"Der Standpunkt macht es nicht, die Art macht es, wie man ihn vertritt." Theodor FontaneDieser Tage ist es wieder besonders auffällig gewesen.
Theodor Fontane
Der Hugenottennachkomme Theodor Fontane pries die Ansiedlung der französischen Glaubensflüchtlinge durch den Großen Kurfürsten als "Segen für Stadt und Land". Mehr als drei Jahrhunderte später sind die Spuren der Réfugiés noch immer präsent, zeigt Werner Gahrig, vormals Leiter des Berliner Stadtarchivs, in seinem neuen Stadtführer.
Sofies Welt, Veronas Welt oder Zlatkos Welt? Defokussierung oder Umfokussierung?
Kurfürst Friedrich Wilhelm nannte den Ort einen Gesundbrunnen, Theodor Fontane sprach von einer Bergstadt, während Autofahrer von heute mit dem Namen vor allem einen Stauschwerpunkt auf dem kürzesten Weg von Berlin nach Polen verbinden: Bad Freienwalde, rund 40 Kilometer nordöstlich Berlins gelegen. Die etwas unbekannte Kleinstadt am Rande des Oderbruchs feiert am morgigen Sonntag im historischen Kurviertel das dritte Brunnenfest, das in diesem Jahr einem besonderen Jubiläum gewidmet ist.
Ein Paar, aus dem kein Paar werden kann. "Geh nicht fort", fleht die junge Frau, der Mann aber lässt sich nicht halten: "Leben, kämpfen - weiter!
Eine gute Straßenkarte vom östlichen Brandenburg und dem angrenzenden Polen sollte schon besitzen, wer dieses Buch liest. Von Madlitz, Ziebingen, Wilmersdorf, Drehnow, Pommerzig (Pomorsko) und gleich zweimal Kunersdorf ist die Rede.
1997 feierten die fünf nordischen Staatsoberhäupter samt ihrer Regierungschefs im schwedischen Kalmar die 600jährige Wiederkehr jenes Zusammenschlusses der damals drei nordischen Reiche, die als "Kalmarer Union" in die Geschichte eingegangen ist. Die dänische Königin, die seinerzeit die Einheit mit allen politischen und dynastischen Mitteln betrieben hatte, trug den gleichen Namen, wie die derzeitige: Margrete.
HANNOVER .Der hannoversche Hauptbahnhof glich am Dienstag nachmittag einem Hexenkessel.
Noch eine gute Woche, dann hat der verehrte Tote wieder seine Ruhe.Sinnstiftung allenthalben: Das Fontane-Jubiläumsjahr neigt sich dem Ende zu, und der Eindruck verstärkt sich, daß es im akuten preußisch-berlinischen Selbstfindungsprozeß zur rechten Zeit gekommen ist.
Still steht die Zeit "unter dem Birnbaum" - unter diesem Titel veröffentlichte Theodor Fontane eine seiner wohl schönsten Novellen.Ähnliche Beschaulichkeit versprechen die Entwickler von Wohnparks am Rande der Hauptstadt, verlieren dabei aber ihre handfesten, ökonomischen Interessen nicht aus den Augen.
Im letzten Roman "Der Stechlin" von Theodor Fontane, der anläßlich seines 100.Todestages so etwas wie ein Nationalheiliger Berlins geworden ist, finden sich viele Altersweisheiten des bald Achtzigjährigen.
Wanderer-Zyklus in der Schaubühne: Marianne Hoppe liest FontaneVON CHRISTOPH FUNKEEine "feinere Art von Natur- und Landschaftssinn" empfahl Theodor Fontane den Reisenden in der Mark, im Vorwort zur zweiten Auflage seiner "Wanderungen".Marianne Hoppe folgt dieser Empfehlung, wendet die "feinere Art" des Sehens, Empfindens, Erlebens auf ihren Vortrag aus dem Riesenwerk Fontanes an.
Marcus Mislins Bühnenfassung der "Effi Briest" im Studio des Berliner Maxim-Gorki-TheatersVON CHRISTOPH FUNKEDie Bühne ist Effis Ort.Was auch geschieht, wer immer auch durch die Türen kommt und geht, sie ist dabei.
Wanderer-Zyklus in der Schaubühne: Marianne Hoppe liest FontaneVON CHRISTOPH FUNKEEine "feinere Art von Natur- und Landschaftssinn" empfahl Theodor Fontane den Reisenden in der Mark, im Vorwort zur zweiten Auflage seiner "Wanderungen".Marianne Hoppe folgt dieser Empfehlung, wendet die "feinere Art" des Sehens, Empfindens, Erlebens auf ihren Vortrag aus dem Riesenwerk Fontanes an.
"Fontane & Fontane" im Potsdamer Schloß-TheaterVON CHRISTOPH FUNKEGeschichte wollte er erleben, beschreiben und auch als eine Art Versteck nutzen.Theodor Fontane hat mit Politik gespielt, und er hat sie benutzt, ganz schlicht auch, um seine Existenz fristen, die Familie ernähren zu können.
Urwüchsigkeit oder melancholisches Dandytum - das war einmal.Die skandinavische Literatur der Gegenwart präsentiert sich bei der Münchner Frühjahrsbuchwoche als urban und dem Westen zugeneigtVON TILMAN KRAUSE"Und ewig singen die Wälder": Das war einmal.
Doch Boom im Tourismus bleibt aus / Marketingagentur geplant VON DIRK KLAUKE PRITZWALK Das Überangebot von Betten führte in 1996 trotz elf Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahr zu einer geringeren Auslastung in gastronomischen Einrichtungen.Hotels und Pensionen seien gegenüber 1994 nur zu 73 Prozent belegt gewesen, sagte Wirtschafts- und Tourismusminister Burkhard Dreher auf dem 4.