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Thema

Formel 1

Kein Außenstehender war dabei. Doch die Tragik kann sich trotzdem jeder vorstellen.

Von Frank Bachner

Manchmal taucht der Albtraum in den Wohnzimmern auf. Er hat dann so etwas besonders Schreckliches, er dringt dann in die Idylle ein.

Von Frank Bachner

Heinz-Harald Frentzen hat in dieser Woche in einer Zeitschriften-Kolumne einen schönen Satz schreiben lassen: "Nach Abschluss des Freitags-Trainings werden wir für das samstägliche Abschlusstraining die Rennabstimmung des Motors nochmals optimieren." Das Einzige, was der Formel-1-Pilot Frentzen im Moment optimiert, ist die Abstimmung mit seinen Rechtsanwälten.

Von Frank Bachner

Raus aus dem Lärm, hinein in die Ruhe. Wenn die Rennfahrer das zum Bersten gefüllte Motodrom von Hockenheim verlassen und sich auf die vier langen Geraden durch den Wald begeben, sind sie allein.

Die deutschen Wasserballer sind bei der WM in Fukuoka in der Vorrunde ausgeschieden. Nach der 7:14-Niederlage gegen Olympiasieger Ungarn und dem 5:4-Erfolg Griechenlands über Kasachstan belegte Deutschland wegen der schlechteren Tordifferenz den letzten Platz in der Vorrundengruppe B und spielt um die Ränge 13 bis 16.

Helle Aufregung herrschte gestern auf der Rennstrecke von Monza während der Testfahrten verschiedener Formel-1-Teams. Ein Krankenwagen fuhr in die Boxengasse, mit Blaulicht und ziemlicher Geschwindigkeit.

Von Frank Bachner

Es war fast wie in den guten alten Zeiten: Am Mercedes-Motorhome dröhnte die Rockmusik, floss der Champagner. Dann legte Mercedes-Sportchef Norbert Haug das Weltmeister-Video von 1999 ein - "Mika Nr.

Von Karin Sturm

Die Anspannung in den Gesichtern auf der McLaren-Mercedes-Kommandobrücke ließ erst langsam nach. Mika Häkkinen war längst als Sieger des Großen Preises von Großbritannien in der Formel 1.

Von Karin Sturm

Dass Michael Schumacher ein gutes Verhältnis zu Mika Häkkinen pflegt, ist bekannt. Um das zu demonstrieren, bedurfte es nicht erst seiner Aussage beim England-Grand-Prix, dass er sich über die zurückgewonnene Stärke des Finnen freuen würde.

Michael Schumacher behielt mit seiner Prognose Recht: Das Qualifying in Silverstone wurde das von ihm erwartete Duell von Rot gegen Silber. Am Schluss hatte der Weltmeister im Ferrari ganz knapp das bessere Ende für sich.

Von Karin Sturm

Mika Häkkinen, der beim Start des Grand Prix in Magny-Cours nicht wegkommt und zum Zuschauen verdammt ist - dieser Albtraum geistert wohl auch in Silverstone noch im Kopf eines jeden Mechanikers in schwarz-silbergrauer Uniform herum. Das lapidare Eingeständnis des McLaren-Teams über die Ursache des erneuten Dramas: ein falsch montiertes Teil im Getriebe.

Von Karin Sturm

Norbert Haug (48) hat es in dieser Saison nicht einfach: Die gewohnten Erfolge blieben oft aus, peinliche Niederlagen musste er erklären und immer wieder betonen, dass das Potenzial bei McLaren-Mercedes noch vorhanden sei. In den beiden zurückliegenden Jahren hieß der Sieger beim Formel-1-Grand-Prix in Silverstone jeweils David Coulthard in einem McLaren-Mercedes.

Die Formel 1 rätselt über die Zukunft des zweimaligen Weltmeisters Mika Häkkinen. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug wies Meldungen über einen angeblichen Rücktritt des Finnen zum Saisonende zurück.

