
Die Einigung über den Erhalt des Rechenzentrums ist vorerst vertagt. Dabei zeichnet sich eine Mehrheit in der Stadtpolitik ab, das Kreativhaus über den August 2018 hinaus zu erhalten.

Die Einigung über den Erhalt des Rechenzentrums ist vorerst vertagt. Dabei zeichnet sich eine Mehrheit in der Stadtpolitik ab, das Kreativhaus über den August 2018 hinaus zu erhalten.
Das Potsdam Museum plant für 2018/2019 eine große Doppelausstellung zur Weimarer Republik. Ein Symposium bereitet den Ausstellungskatalog mit außergewöhnlichen Werken vor.
Carilloneure – Glockenisten – im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus sind zur Teilnahme bei der Aktion „Klimaglocken 2017“ aufgerufen. Der Vorsitzende der Deutschen Glockenspielvereinigung e.
Nach der in 3sat ausgestrahlten Dokumentation über den Wiederaufbau der Garnisonkirche kritisieren Kunsthistorikerin Saskia Hüneke und Pastorin Rugenstein sich gegenseitig.
ZZF-Direktor Martin Sabrow über 25 Jahre Zeithistorische Forschung in Potsdam, den hellen und dunklen Klang der Stadt, den Umgang mit der DDR-Moderne und der Garnisonkirche sowie den Erfolg der AfD.

Baudezernent Bernd Rubelt will verhärtete Fronten im Streit um das historische Stadtzentrum aufbrechen. Die Diskussionsrunde der Naumann-Stiftung und der PNN zeigt, wie groß der Gesprächsbedarf zu diesem Thema ist.
Meine Güte, was für ein Sturm! Die wenigsten Potsdamer dürften sich wohl an etwas Vergleichbares erinnern. Fahrbahnen, die aussahen wie Aufforstungsflächen in der Uckermark, Staus wie in der Stuttgarter Rush-Hour, ein komplett lahmgelegtes Nahverkehrssystem. Potsdam im Würgegriff der Naturgewalten.

Der Streit um die Garnisonkirche geht in die nächste Runde: Beim Wiederaufbauprojekt werden dunkle Kapitel der umstrittenen Geschichte totgeschwiegen, kritisiert die Martin-Niemöller-Stiftung.

In einer 3Sat-Doku übt die Pastorin der Französischen Kirche in Potsdam scharfe Kritik am Wiederaufbau der Garnisonkirche.
Martin Anton blickt zurück auf eine Kopfweh verursachende Woche.
Die Prüfung der Unterlagen für die zwölf Millionen Euro ist fast abgeschlossen. Der Bau des Kirchturms soll in der zweiten Oktoberhälfte beginnen. 3sat zeigt 30-minütigen Film über das Streitprojekt.
Das Leben ist kein Wunschkonzert. Obwohl die Potsdamer gerade 15 Punkte vergeben dürfen für das, was sie sich im Bürgerhaushalt 2017 am meisten wünschen.

Das Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum wird zwei Jahre alt – und feiert das an diesem Wochenende zwei Tage lang.

Die Stadt soll kein Geld für den Wiederaufbau der Garnisonkirche ausgeben: Das zumindest lässt sich aus dem bisherigen Votum zum Bürgerhaushalt für Potsdam ableiten. Die PNN erklären, was die Potsdamer sonst noch fordern.
Nagelkreuz erhält neuen Platz an der Breiten Straße.

Mit 500 Teilnehmern blieb die Mietenstopp-Demo am Freitag unter den Erwartungen der Initiatoren. Deftige Worte gab es bei der Kundgebung trotzdem.
Rechenzentrum, Attika-Figuren und der Planetengarten: In der Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch gab es einige spannende Beschlüsse.

Macht und Pracht war das Motto des vergangenen Denkmaltags. Die Massen wälzten sich durch das Villenviertel Neubabelsberg, die Nerven lagen blank. Damit es nächstes Mal besser klappt, hier schon mal eine Vorschau auf das Programm des Tags des Offenen Denkmals 2067.

Lange Zeit tat sich nichts in der Straße mit Potsdams ältestem Kopfsteinpflaster. Jetzt wurden schon mal die Häuser der Spornstraße saniert - von einem bekannten Investor.
Der Potsdamer Unternehmer Burkhard Scholz ist am Samstagabend mit dem Großen Preis des Mittelstands ausgezeichnet worden. Scholz sieht das als Anerkennung für sein ganzes Hotelteam.

