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Die Anbindung nach Polen muss besser werden. Das fordert Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke.

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Brandenburgs Nachbarland: Woidke fordert bessere Bahnverbindung nach Polen

Brandenburgs neuer Ministerpräsident Dietmar Woidke will eine bessere Schienenanbindung nach Polen. Dafür müsse sich die neue Bundesregierung einsetzen.

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Potsdam - Vor seiner Reise nach Polen macht sich Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) für eine bessere Bahnverbindung in das Nachbarland stark. Eine neue Bundesregierung müsse sich stärker als bisher für Investitionen in die Schienen einsetzen, forderten Woidke und Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) am Sonntag in Potsdam. Viele Hauptstrecken seien noch nicht ausreichend ausgebaut und es führen zu wenige Fernverkehrszüge.

Funktionierende Verbindungen in der deutsch-polnischen Grenzregion seien ein wesentlicher Pfeiler für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. "Deshalb brauchen wir für die Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs mehr Engagement auf Bundesebene", so Woidke. Er reist am kommenden Dienstag erstmals als Regierungschef ins Nachbarland Polen. Sechs Landesminister begleiten ihn. Anlass ist das zehnjährige Bestehen der Partnerschaft zwischen Brandenburg und der Wojewodschaft Großpolen (Wielkopolskie). Auf dem Programm des eintägigen Besuches steht auch eine Konferenz zum Personennahverkehr. (dpa)

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