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Thema

Formel 1

25 Jahre danach kann Niki Lauda längst wieder lachen. Sein Unfall auf dem Nürburgring im Jahr 1976 hätte ihn fast das Leben gekostet, und er hat lebenslange Spuren im Gesicht hinterlassen.

Von Hartmut Moheit

Als Symptome traten Kopfschmerzen, Sehstörungen, Schwindelgefühle und Müdigkeit auf. Die Leidtragenden hießen Nick Heidfeld, Heinz-Harald Frentzen und Eddie Irvine.

Von Hartmut Moheit

Ralf Schumacher darf jetzt in der Mitte sitzen, flankiert von Bruder Michael und Heinz-Harald Frentzen. Seit seinem Sieg in Montreal, als der jüngere der beiden Schumachers nicht nur den zweiten Grand-Prix-Sieg in dieser Saison einfuhr, sondern vor allem den Weltmeister in der Familie direkt bezwang, steht er im Mittelpunkt.

Von Hartmut Moheit

"Ein Glück, dass es von denen nicht drei gibt, sonst hätten wir wirklich ein Problem." Mika Häkkinen, früherer Formel-1-Weltmeister, über die Familie Schumacher.

Von Karin Sturm

Ralf siegt vor Michael - Der Grand Prix von Kanada wurde am Sonntag zur Formel Schumacher, bei der der kleine Bruder Ralf vor dem großen siegte und damit die Hierarchie auf den Kopf stellte. Trotz der Niederlage gegen Ralf mit 20,2 Sekunden Rückstand durfte sich auch Michael Schumacher als Sieger fühlen, denn er kam der Titelverteidigung im achten Saisonrennen wieder ein Stück näher.

Der Streit um den besten Aerodynamik-Ingenieur der Formel 1 wird immer heftiger. Jaguar besorgte sich vor einem Londoner Gericht eine einstweilige Verfügung, die es McLaren untersagt, Newey nach Ablauf seines Vertrages Ende Juli 2002 weiter zu beschäftigen.

Von Karin Sturm

Newtown heißt ein neuer Bar-Restaurant-Discotheken-Komplex in der Crescent Street, einer der In-Straßen im nächtlichen Montreal. Newtown, das ist nichts anderes als die englische Übersetzung des Namens des Besitzers, der am vergangenen Samstag auch zur großen Eröffnung kam, womit die kanadische Grand-Prix-Woche offiziell begann.

Von Karin Sturm

An der Rennstrecke von EuroSpeedway Lausitzring in Klettwitz (Kreis Oberspreewald Lausitz) entsteht seit Freitag ein 50 Millionen Mark teures Technologie-Zentrum der Prüforganisation DEKRA. Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU) wertete den gestrigen Baubeginn als "Signal für andere Investoren", hier ebenfalls einzusteigen.

Der britische Sprinter Linford Christie hatte mal springende Pumas in seinen Augen, ein PR-Gag seines Sponsors: Haftschalen mit dem Firmen-Logo. Formel-1-Patriarch Bernie Ecclestone trägt eine ganz normale Brille, aber als Motiv auf Haftschalen käme nur ein Logo in Frage: Dollarzeichen.

Von Frank Bachner

Ralf Schumacher ließ sich massieren, mehr passierte nicht. Das ist nicht viel, wenn einer gerade mit 190 Stundenkilometern in eine Leitplanke gerast war.

Von Frank Bachner

Michael Schumacher hat nach einem schwarzen Tag für die Mercedes-Silberpfeil-Piloten und seinem ungefährdeten Sieg in Monte Carlo nun beste Aussichten, zum vierten Mal Formel-1-Weltmeister zu werden. Der Mann im Ferrari feierte vor 100 000 Zuschauern nach 78 Runden seinen fünften Sieg beim Großen Preis von Monaco.

Vor dem Gang ins Heiligste gibt es Wichtigeres. Rinderfilet mit Pommes frites, dazu ein milder Rotwein.

Von Frank Bachner

Extreme sind es, die Alexander Wurz liebt. Die Formel 1 bietet dem Österreicher sehr viele davon, aber sie genügen ihm nicht.

Von Hartmut Moheit

Traditionell einen Tag früher als auf den anderen Grand-Prix-Strecken stand in Monte Carlo das Freie Training zum Großen Preis von Monaco in der Formel 1 auf dem Programm. Vor dem rennfreien Freitag nutzte Mika Häkkinen (McLaren-Mercedes) den Tag, um sich bei seinen Fans noch einmal nachträglich in Erinnerung zu bringen.