Die Stadtverordnetenversammlung beendet ihre Sommerpause und debattiert gleich zu Beginn über spannende Themen. Ein Überblick.
André Tomczak ist zum Gesicht der FH-Abrissgegner und des Rechenzentrums geworden. Was treibt den Kunsthistoriker an?

CDU und Grüne unterstützen den Vorschlag von Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD), den Langen Stall zum Quartier für die Kreativwirtschaft auszubauen.
Bei der „Nacht der Freiheit“ feierten am Samstagabend verschiedene Kulturen, Religionen und Generationen gemeinsam auf dem Bassinplatz.
Die Sitzung des Kulturausschusses am Donnerstag belegte einmal mehr, dass die Frage um die Zukunft des Potsdamer Rechenzentrums jederzeit gut für hitzige Diskussionen ist – selbst wenn inhaltlich nichts Neues hinzukommt. Anlass war ein Antrag der Fraktion Die Linke, in dem diese den Oberbürgermeister „ausdrücklich darin bestärkte“, „für eine Verlängerung der Nutzung des Rechenzentrums um mindestens fünf Jahre“ einzutreten.

Die Vereinbarung über die Nutzung des Rechenzentrums in Potsdam als Künstlerhaus bis zum Jahr 2023 soll bis zum Jahresende stehen. Eine weitere Verlängerung würde schwere Probleme aufwerfen.

Bislang war man davon ausgegangen, dass der mittelfristige Erhalt des Rechenzentrums in Potsdam bis zu einer Millionen Euro kosten wird. Diese Annahme hat Stadtkämmerer Burkhard Exner nun korrigiert.
Die Potsdamerin Ilse Nowak feierte ihren 108. Geburtstag

Die PNN haben viele Zuschriften zum wahrscheinlich FH-Abriss bekommen - dem wahrscheinlich größten Streitthema dieses Sommers. Was denken die Menschen in der Region darüber? Ein kleiner Überblick.

Potsdams Baudezernent Bernd Rubelt bringt einen neuen Standort für Künstler ins Spiel - die sind von der Idee des Beigeordneten allerdings wenig begeistert.

Auf dem Sommerfest der Partei hat es am Samstag eine Podiumsdebatte über die Zukunft des Rechenzentrums gegeben. Nicht für jeden Gast war es ein Heimspiel.
Der Beschluss zur behutsamen Wiederannäherung an den historischen Stadtgrundriss wird aus dem Kontext gerissen, um die Politik der Liquidierung der DDR-Architektur fortzusetzen.
Beim traditionellen Sommerfest der Linken soll auch debattiert werden. Thema sollen unter anderem das Rechenzentrum und die Garnisonkirche sein.
Marginale musische Erziehung, historische Gaststätten und die umwerfende Wirkung des Werderaner Obstweins. Von Josef Drabek

Die Nutzer wollen im Rechenzentrum bleiben und lehnen das Angebot der Stadt ab, in den noch zu bauenden Langen Stall umzuziehen. Stattdessen fordern die Kreativen eine langfristige Perspektive.
Die heutige Entwicklung der Potsdamer Mitte ist ein Ergebnis der friedlichen Revolution von 1989. Diesen Weg weiterzugehen, wird sich positiv auf die Stadtgesellschaft auswirken, sagt Potsdams ehemaliger Stadtverordneter Christian Seidel.

Mitglieder des Bündnisses „Stadtmitte für alle“ verteidigen das Kaufangebot für das FH-Gebäude. Eine Finanzierung dafür fehlt allerdings noch immer.

Mitteschön ist wieder da: Die Bürgerinitiative schaltet sich in den Disput um die Fachhochschule ein und will mit einer Veranstaltung Ende August ihre Position pro historische Mitte untermauern.
Jakobs wirbt für Unterstützung zum Fortbestand des Rechenzentrums. Bis zu eine Million Euro müsste die Stadt dafür zahlen. Erste Fraktionen stellen jedoch Bedingungen.
Der vorläufige Erhalt des Rechenzentrums hat seinen Preis. Warum der Kompromiss die Baukosten des Turms der Garnisonkirche um eine Millionen Euro steigen lässt.
öffnet in neuem Tab oder Fenster