Im Umfeld des WM-Spiels zwischen England und Schweden am Dienstag ist die Kölner Polizei gezielt gegen gewaltbereite deutsche Fans vorgegangen.
Wolfgang Schäuble
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) will bis Jahresende in einem umfangreichen Paket das Ausländer-, Asyl- und Staatsangehörigkeitsrecht ändern. Flüchtlingsorganisationen befürchten Verschlechterungen.
Potsdam - Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer (CDU), hat am Dienstag bei der Bundeskonferenz der Integrationsbeauftragten „null Toleranz“ gegenüber „jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus“ gefordert. „Wir sollten nicht nur zu Zeiten der Fußball-Weltmeisterschaft ein Land sein, das Freunde willkommen heißt“, sagte Böhmer.
Bundesweit haben rund eine Million Menschen den Auftakt zur Fußball-WM zumeist friedlich gefeiert. Bayerns Innenminister Beckstein sprach von einem "Traumstart".
Migration als Chance für Einwanderer und ihre neue Heimat – auch der Innenminister bekennt sich dazu
Bundesinnenminister Schäuble warnt beim Thema Zuwanderung vor übertriebenen Befürchtungen
Fraktionen begrüßen Vorstoß des Innenministers Senat hat bereits gute Erfahrungen mit „Islamforum“
Islamische Organisationen hoffen auf eine neue Politik
Berlin - Die großen muslimischen Organisationen in Deutschland haben den Vorschlag von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) begrüßt, der im Herbst eine „Deutsche Islam-Konferenz“ ins Leben rufen will. Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman A.
Von Caroline Fetscher
Islamische Organisationen hoffen auf eine neue Politik.
Berlin - Die Bundesregierung will mit einem neuartigen Gesprächskreis versuchen, die praktischen Probleme im Zusammenleben zwischen Muslimen und deutscher Gesellschaft besser in den Griff zu bekommen. In der „Deutschen Islam-Konferenz“, die Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) im kommenden Herbst einberufen will, sollen je 15 Vertreter von Bund, Ländern und Gemeinden einerseits sowie islamische Gruppen und Einzelpersonen andererseits nach Konsensmöglichkeiten in Fragen wie einem muslimischen Religionsunterricht, einem gemeinsamen Verfassungs- und Werteverständnis und der Integration erörtern.
Irans Team will bei der WM nur Fußball spielen – doch längst ist der Sport Teil der politischen Debatte
Deutlicher Anstieg extremistischer Gewalt Regierung rechnet mit Neonazi-Aktionen zur WM
Der Verfassungsschutzbericht zeigt: Rechte Gewalt ist ein gesamtdeutsches Problem
Die Bedrohung Deutschlands durch islamistische Extremisten und Terroristen hält an. Auch die Zahl der politisch rechts motivierten Straftaten sei alarmierend, sagte Innenminister Schäuble bei der Vorlage des Verfassungsschutzberichtes.
Laut Verfassungsschutzbericht 2005 ist die Zahl der Neonazis und gewaltbereiten Rechtsextremisten in Deutschland angestiegen.
Heftige Debatte über Fremdenfeindlichkeit / Polizei: 14 Angriffe im ersten Quartal in Brandenburg
Die drastische Warnung von Ex-Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye vor rechtsextremen Schlägern hat die Debatte über Fremdenfeindlichkeit in Deutschland neu entfacht. Überwiegend fiel das Echo negativ aus.
Ex-Regierungssprecher Uwe Karsten Heye muss für seine Warnung für farbige WM-Touristen viel Kritik einstecken. Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit verteidigt die Äußerungen Heyes.
Berlin - Erstmals in der bundesdeutschen Geschichte ist eine Sicherheitszentrale für das gesamte Land in Betrieb gegangen. Aus Anlass der Fußball-WM eröffnete Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) in seinem Ministerium das Nationale Informations- und Kooperationszentrum (NICC).
Ausgerechnet dieses friedliche Land hat ganz brutale Hooligans. Kommen die jetzt zur WM nach Deutschland? Seit Wochen kündigte der Vulkan Merapi auf Java seinen Ausbruch an. Jetzt ist er da
Zahl der Delikte sinkt, die Gewalt wächst
Weniger Kriminalitätsfälle, höhere Aufklärungsquote, doch die Täter in Deutschland gehen immer brutaler vor - das ist die Bilanz der Polizei für das vergangene Jahr.
Albrecht Broemme hatte bei der Feuerwehr einen 24-Stunden-Job. Jetzt wird er Chef beim THW
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat vor ausländischen Hooligans bei der Fußball-Weltmeisterschaft gewarnt. Das größte Problem habe man aber mit deutschen Gewalttätern, sagte er gegenüber dem Tagesspiegel.
Neun Journalisten erhalten Henri-Nannen-Preis
Berlins Grünen-Spitzenkandidatin fordert mehr Integration
Grüne Spitzenkandidatin fordert mehr Integration
Hoher Prozentsatz ausländischer Täter Einheitliche Kleidung soll Solidarität unter Schülern schaffen
Ausländer sollen für die deutsche Staatsbürgerschaft künftig Sprachtests und Einbürgerungskurse absolvieren. Anschließend müssen sie ihr dabei erworbenes Wissen nachweisen.
Eine WM-Uraufführung in Düsseldorf
Mit tiefer Trauer hat Deutschland auf den Tod von Spiegel reagiert. Der Präsident des Zentralrats der Juden war am Sonntagmorgen nach langer und schwerer Krankheit gestorben.
SPD-Politiker fordern Rücktritt des Landesinnenministers / Schäubles Entschuldigung wird akzeptiert
Innenminister fordert von Firmen mehr Schutz
„Wollte das Land vor der Fußball-WM vor Ungerechtigkeit schützen“ / Kritik aus CDU an Schäuble
Zur Fußball-WM wird Deutschland wieder Einreisende aus Europa kontrollieren. Das Bundesinnenministerium begründet dies mit den erhöhten Sicherheitsanforderungen.
Nach der heftigen Kritik im Zusammenhang mit der Bewertung des Angriffs auf einen Deutsch-Äthiopier in Potsdam hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble seine umstrittene Wortwahl relativiert.
In der Debatte über die politische Bewertung des brutalen Angriffs auf einen Deutsch-Äthiopier wird der Ruf nach einer Klarstellung durch Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) immer lauter.
Von Antje Sirleschtov