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Thema

Garnisonkirche Potsdam

Im Fluss. Fotomontage mit der historischen Garnisonkirche vor dem heutigen Rechenzentrum.

Weil das Rechenzentrum wohl bis 2023 stehen bleibt, steigen die Kosten beim 2018 startenden Turmbau der Garnisonkirche. Die soll nun die Stadt tragen, findet Oberbürgermeister Jakobs. Zugleich stellt er die Weichen für den dauerhaften Fortbestand des Kreativhauses - mit neuem Standort.

Von
  • Marco Zschieck
  • Alexander Fröhlich

Die kleine Heilig-Kreuz-Gemeinde in der Innenstadt wird 2019 fusionieren. Dem regen Leben in der Gemeinde tut das aber bislang keinen Abbruch

Name: Heilig-Kreuz-Kirchengemeinde PotsdamGröße: etwas über 200 GemeindemitgliederEinzugsgebiet: südliche Innenstadt PotsdamsGeschichte: Die Gemeinde ist die Nachfolgerin der Zivil-Garnisonkirchengemeinde Potsdam. Die Garnisonkirche wurde beim britischen Bombenangriff auf Potsdam am 14.

Jan Kuppert ist nun ein Jahr lang Stadtverordneter gewesen, als Verkehrsexperte der linksalternativen Fraktion Die Andere zog er am Mittwoch mit seinen drei Kollegen bei einer Pressekonferenz eine Bilanz. Seine Einschätzung klingt ein wenig überraschend: „Wir haben eine moderne Stadtverwaltung in Sachen Verkehr, aber auch konservative Stadtverordnete.

Von Henri Kramer

Innenstadt - War die Garnisonkirche schon vor 1933 ein beliebter Treffpunkt der Rechtsextremen? Ja, behauptet der Berliner Journalist Matthias Grünzig in seinem neuen Buch „Für Deutschtum und Vaterland – Die Potsdamer Garnisonkirche im 20.

Die „Zeit“ ist der Frage nachgegangen: Wie lebt es sich in Potsdam? Diagnose des Blicks von außen: Potsdam zeigt, wie großartig und wie schwierig Reichtum sein kann. Und hat einen Ort zum Träumen.

Von Alexander Fröhlich

Der Berliner Journalist Matthias Grünzig hat ein Buch über die Geschichte der Garnisonkirche im 20. Jahrhundert geschrieben Sein Fazit: Sie war schon in der Weimarer Zeit ein Treffpunkt der Rechten. Doch das Werk hat auch einige Mängel.

Von Holger Catenhusen
Streitfall Garnisonkirche. ZZF-Chef Martin Sabrow meint, man solle nur den Kirchturm bauen.

Martin Sabrow, der Chef des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam spricht im PNN-Interview über die Bedeutung der Garnisonkirche, ihre symbolische Aufladung und den umstrittenen Wiederaufbau.

Von Roberto Jurkschat

Die Stiftung Garnisonkirche Potsdam wirbt in ihrem neuen Katalog um insgesamt 18,5 Millionen Euro an Spenden, um 300 Bauteile des Turms wieder beschaffen zu können. Noch immer gibt es Kritik am geplanten Aufbau.

Von Benjamin Lassiwe
Hier sollte ein Biergarten entstehen. Doch tatsächlich ist der Bürgerbahnhof an der Kreuzung Geschwister-Scholl-Straße seit Jahren eine Baustelle. Nun reicht es der Stadtverwaltung: Sie will gegen den Investor, dem sie einst das Areal verkaufte, eine Vertragsstrafe verhängen.

Die Stadt will mit einer Vertragsstrafe gegen Gastronom Laggner vorgehen - weil er noch immer den Bürgerbahnhof nicht fertig saniert hat. Der weist alle Vorwürfe zurück. Außerdem: Alle anderen wichtigen Themen aus der Stadtverordnetenversammlung im Überblick.

Von Henri Kramer

Die geplante Besetzung der Fachhochschule (FH) kommt nicht überraschend. Denn für jenen Teil der Stadtgesellschaft, der die Wiedergewinnung der historischen Mitte mit Skepsis und Misstrauen begleitet, ist die FH eines der wichtigsten Symbole, für das es sich auch nach etlichen Stadtverordnetenbeschlüssen pro Abriss zu kämpfen zu lohnen scheint.

Von Henri Kramer

Der Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche bekommt symbolische und finanzielle Unterstützung eines US-amerikanischen-armenischen Unternehmers. Ein Grund ist die Rettung seines armenischen Großvaters.

Von
  • Peer Straube
  • Rolf Brockschmidt
Das Rechenzentrum könnte für Potsdams Kreative länger erhalten bleiben.

Das Rechenzentrum müsste abgerissen werden, wenn das Schiff der Garnisonkirche gebaut werden würde. Da das aber offen ist, werden nun Ideen durchgespielt, wie die Nachbarschaft zwischen Kreativhaus und Turm der Garnisonkirche aussehen könnte.

Von Henri Kramer

Wolf oder nicht Wolf, das war in dieser Woche die Frage – verbunden mit Aufmerksamkeit für einen Potsdamer Ortsteil, der sonst eher selten in die Schlagzeilen gerät: Nattwerder. Dabei kann das kleine Nest an der Wublitz im Westen Potsdams, gegründet vor mehr als 325 Jahren von Kolonisten aus der Schweiz, nicht nur mit Potsdams ältester noch genutzter Kirche punkten, sondern auch mit echter Landidylle und Naturerlebnissen.

Von Jana Haase

„Schwaetzer unterstützt Garnisonkirche“ vom 11. MaiDer Plan, den Neubau der Garnisonkirche an ein Versöhnungszentrum zu knüpfen, war bezüglich des Ausscheidens der erzkonservativen Stiftung Preußisches Kulturerbe aus dem Projekt ein Erfolg.

Nichts spaltet Potsdam so sehr wie die Debatte über den Wiederaufbau historischer Gebäude und den damit einhergehenden Abriss von Bauten der DDR-Moderne. Mit Ursachen und Beweggründen von Befürwortern und Gegnern beschäftigt sich am Sonntag um 16 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Internationalen Museumstag im Saal des Pfingstberghauses, Große Weinmeisterstraße 45 a.

Von Peer Straube

Das Potsdamer Landgericht verwirft die von Pogida-Gründer Müller eingelegte Berufung gegen dessen Freiheitsstrafe – und lässt Fragen offen. Müller selbst ist derweil abgetaucht.

Von Henri Kramer

„Der FH-Abriss ist ein Fehler“ vom 4. April und die anhaltende Debatte um die Potsdamer MitteIch bin, wenn ich das in aller Bescheidenheit sagen darf, alter Potsdamer, seit 1953 mit Unterbrechungen und seit 1975 permanent in dieser Stadt lebend.

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