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Thema

Wolfgang Schäuble

In der Dopingbekämpfung versuchen sich Sport und Staat jetzt zu ergänzen

Von Friedhard Teuffel

Die Debatte über die Integration der Muslime in Deutschland erhält durch den Besuch des Papstes in Bayern neuen Schwung. Der Papst will sich dem Islam stärker öffnen, Innenminister Schäuble möchte den Glauben ins Staatsleben integrieren.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble plädiert für eine Aufwertung des Islam in Deutschland. So könnte er sich eine Anerkennung des Islam als staatliche Religion nach dem Vorbild Österreichs vorstellen.

Berlin - Noch im September wird die Bundesregierung voraussichtlich ein Gesetz für eine Antiterrordatei beschließen, das kündigte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Montag in Berlin an. Die Datei soll dann im kommenden Jahr beim Bundeskriminalamt erstellt werden und die Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste aus Bund und Ländern bei der Terrorismusabwehr verbessern.

Jürgen Rüttgers stößt mit seinen Thesen zu einer sozialeren Ausrichtung der CDU auf wenig Gegenliebe. Ein schärferes Erscheinungsbild fordern dagegen nun auch Roland Koch und Christian Wulff.

Die EU-Mitgliedstaaten wollen verstärkt auf eine einheitliche Terrorbekämpfung setzen. Bei einem Treffen in London beschlossen mehrere EU-Innenminister, verbesserte Sicherheitsstandards für europäische Flughäfen zu erarbeiten.

Die Union drängt den Koalitionspartner SPD weiter zum Ausbau der geplanten zentralen Anti-Terror-Datei. Anfang September will die Koalition über die konkrete Umsetzung beraten.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble räumt beim geplanten Gesetzentwurf zur Anti-Terrordatei Konflikte in der großen Koalition ein. "Es gibt ein paar Punkte, wo auch ich persönlich mir ein paar weitere Regelungen wünschen würde", sagte Schäuble.

Die Eröffnung der "Dreigroschenoper" im Berliner Admiralspalast hatte einen Hauch von Bayreuth. Campino wurde als Mackie Messer gefeiert, die Regie hingegen erntete Buh-Rufe.

Die große Koalition plant eine Erleichterung der Zuwanderung hochqualifizierter Ausländer. Die derzeitigen Bestimmungen im Zuwanderungsgesetz seien zu restriktiv und zu bürokratisch.

Berlin - Die Unzufriedenheit der Deutschen mit der großen Koalition hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Mit der Arbeit von Schwarz-Rot waren Anfang August nur noch 22 Prozent einverstanden – das sind weniger als bei der rot-grünen Vorgängerregierung kurz vor ihrer Abwahl im September 2005.

Berlin - In den Koalitionsstreit um das Zuwanderungsgesetz kommt Bewegung. Nachdem Union und SPD sich in den aktuellen Gesprächen an der Frage verhakt hatten, ob es ein neues Bleiberecht für schon langjährig in Deutschland geduldete Flüchtlinge geben soll, signalisiert Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) jetzt Entgegenkommen.

Von Christian Tretbar

Deutsche Mannschaft dankt den Fans und lässt sich feiern Hunderttausende Anhänger jubeln dem Team in Berlin zu Bleibt Klinsmann Bundestrainer? „Gebt mir noch Bedenkzeit“ Eine Milliarde Menschen weltweit verfolgen das WM-FinaleBerlin - Mit einer begeisternden Feier der deutschen Nationalmannschaft im Berliner Stadtzentrum und dem Finale im Berliner Olympiastadion ist die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland am Sonntag zu Ende gegangen.

Von Robert Ide

Berlin - Die große Koalition will die Instrumente im Kampf gegen den internationalen Terrorismus noch weiter schärfen. In einem Gesetzentwurf, der dem Tagesspiegel vorliegt und der in der kommenden Woche im Kabinett beschlossen werden soll, sieht Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) insbesondere die Ausweitung der Befugnisse der Nachrichtendienste vor.

Von Christian Tretbar
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