zum Hauptinhalt
Thema

Fußball-WM der Männer

Freefight in Rio: Ecuadors Ayovi (r.) gegen Frankreichs Sissoko.

Remis in Rio: Frankreichs B-Elf macht beim 0:0 den WM-Achtelfinal-Einzug perfekt und verwehrt Ecuador als einziger südamerikanischer Mannschaft den Sprung in die nächste Runde. Dort erwartet die Franzosen eine machbare Aufgabe.

Von Sven Goldmann
The Cambridge Rules, so der programmatische Titel der Ausstellung.

Künstler machen gerne einen Bogen um die profanen Dinge des Lebens, Fußball zum Beispiel. Nicht aber die Macher der Ausstellung "The Cambridge Rules" - unser Kolumnist hat vorbeigeschaut und gelernt: Kunst ist manchmal Schmerz. Genau wie Fußball.

Von Frank Willmann
Jubel ohne Zwischentöne.

Lange fand die brasilianische Mannschaft nicht in die WM und das Volk murrte. Nach dem Sieg über Kamerun herrschte nun zum ersten Mal eine Verbundenheit zwischen dem Brasilien auf der Straße und dem Brasilien auf dem Platz.

Von Sven Goldmann
Luis Suarez nach seiner mutmaßlichen Beißattacke.

Luis Suárez ist ein begnadeter Stürmer, doch im Spiel gegen Italien biss er zu wie ein unerzogener Hund - und das nicht zum ersten Mal in seiner Karriere. Im Netz entlädt sich der Zorn.

Von Henning Onken
Textilvergehen. Ashkan Dejagah darf keine Trikots tauschen. Foto: AFP

Irans Nationalteam hat kein Geld. Wegen seiner Atomkraftpolitik wurden seit 2006 sieben UN-Resolutionen gegen das Land verhängt. Da bleibe kaum ein Cent für Fußball übrig. Eine Chance aufs Achtelfinale hat das iranische Team trotzdem.

Von Kit Holden
Adrian Ramos auf dem Weg in den Strafraum. Da wird er von Yasuyuki Konno gefoult - es gibt Elfmeter für Kolumbien und wenig später das 1:0.

Japan kämpft gegen Kolumbien mit viel Einsatz um das Weiterkommen, doch die Asiaten vergeben zu viele Chancen. Effizienter sind die Kolumbianer, die nach dem dritten Sieg im dritten Spiel als Gruppensieger im Achtelfinale gegen Uruguay spielen.

Mario Balotelli ist ein Einzelkämpfer.

Mario Balotelli wird entweder überschwänglich gelobt oder scharf kritisiert. Für den Soziologen Mauro Valeri ist der Grund klar: Italiens Rassismus. Der Stürmer ist seit der Kindheit ein Einzelkämpfer - und Vorbild für Einwandererkinder weltweit.

Von Dominik Bardow
Dreierpack: Rafael Marquez (M.), Paul Aguilar (l.) und Javier Hernandez jubeln.

Mexikos Defensivstrategen um Trainer Miguel Herrera stehen nach dem 3:1-Sieg über Kroatien im Achtelfinale der Fußball-WM. Jetzt müssen sie gegen die Niederlande antreten.

Traf zum 1:0 für Mexiko: Rafael Marquez.

In der WM-Gruppe A haben Brasilien und Mexiko den Achtelfinaleinzug geschafft. In der Gruppe B sichert sich Holland den Gruppensieg vor Chile. Damit stehen zwei spannende Achtelfinalpartien bereits fest.

Von
  • Claus Vetter
  • Markus Hesselmann
  • Jan Mohnhaupt
Mittendrin: Arjen Robben machte ein starkes Spiel gegen Chile und legte das 2:0 von Depay vor.

Zwei Glücksgriffe von Trainer Louis van Gaal: Die eingewechselten Leroy Fer und Memphis Depay sichern den Holländern den 2:0-Sieg gegen Chile. Damit gehen die Niederlande den Brasilianern im Achtelfinale wohl aus dem Weg.

Jah, Mann. "Ein deutsch-jüdischer Rastafari, das gibt es nur in Amerika", schrieb ein Fan von Kyle Beckerman im Internet.

Die wilde Frisur von US-Spieler Kyle Beckerman wird in sozialen Netzwerken zum Hit. Die Rastamähne weckt Vergleiche mit Paradiesvogel Alexi Lalas. Auf dem Platz will er heute Ronaldos Portugiesen aus der WM werfen.

Von Dominik Bardow
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })