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Thema

Theodor Fontane

In seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ schwärmte Theodor Fontane von der Havel: „Die Havel ist ein aparter Fluss; man könnte ihn seiner Form nach den norddeutschen oder den FlachlandsNeckar nennen." An einer anderen Stelle heißt es: „Ob rote Ziegel, ob steinernes Grau, du verklärst es, Havel, in deinem Blau.

Zu einem Nachmittag mit Theodor Fontane unter dem Titel „Weihnachtsspruch an Emilie“, im Rahmen der Lesereihe „Märkische Leselust“, lädt das Hans Otto Theater morgen um 15 Uhr ins Krongut Bornstedt ein. Das kurzweilige Programm umfasst als Einstimmung in die Adventszeit Briefe sowie Gratulationssprüche Fontanes an seine Ehefrau Emilie, außerdem Gedichte, ein Kapitel aus den „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ sowie einen Romanauszug (aus „Vor dem Sturm“) und lässt bei allen persönlichen Bitternissen eines nicht außer acht: Fontanes nie versiegende Heiterkeit.

STADTMENSCHEN „Abschiedsworte müssen kurz wie Liebeserklärungen sein“, zitierte Kulturstaatssekretärin Barbara Kisseler Theodor Fontane und machte aus ihrer Zuneigung zum kleinen, feinen JugendstilMuseum keinen Hehl. Weil es der Liebeserklärungen gar so viele waren, dauerte es fast eine Stunde, bis die 30-jährige Erfolgsgeschichte des Bröhan-Museums im Allgemeinen und die zentrale Rolle der scheidenden Museumsdirektorin Margrit Bröhan im Speziellen gewürdigt war und die Ernennungsurkunde an die künftige Direktorin Ingeborg Becker übergeben waren.

Als erste Gäste durften Diplomaten einen Blick in das neue Ritz-Carlton-Hotel am Potsdamer Platz werfen

Von Lothar Heinke

Den zweiten Platz in der ersten Runde des Erdgaspokals hat die Potsdamer Grund- und Gesamtschule „Theodor Fontane“ belegt. Das Team mit Anne Weiß, Franziska Sieg, Benedikt Statt und Nicole Niemann trat in dieser Woche zum ersten Wettbewerb in Mahlow an.

Wieviel Exhibitionismus gehört zur Freiheit der Literatur? Zum juristischen Streit um die neuen Romane von Maxim Biller und Alban Nikolai Herbst

Theodor Fontanes Erlebnisbereichte, die Zeit des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 betreffend, einem breiteren Lesepublikum bisher zu Unrecht wenig bekannt, werden am kommenden Sonntag um 15 Uhr im Krongut Bornstedt, im Rahmen der Lesereihe „Märkische Leslust“ des Hans Otto Theaters vorgestellt. Es wirken mit: der Herausgeber der großen Fontane-Ausgabe im Fontane-Verlag, Gotthard Erler (Moderation), der Schauspieler Hans-Jochen Röhrig udn Inge Lindner am Klavier.

Radpartie 3 zu Schlössern, Stränden und zum Medaillon der Havelkette – dem Schwielowsee. Der brachte schon Fontane ins Schwärmen. Auch Deutschlands berühmtester Physiker liebte das Licht des Gewässers. Er erlebte dort die schönsten Jahre seines Lebens

Von Claus-Dieter Steyer

Tagesspiegel-Radpartie 2 zu italienischen Hofgütern, einsamen Seen und einem verlassenen Schloss im Havelland bei Potsdam Hier inszenierte General von Bischoffwerder für Friedrich Wilhelm II. Spukgeschichten. 130 Jahre später bewirtete Kempinski dort noble Gäste

Von Christoph Stollowsky

Die Spree ist mein Lebensfluss: Anfang und Ende sind klar. Die Mündung in die Spandauer Havel ist eindeutiger als die unter Erbsenzählern strittige Quellenfrage in der Oberlausitz.

Tom Peuckert verrät, was sie nicht verpassen sollten Als Theodor Fontane im Alter in eine schwere Depression stürzte, da empfahl ihm sein Hausarzt, einmal etwas recht Aufmunterndes zu schreiben. Fontane war folgsam und entschied sich für die Beschreibung seiner Kindheit.

Dubrow konnte kein Zufall sein, ebensowenig "Bambule" oder "Die neuen Leiden des jungen W.".

Von Katrin Hillgruber

Schulhäuser in den Mittelpunkt des Denkmaltages zu stellen, ist eine ebenso hübsche wie längst fällige Entscheidung. Wer in ein altes, sagen wir mal ungefähr hundert Jahre altes Schulhaus eingeschult wurde, kann sein Leben lang diesen Geruch von Bohnerwachs, Pausenbrot und Kindererhitzung nicht vergessen.

In diesen Tagen steht sie wieder auf den Speisekarten ausgewählter Fischrestaurants im nördlichen Brandenburg: die Maräne. Da die lachsartige Spezialität für ihr Wachstum vor allem klare und tiefe Seen benötigt, gilt sie in Fachkreisen als Gradmesser für den Gewässerzustand.

Von Claus-Dieter Steyer

Mit Arno Mohr ist in der vergangenen Woche einer der bekanntesten ostdeutschen Zeichner im Alter von neunzig Jahren verstorben. Dies wurde erst jetzt bekannt: Die Beisetzung hatte im engsten Familienkreis auf dem französisch-reformierten Friedhof in Berlin stattgefunden.

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