Ein Anruf von Bundeskanzler Gerhard Schröder bei Uli Hoeneß hat den Verantwortlichen des FC Bayern München im Streit mit der Europäischen Union (EU) neue Zuversicht gegeben. "Es ist ein gutes Zeichen, dass der Kanzler sich einschaltet", sagte der Manager des Deutschen Fußball-Meisters.
Uli Hoeneß
Dieser junge Owen Hargreaves sieht ein ganz kleines bisschen aus wie Stefan Effenberg, und Antonio di Salvo könnte ohne Probleme als jüngerer Bruder von Mehmet Scholl durchgehen. Die beiden spielen bei Bayern München, und irgendwie zählen sie im Augenblick zu den Stützen des Deutschen Meisters.
Wer in diesen Tagen etwas über Pokalwettbewerbe wissen will, sollte vielleicht in Schönberg nachfragen. Dies ist ein Ort mit 4023 Einwohnern im Landkreis Nordwestmecklenburg.
Uefa-Boss Lennart Johansson malt ein düsteres Szenario. "Die Inflation bei Gehältern und Ablösesummen kann in einer Katastrophe enden, schließlich stehen schon viele europäische Spitzenklubs in den roten Zahlen", erklärte der schwedische Präsident der Europäischen Fußball-Union (Uefa).
Für die Fans ist es gar keine Frage. Auf seiner Homepage lässt sie der FC Bayern München derzeit abstimmen, ob denn die aktuelle Mannschaft stärker sei als die des Vorjahres, die immerhin die Meisterschaft und den Pokal gewann.
Schlaflose, unruhige Nächte hat Stefan Effenberg "nicht verbracht", seit ihn am vergangenen Freitag der alte Freund und neue DFB-Teamchef Rudi Völler daheim in München aufsuchte. "Wir sprachen über Gott und die Welt und den Fußball" - und um eine Rückkehr Effenbergs in die Fußball-Nationalmannschaft zu überdenken.
Seine Spieler lässt er schon mal barfuß über Scherben laufen. Aber Christoph Daum hat mehr zu bieten als nur Psychotricks.
Die voreilig entbrannte Suche nach einem Nachfolger für Erich Ribbeck hat für Entrüstung im deutschen EM-Aufgebot gesorgt und erste Differenzen zwischen den Verantwortungsträgern des deutschen Fußballs erkennen lassen. Als besonders geschmacklos empfand es das EM-Team um Ribbeck, dass DFB-Vizepräsident Gerhard Mayer-Vorfelder bereits im EM-Quartier in Vaals Gespräche mit dem Nachfolge-Favoriten Christoph Daum führte und nicht - wie ursprünglich vorgesehen - in seiner Funktion als EM-Delegationsleiter das Team im Mannschaftsbus zum letzten EM-Gruppenspiel gegen Portugal nach Rotterdam begleitet hatte.
Der FC Bayern München hat Christian Wörns nach Angaben von Manager Uli Hoeneß von seiner Einkaufsliste gestrichen. Dafür soll der Deutsche Fußballmeister dem türkischen Nationalspieler Hakan Sükür ein Angebot für einen Wechsel in die Bundesliga gemacht haben.
Ciriaco Sforza, Christian Wörns, Willy Sagnol und Mister X - bei Bayern München nehmen die Planungen für die kommende Saison immer mehr Gestalt an. Während die Verpflichtung des französischen Defensivspielers Sagnol bereits perfekt scheint und Sforzas Rückkehr vom 1.
Die schönsten Feiern sind doch jene, die nicht geplant sind. Das gilt auch für die Jubelszenen, die sich am Sonnabend in München ab 17 Uhr 17 abspielten.
Ausgerechnet Unterhaching. So richtig ernst genommen hat der FC Bayern München sie nie genommen, die kleine Spielvereinigung, die da südlich der Münchner Stadtgrenzen vor einem ausgewählten Publikum kickt.
Am Vortag noch war Uli Hoeneß nicht mehr ganz bei sich. "Die Stadt brennt", sagte der Manager des FC Bayern, "ich brenne, alles brennt, wir können es schaffen.
