Der Bundesligist setzt im Streit um Diegos Teilnahme an den Olympischen Spielen weiter auf eine juristische Klärung.
Fifa
Herthas Kacar darf zum Olympiateam – und muss vielleicht wieder zurück

Für Werder Bremen und Schalke 04 sieht es zum Saisonstart nicht gut aus. Zumindest, was die Präsenz ihrer brasilianischen Hoffnungsträger Diego und Rafinha angeht: Die Fifa fordert weiter deren Freistellung für die Olympischen Spiele. Werder will nun wahrscheinlich einlenken.

Nach langem Gezerre darf der Serbe Gojko Kacar von Hertha BSC nun wohl doch zur Olympia-Mannschaft seines Heimatlandes nach Peking fliegen. Zunächst einmal. Womöglich aber ist er schon bald wieder in Berlin - nach einer Reise um die halbe Welt.
Im Gezerre um die Olympia-Freigabe ihrer Profis Diego und Rafinha sind Werder Bremen und der FC Schalke 04 beim Fußball-Weltverband FIFA erneut nicht durchgedrungen und können nur noch auf Gehör beim Internationalen Sportgerichtshof CAS hoffen. Die FIFA bestätigte am Mittwoch durch den Einzelrichter Slim Aloulou (Tunesien) die Haltung ihres Präsidenten Joseph Blatter, der eine Freistellung der Spieler für Peking angemahnt hatte.
Die Rekordflut wirft die Frage nach der Sauberkeit des Schwimmsports auf
Lars Spannagel sieht eine neue Dimension in einem alten Konflikt.

Die Klubs sollen Profis für Olympia abstellen, sagt Joseph Blatter – doch die bleiben hart. Schalke und Bremen stellen sich offen gegen den Fifa-Präsidenten.

Werders Spielmacher Diego checkt in Bremen ein und wieder aus – nun fliegt er wie Rafinha zu Olympia.
Die Fußball-Organisationen Fifa, der Weltfußballverband, und Uefa, die europäische Fußball-Union, bangen zurzeit um ihre nächsten Großveranstaltungen. Die Debatte um Deutschland als Alternative für die EM 2012 zeigt die Probleme der EM-Planer.
Das Chaos ist perfekt. Nicht nur in der Bundesliga eskaliert der Streit darüber, welche Profifußballer zu den Olympischen Spielen fahren dürfen. Lars Spannagel wundert sich über die Verwirrung im Weltfußball

Werder Bremen muss in den kommenden Wochen auf seinen Mittelfeldstar Diego verzichten. Der Brasilianer fährt zu den Olympischen Spielen nach Peking, wo er für die Auswahl seines Landes spielen will. Ein letztes Gespräch mit Werder-Geschäftsführer Allofs konnte ihn nicht umstimmen.

Die Bundesligisten verweigern Olympioniken ihren Auftritt in Peking. Jetzt ist Schalkes Rafinha unerlaubt nach Peking geflogen.

Prominente Unterstützung für Südafrika: Franz Beckenbauer macht sich dafür stark, an dem afrikanischen Land als Ausrichter der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 festzuhalten. Verwundert ist der Kaiser über Fifa-Präsident Joseph Blatter.
Südafrikas Fußball-Fans dürfen bei der WM 2010 ihre traditionellen Vuvuzela-Tröten in den Stadien erklingen lassen. Die Fifa entschloss sich zu der Erlaubnis, trotzdem sie im Vorfeld auf das Risiko aufmerksam gemacht hatte, dass die Fanartikel als Waffen benutzt werden könnten.

Fifa-Boss Blatter will mit drei Ländern gesprochen haben, die statt Südafrika die Austragung der Fußball-WM 2010 übernehmen können.

Bei der Fifa wächst die Angst vor einem Fiasko bei der WM 2010, falls sich Ausrichter Südafrika als unfähig erweist, Stadien fertigzustellen und die Gewalt einzudämmen. Wenn alle Stricke reißen, hat Fifa-Chef Blatter allerdings schon Ersatz an der Hand.
Viele Europäische Fußballklubs verbieten ihren Spielern, nach Peking zu fahren - unter Berufung auf die Fifa. Die Olympischen Spiele stehen nicht im Kalender des Fußball-Weltverbandes. Aber nicht überall ist das Verhältnis zwischen Olympia und Fußball gestört.
Ein EM-Sozialprojekt macht Schüler zu Botschaftern – und kommt aus Berlin

Der Mann, dem die Deutschen ihr Sommermärchen 2006 maßgeblich zu verdanken haben, ist tot. Charles Dempsey, der langjährige Präsident des Fußballverbandes Ozeanien (OFC), ist im Alter von 87 Jahren gestorben.