Lange wird es nicht mehr dauern, dann ist der viermalige französische Weltmeister und heutige Teambesitzer Alain Prost seinen Weltrekord von 51 Grand-Prix-Siegen los - Michael Schumacher fuhr gestern in Magny Cours seinen 50. Sieg ein und kann schon beim nächsten Grand Prix am 15.

Von Karin Sturm

Das Bruderduell hat er fair gewonnen, den vierten WM-Titel fast schon in der Tasche und ein weiteres Kapitel Formel-1-Geschichte geschrieben: Ferrari-Star Michael Schumacher feierte beim Großen Preis von Frankreich ein goldenes Jubiläum und könnte nach dem 50. Sieg seiner Karriere bei 31 Punkten Vorsprung auf den Schotten David Coulthard den WM-Titel 2001 im Rekordtempo gewinnen.

Schumacher gegen Schumacher - das wird auch beim Großen Preis von Frankreich das große Duell. Zu stoppen scheinen sie nur, wenn es um nichts geht, etwa beim Freien Training in Magny Cours.

Von Karin Sturm

Mit 51 Grand-Prix-Siegen und vier Weltmeistertiteln ist Alain Prost immer noch der erfolgreichste Fahrer in der Formel-1-Geschichte. Von jenem Tag im Jahre 1994 an, als der Lockenkopf zurücktrat, begann für die Franzosen in der Formel 1 eine neue Zeitrechnung.

Von Karin Sturm

Langsamer als die Formel 1 ist die Champ-Car-Serie nicht: Geschwindigkeiten bis 370 km/h sollen laut den Veranstaltern auf dem Lausitzring möglich sein - im Durchschnitt wohlgemerkt. Der Champ-Car-Zirkus gilt als schnellere und zugleich volkstümlichere Variante der Formel 1.

Das Bruderduell zwischen Ralf und Michael Schumacher am Sonntag auf dem Nürburgring verfolgten über elf Millionen Zuschauer bei RTL. Zwar kein neuer Rekord für den Privatsender, aber die überragende Quotenmarke des Sonntags.

Von Joachim Huber

Teamchef Eddie Jordan machte dem ganzen Spuk ein Ende. "Heinz hat bei uns im vergangenen Jahr einen Zweijahresvertrag unterschrieben, und der wird auch Bestand haben", ließ er gestern in einer Pressemitteilung verbreiten.

Von Hartmut Moheit

Wahrscheinlich muss jemand, der alle Sportarten vertreten soll, so etwas fordern. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen solle "die ganze Vielfalt des Sports abbilden", sagte Manfred von Richthofen bei einer Versammlung der Landessportverbandes Baden-Württemberg.

Von Benedikt Voigt

Nach dem Training hat es den Anschein, als sollten Sie auf dem Nürburgring - im Gegensatz zu Ihren früheren Aussagen - doch eine Siegchance haben.Wir stehen besser da, als wir es erwartet haben, aber das Ganze geht nur über zwei über drei Runden so gut.

Wer sich von Michael Schumacher täuschen lässt, ist selber schuld. Nach für ihn nur durchschnittlichen Zeiten am Freitag und dem Ausfall im vierten Freien Training durch ein Hydraulikproblem steht der Weltmeister heute erneut auf der Poleposition.

Von Hartmut Moheit

Die Brüder Ralf und Michael Schumacher fuhren im Freien Training beim Großen Preis von Europa hinter den beiden Silberpfeilen auf die Plätze drei und vier. Dabei war auf dem Nürburgring wie zuletzt beim Rennen in Kanada BMW-Williams-Pilot Ralf Schumacher schneller als sein großer Bruder Michael im Ferrari.

Ralf Schumacher verlängerte seinen Vertrag und bleibt bis 2004 bei Williams- BMW. Der von mehreren Teams umworbene Aufsteiger hat vorzeitig einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag bei dem britisch-bayerischen Formel-1-Rennstall unterschrieben.

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