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Freiluft-Atelier. Renzo Martens „Institute for Human Activities“ im Kongo.

Renzo Martens will das Prinzip Gentrifizierung auf eine Plantage im Kongo anwenden. Die Berliner Kunst-Werke verkaufen deshalb jetzt Schoko-Köpfe

Von Birgit Rieger

Eröffnet werden die 25. Tanztage nicht in der „fabrik“, sondern im Nikolaisaal – und zwar von Sharon Eyals und Gai Behars Doppelabend: „Sara/ Killer Pig“.

Alle fliegen im selben Netz. Die israelische Choreografin Sharon Eyal setzt bei den sechs Tänzern ihres Ensembles „L-E-V“ – hebräisch für Herz – auf Struktur, auf Gleichklang und Präzision, um die größtmögliche künstlerische Freiheit auszureizen.

Die Tanztage haben den Tanz nach der Wende in Potsdam mit viel Anarchie belebt – heute schätzen die Macher, dass die "fabrik" sich so etabliert hat. Am Mittwoch beginnen die 25. Potsdamer Tanztage.

Von Johannes Radke
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