Vor dem Spiel gegen die Krefeld Pinguine hatte sich ein Klub-Verantwortlicher beim EHC Eisbären darüber mokiert, dass an der Spree im Eishockey immer nur die Capitals für die großen Schlagzeilen sorgen würden. "Vielleicht brauchen wir beim EHC ja auch einmal eine Krise", hatte der betreffende Herr im Scherz gesagt.
Eishockey
Große Auftritte des großen Mannes sind selten geworden. Am Donnerstag betrat Lorenz Funk mal wieder die Bühne.
Billy Flynn sitzt in seinem Büro in Berlin-Hohenschönhausen. Der Marketing-Manager der Eisbären ist in die "Bild"-Zeitung vertieft.
Wie schnell sich die Kräfteverhältnisse im Eishockey doch ändern können. Nur drei Monate ist es her, da durfte sich die Düsseldorfer EG zum Saisonauftakt der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bei den Berlin Capitals wie selbstverständlich drei Punkte abholen.
Im Eishockey gibt es in der Verlängerung den "sudden death", das plötzliche Spielende, wenn der Gegner das entscheidende Tor schießt. Auch in der Politik gibt es so etwas.
Das Berliner Derby im Eishockey naht, und das ist den Berlin Capitals sehr willkommen. Bislang hielt sich in dieser Saison der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) das öffentliche Interesse an den Charlottenburgern ziemlich in Grenzen.
Es fing langsam an, ungemütlich zu werden. Dreimal in Folge hatten die Eisbären zuletzt verloren, und eine weitere Niederlage am Sonntag bei den Revier Löwen hätte wohl nicht gerade dazu beigetragen, den Arbeitsplatz von Trainer Uli Egen zu festigen.
Vergesslichkeit auf dem Eis wird bestraft, angebliche Telefonsucht auf der Geschäftsstelle allerdings auch. Bei den Berlin Capitals waren am Sonntag trotzdem alle bei der Sache.
Am Tag vor dem Spiel hatte Uli Egen, der Trainer des EHC Eisbären, noch die Güte der Defensivtaktik der Kassel Huskies in Frage gestellt. Doch gestern konnten sich Egen und seine Eisbären vom Erfolg dieser Spielweise überzeugen.
Die Berlin Capitals hätten gestern mit ihrer Spielweise gegen wohl jeden anderen Gegner in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) eine Niederlage einstecken müssen. Doch es ging nur gegen die Moskitos aus Essen.
Kaum einem Trainer in der Deutschen Eishockey-Liga wird mit so viel Respekt begegnet wie Hans Zach. Dem Tölzer eilt der Ruf voraus, immer den größtmöglichen Erfolg zu erreichen.
Plötzlich wurde es still im Sportforum Hohenschönhausen. Der Mann, der bei den Berliner Eisbären in den Pausen für die Musikuntermalung sorgt, war am Sonntag weitgehend arbeitslos.
Preußische Betrachter neigen dazu, regionale Unterschiede im Süden Deutschlands zu ignorieren. Ein Fehler, denn die Gleichung "Bayer gleich Bayer" geht oft nicht auf.
Für Sergej Wostrikow und Igor Maslennikow war München zuletzt keine Reise wert, Berlin dagegen schon. Die beiden russischen Stars der Augsburger Panther, dem Klub der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), waren am Mittwoch bei einem Besuch des Münchener Oktoberfestes Opfer eines Überfalls geworden.
Wenn die Eisbären in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) in Düsseldorf antreten, spielen sie meistens schwach. So auch gestern Abend.
Wegen der einzigartigen Dachkonstruktion nennen die Fans des EHC Eisbären ihre Eishalle im Sportforum Hohenschönhausen liebevoll Wellblechpalast. Ab 7.
Zwei Klubs aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gehören zum Imperium von Philip Anschutz. Dass der Milliardär aus den USA seine beiden deutschen Kinder nicht zu gleichen Teilen liebt, ist bekannt.
Die München Barons hatten alle Warnungen in den Wind geschrieben. Nach dem schwachen Saisonstart der Capitals hatten sie sich auch vom Sieg der Berliner gegen Krefeld nicht beeindrucken lassen und gestern auf einen eher geruhsamen Abend in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gehofft.
Was der VfL Bochum einst für die Fußball-Bundesliga war, dass sind seit Jahren die Schwenninger Wild Wings für die Deutsche Eishockey-Liga (DEL). Dem notorisch klammen Klub aus dem Schwarzwald eilt nun mal nicht der Ruf voraus, für großartige Eishockey-Kunst zu sorgen.
Der Wettlauf um den Großhallenbau geht weiter. Noch ist offen, wo die Halle gebaut werden soll - auf dem Ostgüterbahnhofsgelände in Friedrichshain oder auf den Siemensflächen in Spandau.
