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Thema

Fußball-WM der Männer

Mit Zug zum Tor. In seinen vier Spielen gegen Österreich hat Miroslav Klose fünfmal getroffen.

Er ist 34 Jahre alt, hat 123 Länderspiele in den Beinen und dabei so gut wie alles bespielt, was der Weltfußball hergibt. Am Dienstag geht es für Miroslav Klose gegen Österreich, wo man ihn als kickendes Schreckgespenst fürchtet.

Von Michael Rosentritt
Strauchellage. Karl-Heinz Rummenigge (M.) reckt sich vergeblich, Deutschland verliert bei der WM 1982 gegen Algerien.

Dass es heutzutage keine kleinen Gegner mehr gibt, gehört zum Phrasen-Repertoire eines jeden deutschen Fußballinteressierten. Dabei wird sträflich missachtet, dass seit jeher nicht immer ein großer Sieg dabei herausspringt.

Von Nicolas Diekmann
Die Macht der Verzögerung. Streikende Arbeiter, wie hier vor dem Maracana-Stadion in Rio de Janeiro, können durch Baustopps bessere Bedingungen durchsetzen. Foto: Reuters

Südafrika wird noch lange unter den Folgen der Fußball-WM zu leiden haben. In Berlin wurde diskutiert, wie es dem nächsten WM-Gastgeber Brasilien besser gehen kann.

Von Philipp Lichterbeck
Fifa-Präsident Joseph Blatter (l.) und DFB-Präsident Theo Zwanziger.

Der Wiederwahl Joseph Blatters zum Fifa-Präsidenten steht nichts mehr im Weg. Ein Antrag, die Wahl zu verschieben, wurde abgelehnt. DFB-Chef Theo Zwanziger fordert unterdessen, die Vergabe der WM 2022 zu überprüfen.

Von Friedhard Teuffel

Fifa-Chef Blatter will die WM 2022 nun doch im Winter stattfinden lassen. Damit schließt er sich der Meinung zahlreicher Fußball-Fachleute und Mediziner an. Im Juni und Juli herrschen in Katar Temperaturen bis zu 50 Grad Celsius.

München bemüht sich um die olympischen Winterspiele 2018. Auch wenn Fifa und das IOC unterschiedliche Sportverbände sind – ihre geschriebenen und ungeschriebenen Regeln funktionieren ähnlich.

Von Benedikt Voigt
Wolfgang Sidka.

Wolfgang Sidka ist seit August Nationaltrainer im Irak. Mit dem Tagesspiegel spricht der frühere Hertha-Profi über die Vergabe der WM 2022 an Katar.

Weltmeisterschaften sollen eine Messe des Fußballs sein, Spiegel des Sports und Dank an sein Publikum zugleich. Beide Prinzipien hat die Weltregierung des Fußballs bei der Vergabe der WM-Turniere 2018 und 2022 der Lächerlichkeit preisgegeben.

Von Sven Goldmann

Wladimir Putin (Russischer Ministerpräsident): "Wir werden alles in unserer Macht stehende für eine WM auf höchstem Niveau tun."Scheich Mohammed bin Khalifa Al Thani (Staatsoberhaupt Katar): "Dass wir so eine Veranstaltung organisieren können, haben wir bei den Asien-Spielen 2006 bewiesen.

"Drei Fifa-Topmänner 'wurden bestochen'" - so lautet die Schlagzeile des BBC-Programms "Panorama".

Vor der heutigen Entscheidung des Fußball-Weltverbands Fifa erklärt Markus Hesselmann im „Kontrapunkt“, warum die WM 2018 unbedingt in England stattfinden sollte.

Von Markus Hesselmann

Die Nationalelf will heute ihr Publikum versöhnen. Nach der desaströsen Vorstellung der Mannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft wird das nicht einfach.

Herr seiner Entscheidungen: Bundestrainer Joachim Löw.

Die Wende nach der Wende: Joachim Löw hat sich für seine Spieler entschieden - trotz der Querelen mit dem DFB vor der WM. Porträt eines Prozesstrainers.

Von Stefan Hermanns
Der Sinn seines Seins ist ausdiskutiert. Oliver Bierhoff hat den Zugang zur Nationalelf dann doch noch gefunden.

Noch ein Sieger der WM: Oliver Bierhoff ist als Manager der Nationalmannschaft im DFB angekommen - das hat immerhin sechs Jahre gedauert.

Von Stefan Hermanns
Keine Zeit für Fans? Nach der Rückkehr aus Südafrika wollten sich die Spieler der Deutschen Nationalmannschaft nicht feiern lassen.

Philipp Lahm & Co. haben sich in einem öffentlichen Brief für den heimlichen Abgang nach ihrer Rückkehr aus Südafrika entschuldigt. Dies hatte für Unmut und Unverständnis bei einigen Fans gesorgt. Die Spieler aber wollten "ohne etwas in der Hand" nicht öffentlich feiern.

Er ist schuld. Schiedsrichter Howard Webb pfiff nicht so, wie von den Holländern gewünscht.

Nicht nur im Ausland wird Hollands Auftritt im Finale kritisiert, auch die Heimat kann sich mit dem neuen Stil nur bedingt anfreunden. Noch kritischer wird nur Endspiel-Schiedsrichter Howard Webb gesehen.

Von Stefan Hermanns
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