Die heimischen Berge in Kitzbühel wird Franz Beckenbauer bis weit in den Sommer hinein nicht mehr häufig genießen können. Wenn Profis über Reisestress und Terminhäufung bis hin zur Europameisterschaft klagen, kann der "Kaiser" nur müde lächeln - wobei müde angesichts der permanenten Reiserei durch Zeitzonen durchaus wörtlich zu nehmen ist.
Fifa
Beim Festakt anlässlich seines 100. Gründungstages in Leipzig erhielt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) viel Lob, aber auch Tadel.
Fifa-Boss Joseph Blatter macht dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) Mut und Hoffnung für die Bewerbung um die WM-Endrunde 2006. "Der DFB ist der bestorganisierte Fußball-Verband der Welt.
Mit gemischten Gefühlen hat die Presse in England auf den am Donnerstag festgelegten Spielplan für die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea reagiert. Während der "Daily Star" das Auftakt-Heimspiel der Briten am 7.
Rotenburg an der Fulda. Franz Beckenbauer geriet nicht einmal bei seiner Stepptanz-Einlage ins Straucheln: Der Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verpasste zwar den Titel Welt-Fußballer des Jahrhunderts, aber sammelte bei der Gala der International Federation of Football History Statistic weitere Pluspunkte für die WM-Bewerbung 2006.
Die Umbau- und Sanierungsarbeiten am Olympiastadion nach den Plänen des Architektenbüros Gerkan, Marg und Partner sollen unmittelbar nach dem DFB-Pokalfinale am 6. Mai 2000 beginnen.
Einheitlicher Spielkalender, Kampf gegen Doping und WM-Vorbereitung: Der Fußball-Weltverband (Fifa) stellt auf seiner Millenium-Tagung in Tokio die Weichen für das neue Jahrhundert. Ehe am Dienstag die Qualifikations-Gruppen für die Weltmeisterschaft im Jahr 2002 in Japan und Südkorea ausgelost werden, wartet auf die Fifa-Exekutive ein umfangreicher Katalog von dringenden Fragen.
Wer kennt das eigentlich nicht? Da steht der Chef der Militärjunta plötzlich im Büro und erklärt, dass das gestrige Play-off-Spiel nicht 2:1, sondern 1:2 ausgegangen ist.
26. Oktober 1999, Zürich: Im offiziellen Magazin des Internationalen Fußball-Verbandes Fifa gibt Erich Ribbeck bekannt, dass auch bei der WM 2002 in Korea und Japan mit Lothar Matthäus als Fußball-Nationalspieler zu rechnen ist.
Was als harmlose Werbeveranstaltung für die deutsche Bewerbung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 geplant war, endete mit einem Eklat. Noch nicht einmal eine Woche, nachdem die WM-Spezialkommission des Internationalen Fußball-Verbandes (Fifa) Deutschland verlassen hat, legte Franz Beckenbauer seine Zurückhaltung ab und polterte gegen die Münchner Politik.
Die Regeln des Weltfußballverbandes Fifa für Spielervermittler sind nach Ansicht der EU-Kommission wettbewerbswidrig. Es sei daher ein Verfahren gegen den Verband eingeleitet worden, teilte ein Kommissionssprecher mit.
Der erste Eindruck prägt sich ein, doch darauf wollen sich die deutschen WM-Werber nicht verlassen. Deshalb stieg am Donnerstag der Kanzler in den "WM-Ring 2006", kaum dass die Fifa-Inspektoren zum großen Konkurrenten England weitergeflogen waren.
Noch bröckelt der Beton, aber schon zwei Jahre vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wäre das Olympiastadion tipptopp hergerichtet. Das konnten gestern der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen wie Bausenator Jürgen Klemann (beide CDU) den sechs Inspekteuren der Fifa-Kommission versichern.
Geht es auch ohne Berlin? Eine Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland ohne die Hauptstadt und ihr baufälliges Olympiastadion, dessen Sanierung nicht vorankommt?