Ein großer Sieg von David Coulthard, aber nur verhaltene Freude ohne die übliche Champagnerdusche beim Schotten und dem McLaren-Mercedes-Team, für das Coulthard gewonnen hatte: Der Große Preis von Österreich in der Formel 1 endete in gedämpfter Stimmung - zumindest bei den Siegern. "Es ist ein traurigen Wochenende für uns, deshalb habe ich da nicht mitgemacht.

Von Hartmut Moheit

Vorsicht Wildwechsel! Fahrer und Formel-1-Fans trauten ihren Augen nicht, als während des zweiten freien Trainings für den Großen Preis von Österreich in Zeltweg plötzlich ein Reh neben der Strecke entlang rannte.

Kopfschütteln und ungläubige Blicke: In der McLaren-Mercedes-Box herrschte Ratlosigkeit. Dass David Coulthard und Mika Häkkinen mit den Silberpfeilen heute zum Großen Preis von Österreich in der Formel 1 in Spielberg nur aus der vierten Reihe starten würden, hatte niemand erwartet.

Von Hartmut Moheit

Wenn Michael Schumacher seinen Urlaub unterbricht, um zusätzlich Testrunden auf dem Ferrari-Hauskurs in Fiorano zu absolvieren, dann muss schon etwas Besonderes vorgefallen sein. Eigentlich ungewöhnlich für ihn, der nicht nur dreimaliger Weltmeister ist, sondern auch wieder die aktuelle Rangliste nach fünf Rennen anführt.

Von Hartmut Moheit

1953: neun Zuschauer bei einem Unfall von Guiseppe Farina (Italien), Großer Preis von Argentinien in Buenos Aires 1960: ein Zuschauer bei einem Unfall von Dan Gurney (USA), Großer Preis von Holland in Zandvoort 1961: 13 Zuschauer beim tödlichen Unfall von Wolfgang Graf Berghe von Trips (Horrem), Großer Preis von Italien in Monza 1962: ein Streckenposten bei einem Unfall von Richie Ginther (USA), Großer Preis von Monaco in Monte Carlo 1968: Jim Clark (Schottland), Formel-2-Rennen in Hockenheim 1971: Pedro Rodriguez (Mexiko), Sportwagenrennen auf dem Norisring/Nürnberg 1975: fünf Zuschauer bei einem Unfall von Rolf Stommelen, Großer Preis von Spanien in Montjuich 1977: ein Streckenposten beim tödlichen Unfall von Tom Pryce (England), Großer Preis von Südafrika in Kyalami; zwei Zuschauer bei einem Unfall von Gilles Villeneuve (Kanada), Großer Preis von Japan in Mont Fuji 1985: Stefan Bellof (Gießen), Sportwagenrennen in Spa/Belgien; Manfred Winkelhock (Waiblingen), Sportwagenrennen in Mosport/Kanada 1986: Jo Gartner (Österreich) in Le Mans 2000: ein Streckenposten bei einem Massenunfall mit fünf Autos, Großer Preis von Italien in Monza 2001: ein Streckenposten nach einem Unfall von Ralf Schumacher und Jacques Villeneuve, Großer Preis von Australien in Melbourne 2001: der italienische Rennfahrer Michele Alboreto stirbt am 25. April wegen eines Defektes am Hinterrad während einer Testfahrt auf dem Lausitzring.

Die Lippen schmal, die Schultern leicht hochgezogen - so verkündete der einst schillernde Medienunternehmer und Vorstandschef der EM.TV & Merchandising AG, Thomas Haffa, am Montag den wohl höchsten Verlust, den je ein Unternehmen am Neuen Markt geschrieben hat.

Es hatte ein bisschen etwas von Industriespionage, aber in ihrer sanftesten Form. Michael Schumacher umrundete einen McLaren-Mercedes und blickte interessiert auf das Auto des Konkurrenten.

Von Frank Bachner

Erstmals seit 1993 ist in der Formel 1 wieder eine Traktionskontrolle erlaubt. Diese elektronische Fahrhilfe, die beim Beschleunigen ein Durchdrehen der Hinterräder verhindert, ist ab dem Großen Preis von Spanien am Sonntag (14 Uhr/live auf RTL) in Barcelona vom Automobil-Weltverband Fia für alle elf Teams zugelassen.

Glück im Unglück hatte der finnische Sauber-Fahrer Kimi Raikkönen: "Ich fuhr den Hügel rauf, aber plötzlich war das Lenkrad lose", berichtete der 21-Jährige am Sonntag nach seinem Unfall beim Großen Preis von San Marino in Imola: "Dann erinnere ich mich daran, dass ich das Lenkrad in der Hand hielt und der Wagen scharf gegen die Mauer lenkte." Formel-1-Neuling Raikkönen stieg nach dem Crash bei Tempo 300 km/h unverletzt aus dem Wagen.

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