Keine leichte Aufgabe: Das südafrikanische Organisationskomitee will das Gastgeberland der nächsten Weltmeisterschaft von der besten Seite zeigen. Mit einer Werbeshow in Wien.
Charles Dempsey ist tot. Seine Enthaltung brachte die WM nach Deutschland
ist gestorben

Kann Torsten Frings trotz eines Rippenbruchs spielen? Thorsten Dolla, Berliner Sportmediziner und Fifa-Arzt während der Fußball-WM 2006, antwortet.
Die deutsche Mannschaft steckt in der ersten echten Krise unter Joachim Löw. Spieler und Verantwortliche sind trotzdem davon überzeugt, dass die EM für sie nicht am Montag gegen Österreich enden wird

Die deutsche Mannschaft steckt in der ersten echten Krise unter Joachim Löw. Spieler und Verantwortliche sind trotzdem davon überzeugt, dass die EM für sie nicht am Montag gegen Österreich enden wird.

Das Ringen um die sportliche Zukunft des portugiesischen Fußballstars Cristiano Ronaldo hat eine neue Stufe erreicht. Am Montag legte sein Klub Manchester United Beschwerde ein.

Wie wird sie genannt? "Die Todesgruppe". Doch Rumänien rechnet sich am Montag gegen Frankreich einiges aus (18 Uhr/ ARD). Coach Piturca sagt: Griechenland ist unser Vorbild. Und der Star, der alles lenkt, heißt Adrian Mutu.
Ein Löwe? Ohne Hose? Gott, wie peinlich! Bei der WM 2006 verstand Deutschland überhaupt keinen Spaß, wenn es ums Maskottchen ging. Jetzt redet Martin Paas, der Mann, der in Goleo steckte. Sein Credo: Tröste nie Verlierer! Sei tollpatschig! Und komm bloß nicht so daher wie die neuen Figuren

Ein Löwe? Ohne Hose? Gott, wie peinlich! Bei der WM 2006 verstand Deutschland überhaupt keinen Spaß, wenn es ums Maskottchen ging. Jetzt redet Martin Paas, der Mann, der in Goleo steckte. Sein Credo: Tröste nie Verlierer! Sei tollpatschig! Und bloß nicht so wie die neuen Figuren.

Vor 40 Jahren zog Italien ins Finale ein – per Münzwurf. Schiedsrichter Kurt Tschenscher erinnert sich. Und zeigt seine Münze.

Der Gastgeber hat in den letzten 18 Monaten nur zweimal gesiegt, träumt aber vom EM-Viertelfinale. Trainer Hickersberger bemüht die Historie, um der Mannschaft Mut zu machen.

Am gemeinschaftlichen Erleben von Großveranstaltungen auf öffentlichen Plätzen, Straßen oder Stadien führt seit 2006 kein Weg mehr vorbei. Oder doch? Wohnzimmer oder Biergarten - das ist die Frage.

Franz Beckenbauer über Träume im Alter, eine Europameisterschaft ohne Hubschrauber, die Veränderung des Fußballs - und sein nächstes Leben.

Bayern-Chef Franz Beckenbauer hat öffentlich Zweifel an der Verpflichtung von Jürgen Klinsmann geäußert. Klinsmann habe bei der Nationalmannschaft einiges zum Positiven verändert. "Das Tagesgeschäft ist etwas anderes", sagte der "Kaiser".
Die Fifa will den Anteil ausländischer Spieler bei Klub-Spielen begrenzen. Die Europäische Union kündigte dagegen ihren Widerstand an.

Iranische Frauenteams dürfen zurzeit nicht unter dem Dach der Fifa spielen, weil der Verband deren Kleidung nicht akzeptiert.

Oliver Kahn soll für Jürgen Klopp nach der Fußball-EM als Experte zum ZDF kommen.
Moritz Rinke trifft die Lichtgestalt beim DFB-Pokalfinale
Drei Potsdamer Fußballerinnen wollen mit der U17-Nationalmannschaft in die Schweiz und nach Neuseeland