, so Merz zu den Gründen.

Wie ein Wasserfall redet er gerade nicht. Im Gegenteil, da sitzt in seinem modernen, großzügigen Büro an historischer Stelle in der Chausseestraße mit weitem Blick über die Berliner Dächer ein ruhig argumentierender Jurist, der mit seiner sympathischen Ausstrahlung und den leicht schalkhaften Augen seine Gesprächspartner zu gewinnen und überzeugen versteht.

Innenminister Schäuble sieht es als Erfolg im Kampf gegen den Asylmissbrauch: 2006 sind knapp 30 Prozent weniger Asylanträge eingegangen als 2005. Als Asylberechtige anerkannt wurden ganze 251 Personen.

Berlin - Die Pläne aus dem Hause von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU), die Verfassung so zu ändern, dass sie eine Grundlage zum Abschuss besetzter Passagiermaschinen bietet, stehen vor dem Scheitern. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) lehnte am Montag vor Journalisten den Vorschlag Schäubles ab, einen Abschuss gekaperter Zivilflugzeuge durch eine Änderung des Grundgesetz-Artikels 87a (mit der Formulierung einer Art Kriegsfall) zu ermöglichen.

Justizministerin Zypries hat den Plänen von Innenminister Schäuble, im Falle einer Entführung von Passagierflugzeugen durch Terroristen einen "Quasi-Verteidigungsfall" auszurufen, eine klare Absage erteilt. Schäubles Vorhaben sei verfassungswidrig, so Zypries.

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