PNN-Redakteur Henri Kramer wünscht sich eine öffentlich Debatte um das ehemalige Restaurant Minsk.
Stadtentwicklung in Potsdam

Tausende wollen am Sonnabend gegen steigende Wohnkosten demonstrieren. Und im Senat wird noch gestritten.
Seit Jahren wird in Potsdam heftig um die Gestaltung des Zentrums gerungen: kritische Rekonstruktion der früheren Innenstadt einerseits, Bewahren der Ost-Moderne andererseits. „Wer oder was ist die Mitte der Stadt?

Potsdams früherer Oberbürgermeister Horst Gramlich über sein heutiges Verhältnis zur Stadt und ihren Bürgern, den nachhaltigen Wert alter Entscheidungen, die Entwicklung der Potsdamer Mitte und das Vermächtnis von Jann Jakobs.
Das Stadtforum diskutierte über die richtige Mischung von Gewerbe und Wohnen in Potsdam.
Noch immer keine Entscheidung: Die Anträge von Linken, Die Andere und den Grünen zum Minsk wurden heute mit knapper Mehrheit an den Bauausschuss und den Hauptausschuss verwiesen. Mit einem nächsten Schritt ist frühestens Anfang Mai zu rechnen.

Sie sind Anlaufstelle, Treffpunkt, Ideenschmiede – und für manchen sogar Familienersatz. 400 öffentlich geförderte Jugenclubs gibt es in Berlin. Doch vielen von ihnen droht die Schließung.
Stadtforum Potsdam zieht Bilanz und stellt Programm für 2018 vor.
Grüne fordern Projekt für altersgerechtes Wohnen
Der Architekt und Stadtplaner Reiner Nagel durfte vor dem blu einen Ginko pflanzen – als Auszeichnung

Berlin besitzt in Dreilinden Waldflächen. Spielt Brandenburg mit, ist hier Platz für Neubauten.
Reaktionen nach der Mitte-Entscheidung
Viele soziale Probleme lassen sich auch mit den sogenannten sozialen Innovationen angehen.
Berlin/Potsdam - 180 000 Wohnungen fehlen in Berlin und weil die Mieten in der Stadt zehn Euro pro Quadratmeter und mehr kosten, ziehen immer mehr Berliner nach Kleinmachnow, Teltow oder sonst wohin ins Brandenburger Umland. Um Zersiedlung und Verkehrskollaps zu stoppen, drängen die drei Baustadträte der am stärksten vom Bevölkerungs- und Verkehrswachstum betroffenen Bezirke Mitte (Ephraim Gothe/SPD), Friedrichshain-Kreuzberg (Florian Schmidt/Grüne) und Charlottenburg-Wilmersdorf (Oliver Schruoffeneger/Grüne) in einem offenen Brief an die Regierungschefs von Berlin und Brandenburg zu einer gemeinsamen Planung – und haben konkrete Vorschläge.

Kommende Woche treffen sich Michael Müller und Brandenburgs Ministerpräsident Woidke. Drei Baustadträte haben deswegen einen offenen Brief zu Bauen, Verkehr und Grünflächen in der Region verfasst.

Räumung, Verkauf, Klagen wegen Nachzahlungen: Mehrere Potsdamer Gartenvereine sind in ihrer Existenz bedroht. Meist, weil Investoren auf den Parzellen Wohnungen bauen wollen.
Groß Glienicker ärgern sich über die schlechte Anbindung mit Bahnen und Bussen nach Potsdam. Eine neue Direktverbindung ist nicht in Sicht.
Um das Bornstedter Feld, die Erweiterung der Universität und das Waldgebiet am Bahnhof Pirschheide ging es unter anderem im Bauausschuss am Mittwochabend. Ein Überblick.

Drei OB-Kandidaten haben sich ein Rededuell über die Gestaltung der Potsdamer Mitte geliefert.