Es ist die einzige Chance, einen guten Eindruck zu hinterlassen, und so scheut der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auch keine Kosten und Mühen: Sechs Inspektoren des Fußball-Weltverbandes Fifa werden heute in München zu einer fünftägigen Tour durch die Republik starten, um sich persönlich ein Bild von der deutschen Bewerbung um die Weltmeisterschafts-Endrunde 2006 zu machen - und sie werden vom DFB und nicht zuletzt vom Bundespräsidenten Johannes Rau fast wie Staatsgäste hofiert."Das Urteil dieser Kommission hat ein sehr starkes Gewicht", sagt DFB-Mediendirektor Wolfgang Niersbach aus eigener Erfahrung - er gehörte zu jener Inspektoren-Gruppe, die bei den Bewerbern um die Endrunde 1994 vorstellig wurde.
Fifa verstärkt Kampf gegen Doping: Der Fußball-Weltverband Fifa will den Kampf gegen Doping verstärken. Als Pilotprojekt wird es erstmals vor der Europameisterschaft vom 7.
Mit Blick auf die deutsche Bewerbung um die Fußball-WM 2006 wächst die Sorge, dass sich die Umbau- und Finanzierungspläne für das Olympiastadion als unrealistisch herausstellen könnten. Der Senat hatte gestern bekannt gegeben, dass er auf wesentliche Elemente des ursprünglichen Konzeptes verzichten will und eingeräumt, dass sich die Entscheidung für einen Investor und Betreiber weiter verzögert.
Ganz am Schluss der Tagung ergriff der Präsident noch einmal das Wort. "Es gibt Gerüchte, die besagen, ich würde bei unserem nächsten Treffen am 12.
Gerade noch rechtzeitig zum Ausklang des Milleniums treten die Modernisierer auf den Plan. Gerne erinnern wir an das Ansinnen von Joseph Blatter, Chef des Weltfußballverbandes, der seine Verbände nun alle zwei Jahre zur Weltmeisterschaft zusammentrommeln will, weil ihm die Zeit dazwischen zu langweilig wurde.
Als die deutsche Bewerbung für die Fußball-WM 2006 offiziell auf den Weg gebracht war, bevorzugte Franz Beckenbauer bei der Präsentation die leisen Töne. "Ich kann nicht sagen, wie die Entscheidung ausfallen wird.
Mit Zuversicht hat Franz Beckenbauer die deutsche Bewerbung für die Weltmeisterschaft 2006 übergeben. "Ich bin überzeugt, dass Deutschland der ideale Standort ist.
Südafrika setzt auf die politische Botschaft, England auf Fußball-Tradition und Dauer-Bewerber Marokko auf Kontinuität: Ehe Franz Beckenbauer heute nachmittag die Bewerbungs- Unterlagen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für die WM 2006 in der Zürcher Zentrale des Weltverbandes Fifa abgeben durfte, waren die Konkurrenten an der Reihe. Nacheinander machten gestern Südafrika, Marokko und England mit fünfköpfigen Delegationen bei Fifa-Präsident Joseph Blatter ihre Aufwartung.
LOS ANGELES . Brandi Chastain zeigte aller Welt, daß die Emanzipation auf dem Fußballplatz in den USA vollzogen ist.
In die ungelöste Finanzierungsfrage der Sanierung und Modernisierung des Berliner Olympiastadions zu einer Weltmeisterschafts-tauglichen Arena kommt Bewegung. Dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) liegt seit Freitag ein Konzept von Sport-Staatssekretär Klaus Löhe (SPD) vor.
LAUSANNE (sid/Tsp).Bundesinnenminister Otto Schily hat das vom olympischen Bestechungsskandals schwer angeschlagene Internationale Olympische Komitee (IOC) am Dienstag auf der Welt-Dopingkonferenz in Lausanne mit deutlichen Worten kritisiert sowie eine "institutionelle Erneuerung" und die Offenlegung des Finanzgebarens angemahnt.
Was geschieht mit dem Berliner Olympiagelände von 1936? Diese Frage beschäftigt Politiker, Sportler und Denkmalpfleger schon seit Jahren.