Mit Fosbury Flop startete am Freitag eine neue Konzertreihe im Fabrikgarten. Dahinter stecken die Kulturlobbyisten. Ihr Sprecher André Tomczak erklärt, warum in seinen Augen mehr Vielfalt nötig ist.
Alle Artikel in „Kultur in Potsdam“ vom 14.07.2014

Melvin Poore, Matthias Bauer und Sven-Åke Johansson fehlte beim Konzert im Kutschstall die letzte Wildheit
Beim Filmfestival im tschechischen Karlsbad (Karlovy Vary) haben Absolventen und Dozenten der Hochschule für Film und Fernsehen abgeräumt: Regisseurin Esther Amrami gewann in der Reihe „Forum of Independent Competition“ mit ihrer deutsch-israelischen Tragikomödie „Anderswo“, die von Heimat und Entwurzelung erzählt und die zuvor schon auf dem Potsdamer „Sehsüchte“-Festival ausgezeichnet worden war. Den Hauptpreis gewann der georgische Film „Mais-Insel“ – für dessen Ausstattung war HFF-Professor Ariunsaichan Dawaachu verantwortlich.
Frank Zappa ist zwar schon lange tot, aber sein exzentrischer Geist ist noch unter uns: Am heutigen Montag gibt es im Kuze (Hermann-Elflein-Straße 10) eine Zappa-Huldigung mit der Dresdner Band Tarantatec, die irgendwo zwischen Breitwandsound und Minimalismus pendelt. Support kommt von den Brausehaus-Krautrockern Yamun, Start ist 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Welch ein herrlich paradoxes Szenario. In Ralf Westhoffs neuer Komödie „Wir sind die Neuen“, die am Freitagabend im sehr gut besuchten Thalia als Vorpremiere gezeigt wurde, entspinnt sich ein Generationenkonflikt mit umgedrehten Vorzeichen.