zum Hauptinhalt

Brandenburg: Arbeitskreis gegen Rechtsextreme Prominente Berliner wollen Zeichen setzen

Berlin - Prominente Berliner aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft haben am Montag im Roten Rathaus einen Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus ins Leben gerufen.Den Gründerkreis des sogenannten Ratschlags für Demokratie bildeten neben Berlins Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (SPD) die Intendantin des Rundfunks Berlin Brandenburg (RBB), Dagmar Reim, der Präsident der Akademie der Künste, Klaus Staeck, und der Geschäftsführer von Berlin Partner, René Gurka, wie die Berliner Senatssozialverwaltung mitteilte.

Stand:

Berlin - Prominente Berliner aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft haben am Montag im Roten Rathaus einen Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus ins Leben gerufen.

Den Gründerkreis des sogenannten Ratschlags für Demokratie bildeten neben Berlins Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (SPD) die Intendantin des Rundfunks Berlin Brandenburg (RBB), Dagmar Reim, der Präsident der Akademie der Künste, Klaus Staeck, und der Geschäftsführer von Berlin Partner, René Gurka, wie die Berliner Senatssozialverwaltung mitteilte.

Ihrem Aufruf folgten unter anderen der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, Walter Momper (SPD), IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Eder, der Chef des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Nils Busch-Petersen, die Sängerin Marianne Rosenberg und die Chefredakteure großer Berliner Tageszeitungen sowie Vertreter von Gewerkschaften, Kirchen, Stiftungen und Einwandererorganisationen.

Knake-Werner betonte, sie hoffe, dass von dem Gremium ein Zeichen für Demokratie und Weltoffenheit in Berlin ausgeht. Gemeinsam mit den Prominenten solle in der Gesellschaft eine Kultur des Respekts ohne Hass und Intoleranz geschaffen werden. Vorgesehen seien unter anderem Kampagnen und Veranstaltungen, die Signalwirkung für demokratisches Engagement haben.

Der „Ratschlag“ geht den Angaben zufolge auf eine Initiative des Berliner Senats zurück, der Mittel für die organisatorische Absicherung bereitstellt. Der Arbeitskreis ist Teil des Landesprogramms gegen Rechtsextremismus. Geplant sind ein bis zwei Treffen im Jahr. ddp

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })