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Thema

Tour de France

Der frühere Telekom-Radprofi Jens Heppner ist nach Bekanntwerden seiner positiven Dopingprobe bei der Tour de France 1998 von seinen Aufgaben als Sportdirektor beim deutschen Radrennstall NetApp-Endura entbunden worden.

Da zieht was auf am Horizont: Chris Froome, Sieger der Tour de France 2013, muss sich mit Doping-Spekulationen auseinandersetzen. Ob er mit Aicar gedopt hat, wird man aber wohl erst in einigen Jahren prüfen.

Nach dem Dopingbericht über die Tour de France 1998 steht das Dopingmittel Epo, mit dem Sportler ihre Audauerleistung steigern können, im Mittelpunkt. Was sich heute mit Epo abspielt, könnte sich in einer Dekade mit Aicar wiederholen.

Von Tom Mustroph

Ist irgendwer überrascht? Am Mittwoch ist herausgekommen, dass die einstigen Radsporthelden Jan Ullrich und Erik Zabel bei der Tour de France 1998 mit dem Blutdopingmittel Epo gedopt waren.

Die 100. Tour de France ist Geschichte. Skandale blieben diesmal aus, auch wenn das Thema Doping schon wegen des Gesamtsiegers Christopher Froome stets präsent war. Ein Kommentar.

Von Jörg Leopold
Lust am Leiden. Beim Anstieg nach L’Alpe d’Huez ließ sich auch in diesem Jahr auf kleinstem Raum erleben, was die Tour de France für viele Menschen so faszinierend macht.

An diesem Sonntag endet die 100. Tour de France in Paris. Der Gesamtsieger Chris Froome ist jedoch nicht unumstritten - obwohl sein Schwächeanfall zum Ende der Rundfahrt die Verdächtigungen abdämpften.

Von Tom Mustroph
Großes Herz, riesige Lungen. Froomes Leistungsfähigkeit ist enorm.

Ist Radprofi Christopher Froome tatsächlich frei von Doping? Die Erklärungsversuche für die Leistungen des Tour-de-France-Führenden reichen von Trainingsmethoden bis zur antiken Legende.

Von Tom Mustroph
Andreas Klöden wurde auf der 19. Etappe Zweiter hinter dem Portuguiesen Rui Costa.

Andreas Klöden hat auf der 19. Etappe den Tagessieg knapp verpasst. Der Deutsche wurde hinter dem Portugiesen Rui Costa in Le Grand Bernard Tageszweiter. An der Spitze der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen.

Auf dem Weg zum dritten Tour-Sieg. Spitzenreiter Christopher Froome.

Der Tour-de-France-Spitzenreiter gewann ein Sekundenspiel und feierte seinen dritten Sieg

Schaut häufiger hinterher als nach hinten. Der Franzose Thomas Voecker. Foto: AFP

Die Radsportnation Frankreich leidet, weil ihre Profis bei der Tour wieder keine große Rolle spielen.

Von Tom Mustroph
Das Bild zeigt den Sprinter Asafa Powell. Er hockt allein in der Bahn und bereitet sich auf den Start eines Rennens bei den Olympischen Spielen 2012 vor.

Die jüngsten Nachrichten über gedopte Sprinter überraschen niemanden mehr. Längst hat Doping auch den Markt der Normalbürger erreicht. Von einem Begriff des Natürlichen will sich niemand mehr begrenzen lassen.

Von Friedhard Teuffel

Ausgerechnet einer der Hauptgeldgeber des Teams um den früheren Dopingsünder Alberto Contador zweifelt die Leistung des Gesamtführenden Christopher Froome bei der Tour de France an.

Nachdenklicher Spitzenreiter. Der Tour-Führende Christopher Froome ist am Ruhetag entnervt von den vielen Dopingfragen. Foto: dpa

Tour-Spitzenreiter Froome will nicht mehr über Doping reden – und liefert stattdessen eigene Erklärungen für seine Topleistungen.

Von Tom Mustroph

Der Radsport vermeldet den nächsten Dopingfall - die Tour de France ist davon allerdings nicht betroffen. Der Türke Mustafa Sayar ist bei der Algerien-Rundfahrt im März dieses Jahres positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden.

Schneller als der Überflieger. Bei seinem Sieg im Zeitfahren am Mittwoch hängte Tony Martin sogar den Gesamtführenden Christopher Froome ab.

Deutsche Radprofis beeindrucken bei der Tour und beschwören ihre Redlichkeit

Von Tom Mustroph
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