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Thema

Tour de France

Von Frank Bachner Werner Rogosenski macht im Moment nicht das volle Trainingsprogramm, die 70, 80 Kilometer auf dem Rad. Jetzt noch nicht.

Von Hartmut Scherzer Plateau de Beille. Mag Lance Armstrong beim Zeitfahren auch eine kleine Schwäche gezeigt haben.

Norbert Thomma über die Radtour des Rudolf Scharping Der Volksmund hat nicht immer Recht. Der Volksmund sagt beispielsweise, es gäbe keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

Frank Bachner über die Asthmatiker im Radrenn-Sattel So eine Tour de France ist schon eine interessante Sache. Allein die ganzen Eindrücke.

Im Verlauf der zehnten Etappe der Tour de France hat sich am Mittwoch ein tödlicher Unfall ereignet, bei dem ein siebenjähriger Junge starb. Bei Kilometer 26 zwischen Captieux und Retjons wurde das Kind, das als Zuschauer die Etappe verfolgen wollte, von einem Fahrzeug der Werbekolonne im Vorfeld der Tour-Karawane erfasst und am Kopf verletzt.

Von Hartmut Scherzer Bordeaux. Als hätte er nicht schon genug Ärger, muss sich Jan Ullrich, wo immer er sich in den USA versteckt hält, noch zusätzlich ärgern.

Robert Ide über die Grenzen der Nationalen Anti-Doping-Agentur Für manchen ist Doping immer noch ein Randthema. Bei der Übertragung der Tour de France sagte ARD-Reporter Jürgen Emig am Montag: „Wir berichten in dieser Sendung über den Kampf gegen Doping, aber erst einmal haben wir noch was Schönes für Sie.

Die Affäre um Jan Ullrich spielt beim bisher führenden Team der Tour de France offenbar keine Rolle. „Jan ist kein Indurain und kein Armstrong.

Von Vincenzo Delle Donne Mailand. „Mysteriös“ nannte es die „Gazetta dello Sport“, und Italiens Radsportfans konnten es sich auch nicht erklären.

Von Hartmut Scherzer Reims. Bevor er sich die beiden Hemden überstreifte, holte sich Erik Zabel hinter der Bühne Küsse von seiner Frau Cordula ab.

Die Kollegen vom Team Telekom quälen sich bei der Tour de France, Jan Ullrich, Sieger 1997, gelobt derweil Besserung: Nach seinem Drogen-Geständnis hat er seine Fans auf seiner Homepage ( www.janullrich.

Seine größten Fans waren Harald Schmidt und Manuel Andrack. Legendär seine Kommentare zu den Kletter-Fähigkeiten eines Didi Thurau, der „Pferdelunge“ Miguel Indurain oder Jan Ullrich.

Von Joachim Huber Es sollte, nach der Fußball–WM, das größte Fernseh-Sport-Ereignis des Jahres werden. Doch nach dem mutmaßlichen Doping-Fall Jan Ullrich droht die Tour de France in ein schiefes Licht zu geraten – und mit ihr einer der Fernsehsender, der möglichst spektakulär und störungsfrei vom Profi-Radfahren durchs schöne Frankreich berichten möchte: das Erste.

Von Alexander Klose „Der große Sport fängt da an, wo er längst aufgehört hat, gesund zu sein.“, schrieb 1928 Bertolt Brecht.

Am Samstag beginnt die Tour de France, ein sportliches Weltereignis. Dass auch die Deutschen das Radsport–Fieber packte, so wie sie sich einst, wegen Boris Becker, für Tennis begeisterten, lag vor allem an einem Mann: Jan Ullrich.

Von Hartmut Moheit, Hartmut Scherzer und Jörg Wenig Berlin. Der deutsche Sport steht unter Schock und mit Jan Ullrich einer der größten Stars unter Dopingverdacht.

Wenn Sie folgende Frage richtig beantworten, können Sie zwei Karten zum Empfang am 8. Juli anläßlich der Tour-de-France-Etappe im Saarland gewinnen: Wann ist das Saarland der Bundesrepublik beigetreten?

Herr Wüst, wie sehr haben Sie in den zurückliegenden Stunden bedauert, dass im Rad-Team Coast keine Franzosen fahren? Nicht so sehr, obwohl uns das vielleicht geholfen hätte, einen Platz im Feld der Tour de France zu bekommen.

Das 91. Berliner Sechstagerennen hatte in der fünften Nacht einen besonderen Höhepunkt.

Große Überraschungen gab es nicht bei der Kür der beiden Berliner Sportler des Jahres 2001. Claudia Pechstein, sympathische Vize-Weltmeisterin im Eischnelllauf, wurde Berlins beliebteste Athletin.

Es ist wie beim "Dinner for one": "The same procedure as last year." Jan Ullrich (28) gibt im Trainingslager auf Mallorca Ausblick auf die neue Saison und kann über seine Planung und sein Programm nur eines mit Bestimmtheit sagen: "Ich will noch einmal das gelbe Leibchen.

Heute wissen wir, dass es die Haushälterin war, die die Sache vermasselt hatte. Was mailt sie auch mitten in eine Etappe der Tour de France ihren Chef Jan Ullrich auf dem Handy an?

Was für ein Comeback: Richard Virenque, der einstige Dopingsünder des Festina-Skandals bei der Tour de France 1998 - erst vor sieben Wochen nach einer Sperre von neun Monaten im neuen, belgischen Team Domo Farm-Frites auf die Rennstrecke zurückgekehrt - hat den 95. Herbstklassiker Paris - Tours gewonnen.

Eine Menschentraube drängte zum Telekom-Bus wie Pilger zu einem Wallfahrtsort, Mützen und Fähnchen färbten die Strecke in Magenta: 190 000 Radsport-Fans bereiteten Jan Ullrich bei seinem ersten Deutschland-Start nach dem zweiten Platz bei der Tour de France einen triumphalen Empfang und feierten ihn im Paar-Zeitfahren in Karlsruhe wie einen Popstar."Die Strapazen sind noch nicht ganz verkraftet.

Telekom-Kapitän Jan Ullrich hat nach seinem zweiten Platz bei der Tour de France einen Sprung in der Weltrangliste gemacht. Der Olympiasieger verbesserte sich vom achten auf den dritten Platz, während Toursieger Lance Armstrong weiterhin unangefochten vor dem Italiener Davide Rebellin in Führung liegt.

Auch das letzte Prestigeduell hat Jan Ullrich gegen Lance Armstrong verloren. Doch das Wort "enttäuscht" wollte der Telekom-Star nicht hören, obwohl er im 61 km langen Zeitfahren hinter dem phänomenalen Amerikaner und dem Spanier Igor Gonzales Galdeano sogar nur Dritter geworden war.

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