Merkwürdige Dinge gehen vor in Deutschland. Vorgestern Abend sollen erstmals Millionen Schalke- oder Dortmund-Fans echte Sympathie für den FC Bayern empfunden haben: tapfer gekämpft, gut gespielt, trotzdem verloren.
Mehr Millionen gab es noch nie. Nicht einmal beim wohlhabenden FC Bayern, nicht einmal im Vorjahr, als ihm die Champions League dank Finalteilnahme 24,2 Millionen Mark, die Zuschauereinnahmen nicht eingerechnet, in die Kasse spülte.
Stefan Effenberg ist wieder zurück, und was er allein bewirken kann, lief als visualisierter Feldversuch in der letzten Woche und war auf allen Fernsehern live zu sehen. Aus einer chaotischen Reisegruppe wurde binnen dreier Tage nach dem 0:2 bei Real Madrid eine Mannschaft, die im Berliner Pokalfinale kämpfte und spielte, dass es eine Wonne war.
Trotz der Bemühungen des Deutschen Fußball-Bundes, Erich Ribbeck im Vorfeld der Europameisterschaft offiziell den Rücken zu stärken, hält die Diskussion um die Nachfolge des DFB-Teamchefs an. Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München, erklärte in einem Interview mit der Fachzeitung "Kicker": "Jupp Heynckes wäre der ideale Mann.
Bayern München hakt die Bundesliga für ein paar Tage ab und gibt sich der Faszination eines Spiels im Bernabeu-Stadion hinMartin Hägele An solchen Tagen ist es ideal, wenn man in München ins Flugzeug steigen kann und ein faszinierendes Reiseziel vor sich hat. Real Madrid fasziniert jeden, der schon einmal gegen einen Ball gekickt hat, "doch im Bernabeu-Stadion gegen Real zu spielen, das ist ein Highlight im Leben eines jeden Fußballprofis".
Moderatere Töne als sein Manager Uli Hoeneß schlägt Bayern Münchens Trainer Ottmar Hitzfeld hinsichtlich des DFB-Pokalfinales im Berliner Olympiastadion an. "Der Termin am 6.
Das Leben könnte so schön sein. Draußen scheint die Sonne, du bist reich und fährst einen teuren Wagen, weil du nämlich ein bisschen Fußball spielen kannst.
Zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dem FC Bayern München ist wegen der Terminierung des DFB-Pokalendspiels gegen Werder Bremen am 6. Mai erneut ein Streit ausgebrochen.
Was bewegt den Menschen dazu, überhaupt einen Golfball, einen gelben obendrein, mit ins Dreisamstadion zu bringen, und diesen dann, als die Partie zugunsten des FC Bayern München gekippt ist, Oliver Kahn an den Kopf zu werfen? Was hat besagter Zuschauer gedacht in den Augenblicken vor dem Spiel, als die Spieler des SC Freiburg, auch stellvertredend für ihr Publikum, den Fairneß-Preis des europäischen Fußball-Verbandes Uefa für vorbildliches Verhalten während der Saison 98/99 in Empfang genommen haben.
DFB-Teamchef Erich Ribbeck schlägt nach der herben Kritik von Bayern-Manager Uli Hoeneß an seiner Person zurück, will die Phase der Konfrontation im deutschen Fußball schnellstmöglich beenden und zur Kooperation mit der Bundesliga zurückfinden. Nach den Attacken von Hoeneß verteidigte Ribbeck demonstrativ das "gute Betriebsklima in der Nationalelf".
Bayern München und Bayer Leverkusen haben im Fernduell um die deutsche Fußball-Meisterschaft vorerst Frieden geschlossen. Bayer-Manager Reiner Calmund schloss in einem Telefonat mit seinem Kollegen Uli Hoeneß einen Friedenspakt.
Kennt eigentlich schon jeder die Milchdöschen-Story? Nein?
Uli Hoeneß drischt weiter munter auf Erich Ribbeck ein. Seinem am Wochenende erhobenen Vorwurf, der Teamchef der deutschen Fußball-Nationalmannschaft "kann offensichtlich den Laden nicht mehr zusammenhalten", verstärkte der Manager des FC Bayern München gestern noch.