Vor fünf Jahren reiste Georg Riedel zur Ahnenforschung in den Ural. Der Unternehmer suchte nicht entfernte Verwandte, sondern deutschstämmige Eishockeyspieler.
Sicherlich ist es im Normalfall vermessen, nach nur drei Spieltagen der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ein Spitzenspiel zu erwarten, wenn der Vierte und Erste der Liga aufeinandertreffen. Gestern wäre dieses Vorurteil aber richtig gewesen.
Früher war im deutschen Eishockey alles einfach. Und wenn man Nationalspieler Erich Kühnhackl fragt, dann war es auch besser.
Es gibt dieser Tage wichtigere Dinge als Sport. Beim gestrigen Spiel der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) zwischen den Capitals und den Revier Löwen in der Deutschlandhalle wurde auf Musik verzichtet.
Das Leben geht weiter? Ja, natürlich geht das Leben weiter, und es wird auch auf diesen Seiten wieder von Fußball, Eishockey und Basketball, von Ergebnissen und Geschichten hinter den Ergebnissen berichtet werden.
Berlin. Zwei Spieltage sind in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) erst absolviert und schon trennen die beiden Berliner Teams zwölf Punkte.
Gunnar Leidborg ist Eishockeytrainer in Diensten der Berlin Capitals, und dieses Anstellungsverhältnis hat ihm ein denkbar exklusives Arbeitsumfeld beschert. Welcher seiner Kollegen in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) hat schon mal ein Team betreut, das zur Hälfte erst vier, fünf Tage vor dem ersten Saisonspiel rekrutiert wurde?
Einen Tag vor ihrer Premiere in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gibt die Deutschlandhalle ein überraschend farbloses Bild ab. Weißgrau schimmern die Banden, Werbung gibt es nicht - von einem Transparent mal abgesehen.
Früher war im deutschen Eishockey alles einfach. Den Bundestrainer mit dem Pepita-Hut kannte jeder.
Am 7. September beginnt die Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL).
Betrachter der Ereignisse bei den Berlin Capitals müssen an eine Seifenoper denken. Und zwar einer von der Sorte, bei der man mangels schlüssiger Handlungsfäden irgendwann die Lust verliert, am nächsten Tag wieder einzuschalten.
Man stelle sich vor: Den Eröffnungskick in der neuen Arena Auf Schalke hätten am Montag nicht Schalke 04 und Borussia Dortmund sondern Dortmund und Greuther Fürth bestritten. Sicher, beim Eishockey ist alles ein paar Nummern kleiner als beim Fußball.
In der Nacht zum Sonnabend wurde im Hotel Kempinski getagt und dabei endlich nichts mehr vertagt. Die Chancen, dass ab September professionelles Eishockey in der frisch renovierten Deutschlandhalle gespielt wird, stehen gut.
Lorenz Funk sucht Geld, viel Geld, es darf schon ein zweistelliges Millionensümmchen sein. Der Mann ist Sportdirektor der Berlin Capitals, die auch in der nächsten Saison gern in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) spielen würden.
Die Berlin Capitals sind zahlungsunfähig, pleite, kaputt, es gibt viele Begriffe, mit denen sich das Schicksal der einst populärsten Berliner Vereinsmannschaft beschreiben lässt. Heute wird die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) den Capitals wohl die Lizenz entziehen.
Sein schlimmstes Jahr erlebte das Berliner Eishockey in der Saison 1995/96. 16 Konkursanträge musste der EHC Eisbären damals abwehren.
Eishockeyprofi Marcel Goc könnte schon bald gemeinsam mit seinem Nationalmannschaftskollegen Marco Sturm bei den San Jose Sharks auf Torejagd in der nordamerikanischen Profiliga NHL gehen. Der Klub aus Kalifornien entschied sich bei seinem ersten "Pick" beim jährlichen Draft der besten Nachwuchsspieler aus Nordamerika und Europa für den 17 Jahre alten Angreifer der Schwenninger Wild Wings.
Der Eishockeyfan hierzulande ist derart konditioniert, dass er auch im Sommer stets an seine Sportart denkt. Prozesse, Konkurse und Betrügereien, dafür ist das deutsche Eishockey auch bei 25 Grad im Schatten immer zu haben.
Die Finalserie um den Stanley Cup der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL geht in Runde sieben und ist damit an Dramatik kaum mehr zu überbieten. Das Team von Colorado Avalanche hat Titelverteidiger New Jersey Devils in Spiel sechs 4:0 entzaubert und eine alles entscheidende siebente Partie vor eigenem Publikum in Denver erzwungen.
Hans Zach ist für gewöhnlich ein Mensch, der gerne gegensteuert. Erst recht, wenn im Umfeld der von ihm trainierten Eishockey-Nationalmannschaft Euphorie ausbricht.