Volker Härtig, Ex-Chef des Entwicklungsträgers Bornstedter Feld, spricht im Interview mit PNN-Redakteur Peer Straube über die Mängel im Stadtteil und Versäumnisse bei der Biosphäre.
Der neue Stadtteil im Potsdamer Norden soll ein ökologischer Vorzeigekiez werden. Doch es gibt viele Fragezeichen.

Christian Keller, der Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer, spricht im PNN-Interview über Potsdamer Streitlust, den Druck auf dem Wohnungsmarkt, den Gestaltungsrat und den Umgang mit der Ostmoderne.

Wohnen wird immer teurer. „Anhaltendes Markt- und Politikversagen“, diagnostiziert der Mieterverein. Kreisel-Investor bemängelt dagegen fehlenden Zuzug von Besserverdienern.
Wegen des Verdachts der Vorteilsnahme ermittelt die für Korruption zuständige Staatsanwaltschaft Neuruppin gegen einen Mitarbeiter der Potsdamer Bauverwaltung. Deswegen habe es am Dienstagvormittag eine Hausdurchsuchung und Vernehmungen auf dem Gelände der Stadtverwaltung gegeben, teilte Rathaussprecher Stefan Schulz am späten Dienstagnachmittag mit.
Razzia im Potsdamer Rathaus: Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt gegen einen Mitarbeiter der Bauverwaltung, der einen Schwarzbau gedeckt haben soll.

Der jüngste Entwurf für den Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg macht ratlos. Die Annahmen für die Zukunft sind bereits heute von gestern.

In Frankfurt (Oder) gibt es fünf Bewerber für den OB-Posten, davon sitzen drei schon im Rathaus
Eine Schau im Rathaus blickt zurück auf die letzten 25 Jahre Potsdams. Erinnert wird an die Meilensteine der Stadtentwicklung.
Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) will keine Brüche, sondern das Trugbild einer preußischen Barockidylle, findet Die-Andere-Stadtverordneter Lutz Boede.

Online-Rechner des Verkehrsverbunds zeigt Wohn- und Mobilitätskosten für Brandenburg und Berlin
Innenstadt - Mit heftiger Kritik an der Stadtverwaltung hat sich die Bürgerinitiative Mitteschön zu Wort gemeldet. In einer am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme wird von Potsdams Baubeigeordneten Bernd Rubelt (parteilos) eine Kehrtwende in der Baupolitik gefordert.

Er ist ein Linker und denkt konservativ: Bezirksbürgermeister Sören Benn über Bauboom und Verwaltungschaos.
Im ersten Wahlgang hat sich Potsdams Sozialbeigeordneter Mike Schubert bei einer Mitgliederversammlung der SPD in Golm durchgesetzt. Im September will er der Nachfolger von Jann Jakobs werden.

Der Berliner Senat beschließt den Bebauungsplan für das Museum des 20. Jahrhunderts. Damit rückt der Baubeginn am Kulturforum ein Stück näher.
Linke nominiert Martina Trauth als Kandidatin zur OB-Wahl. Boede-Unterstützer ohne Chance

Potsdams Linke trifft eine deutliche Entscheidung für ihre parteilose Kandidatin, die städtische Gleichstellungsbeauftragte Martina Trauth. Der Vorstoß, stattdessen Lutz Boede von Die Andere zu unterstützen, scheiterte.
Potsdam wird im Jahr 2035 voraussichtlich gut 220 000 Einwohner zählen, weil die Zuzüge den bald negativen Geburtensaldo mehr als wettmachen. Es muss also noch einmal kräftig investiert werden

Der Workshop zur Zukunft des Rechenzentrums in Potsdam hat begonnen. Kritik kam vom Bündnis „Stadtmitte für alle“, das von der Veranstaltung ausgeschlossen wurde.

Oberbürgermeisterwahlkampf: Vor der Wahl im September toben Grabenkämpfe bei den Linken und in der SPD. Dabei geht es um die Entscheidung über die OB-Kandidaten.
Im Süden Potsdams soll es bald mehr als 800 zusätzliche Wohnungen geben. Und es wird noch mehr gebaut. Das Gesicht des Stadtteils wird sich wohl verändern.