Eigentlich hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß auf einen Ausrutscher des Tabellenführers aus Leverkusen gehofft. Der eigene Sieg über Ulm war ohnehin bei deutschen Rekordmeister fest eingeplant.
Ausgerechnet die abgeklärten Profis vom deutschen Rekord-Meister FC Bayern München zeigen im Titelendspurt Nerven. Nach drei sieglosen Punktspielen, dem unfreiwilligen Rollenwechsel vom Gejagten zum Jäger und dem Medienrummel um Nationalmannschafts-Kritiker Jens Jeremies ist die am vergangenen Wochenende als Bundesliga-Spitzenreiter abgelöste Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld zum Siegen verdammt.
Es hat nicht mal eine halbe Stunde gedauert, bis aus Ottmar Hitzfeld nach dem Champions-League-Spiel wieder der feine Herr geworden war. Warum legte sich der Münchner Trainer in den letzten Minuten der Partie mit dem Uefa-Beobachter an, wieso passt er nach dem Schlusspfiff die Unparteiischen im Gang vor den Kabinen ab und sagt dem Schiedsrichter so laut die Meinung?
Uli Hoeneß über mögliche Personalwechsel und das verbesserte Image beim MeisterFür Uli Hoeneß, den Manager des Deutschen Fußballmeisters Bayern München, ist es klar: Falls Franz Beckenbauer im Herbst nicht mehr als Bayern-Präsident kandidieren sollte, wird Karl-Heinz Rummenigge sein Nachfolger. Uli Hoeneß: "Erstens denke ich, dass Franz wieder kandidieren wird.
So lässt man Kritiker schlagartig verstummen. Die Reizfigur im deutschen Fußball, Stefan Effenberg, war bei Bayern Münchens Fußball-Galavorstellung am Dienstagabend in Madrid in einem großen Spiel endlich großer Regisseur, Initiator, Torschütze und auch in kämpferischer Hinsicht ein Vorbild.
Als Uli Hoeneß 1979 beim FC Bayern München den Managerposten übernahm, hatte er eine Vision. Der Schwabe wollte ein zweites Real Madrid schaffen.
Mit einer überzeugenden Vorstellung gegen Eintracht Frankfurt leitete der FC Bayern die Feierlichkeiten ein. "Ich bin sehr zufrieden, dass wir zum 100-jährigen Jubiläum unseren Beitrag geleistet haben", frohlockte Ottmar Hitzfeld nach dem 4:1 (1:0)-Sieg gegen die abstiegsbedrohten Hessen.
Überall in der Fußball-Bundesliga, jedenfalls außerhalb von München, hält man Uli Hoeneß für einen Despoten. Das kann so nicht stehen bleiben.
Bayern München ist mit seinen Forderungen nach einer Champions-League-Reform gescheitert. Ungeachtet der allgemeinen Kritik sprach sich die Mehrheit der 40 führenden europäischen Clubs bei einem Treffen in der Zentrale der Europäischen Fußball-Union (Uefa) in Nyon für eine Beibehaltung des aktuellen Champions-League-Formats aus.
Beim EM-Qualifikationsspiel Deutschland gegen die Türkei am 6. Oktober im vergangenen Jahr jubelten im Münchner Olympiastadion die Massen.
Die Diskussion in der Münchner Stadionfrage ist endgültig zum Possen-Spiel geworden. Nur einen Tag nach einer Einigung auf einen Umbau des Olympiastadions ist der Deutsche Fußball-Meister FC Bayern München wieder ausgeschert und pocht stattdessen weiter auf einen Neubau.
"Entweder man macht das ganz oder gar nicht", sagte Dieter Hoeneß am Dienstagabend am Rande fast leerer Ränge in der Schmeling-Halle. Beim Berliner Hallenfußballturnier hatten sich nicht einmal 3000 Zuschauer eingefunden.
Anfang dieses Jahres, derzeitiger Stand 8. März, verlässt Lothar Matthäus das Land.