
Eine weitere Personalie im Hause Obama ist geklärt: Robert Gates, seit 2006 Verteidigungsminister der USA, soll mindestens für ein Jahr Chef des Pentagons bleiben.
Eine weitere Personalie im Hause Obama ist geklärt: Robert Gates, seit 2006 Verteidigungsminister der USA, soll mindestens für ein Jahr Chef des Pentagons bleiben.
Leichte Entspannung im Nahost-Konflikt: Erstmals seit einer Woche dürfen wieder Konvois mit Hilfsgütern in den Gazastreifen. Israel hatte die Grenzübergänge dicht gemacht, nachdem die Waffenruhe nicht mehr eingehalten wurde.
Für die Seeräuber vor Somalias Küste wird es schwerer: Die Nato plant, ihre Operationen gegen die Piraten auszuweiten. Deutschland will sich dem nicht entziehen.
Angesichts der wieder aufgeflammten Gewalt im Gazastreifen hat Israels Premierminister Ehud Olmert Gespräche in Jordanien geführt. Die Palästinenser warben unterdessen in Zeitungsanzeigen für den Friedensplan.
Die Bundeswehr soll sich im Kampf gegen Seeräuber engagieren – das deutsche Strafrecht steht im Weg.
Verbandspräsident Rudolf Scharping muss sich im Bundestag Vorwürfen stellen, kann aber die Förderung für den Radsport retten.
Eine Amtsübernahme will gut organisiert sein. Vor allem, wenn es sich um das Amt des US-Präsidenten handelt. Barack Obama richtet zu diesem Zweck derzeit ein Übergangsbüro ein - und holt sich ein paar erfahrene Polithasen ins Boot.
Still und heimlich sollen die USA seit 2004 militärische Angriffe gegen Al Qaida ausgeführt haben. Offenbar verfügt das Pentagon über einen Geheimbefehl, welcher derlei Aktionen ermöglicht. Ziele waren unter anderem Syrien, Pakistan und Saudi-Arabien.
Europa nimmt die Piratenjagd auf. Ab Mitte Dezember sollen Soldaten und Kriegsschiffe vor der Küste Somalias für Ordnung sorgen. Auch Deutschland ist beteiligt.
Angriff, so lautet eine Militärregel, ist die beste Verteidigung. Es muss sich daher niemand wundern, wenn die Bundeswehr plötzlich eine Offensive startet, um den früheren Sowjet-Bombenabwurfplatz bei Wittstock noch einzunehmen.
Angriff, so lautet eine Militärregel, ist die beste Verteidigung. Es muss sich daher niemand wundern, wenn die Bundeswehr plötzlich eine Offensive startet, um den früheren Sowjet-Bombenabwurfplatz bei Wittstock noch einzunehmen.
Wittstock soll jetzt das Haupttestgelände der Luftwaffe für Auslandseinsätze werden. Leiden die Generäle an Realitätsverlust? Ein Kommentar von Thorsten Metzner.
Auf dem neu gewählten US-Präsidenten Barack Obama ruhen viele Hoffnungen - auch und vor allem außenpolitisch. Dabei schwingt jedoch in Deutschland auch die Befürchtung mit, Obama könne die Alliierten in Afghanistan und dem Irak stärker in die Pflicht nehmen. Politiker lehnen daher vorsorglich schon einmal ab.
Die Bundesregierung will bis Ende 2009 weiter am Anti-Terror-Kampf teilnehmen. Die Kosten für die Verlängerung belaufen sich auf 48 Millionen Euro. Kritik kommt von der Opposition.
Der ANC, Afrikas älteste Befreiungsbewegung, spaltet sich – manche sehen darin die Geburtsstunde einer echten Demokratie
Die österreichischen Sahara-Touristen sind wieder zurück in Wien. Die österreichische Regierung dementiert, Lösegeld gezahlt zu haben
Verteidigungsminister Franz Josef Jung wehrt sich gegen Vorwürfe, die Bundeswehr sei schlecht ausgerüstet. Der Bundeswehrbeauftragte Reinhold Robbe kündigte eine Untersuchung an. Nachbesserungsbedarf werde nun geprüft, so Jung.
350 Trauergäste haben Abschied von den beiden in Afghanistan getöteten Soldaten genommen. Verteidigungsminister Franz Josef Jung sprach den Angehörigen sein Mitgefühl aus und warb für Unterstützung für den Afghanistan-Einsatz.
In Zweibrücken nehmen am Freitag die Familien und Freunde sowie Bundeswehrangehörige von den beiden getöteten Bundeswehrsoldaten Abschied. Sie kamen am Montag bei einem Einsatz nahe der afghanischen Provinzhauptstadt Kundus ums Leben.
Die Ex-Verteidigungsminister Volker Rühe und Rudolf Scharping haben Franz Josef Jung kritisiert. Der amtierende Verteidigungsminister benutze irreführende Begriffe. In Afghanistan herrsche Krieg und nicht eine Art bewaffnete Entwicklungshilfe.
Politiker, Prominente, Filmstars und Spitzensportler unterstützen Obama oder McCain
Auch nach dem Tod von zwei weiteren Soldaten in Afghanistan weigert sich Jung, von Krieg zu sprechen
Als am Montag in Afghanistan zwei deutsche Soldaten einem Selbstmordanschlag zum Opfer fielen, war es nicht die Isaf oder der Bundesverteidigungsminister, der die Öffentlichkeit als erster informierte, sondern die Taliban. Denn die haben ein ausgeklügeltes Informationsnetz aufgebaut.
Bei einem Selbstmordanschlag nahe der afghanischen Stadt Kundus sterben zwei deutsche Soldaten und fünf Kinder. Kurz darauf bekennen sich die Taliban zu dem Anschlag und drohen mit weiteren Attacken.
Bei einem Selbstmordanschlag nahe der afghanischen Stadt Kundus sind zwei deutsche Soldaten und fünf Kinder getötet worden. Zwei Bundeswehr-Soldaten und zwei Kinder seien verletzt worden. Die Taliban bekannten sich zu dem Anschlag und nannten eine weit höhere Opferzahl.
Inmitten von immer neuen Spekulationen um den Gesundheitszustand von Staatschef Kim Jong Il hat Nordkorea japanischen Medienberichten zufolge eine "wichtige Erklärung" angekündigt. Nun wird spekuliert, ob der Tod des Diktators verkündet werden soll.
Unterhändler der USA und der Regierung in Bagdad haben eine vorläufige Vereinbarung über die weitere Präsenz der US-Truppen im Irak erzielt. Nach irakischen Angaben wurde ein vollständiger Abzug der Amerikaner bis 2011 beschlossen.
Die israelische Außenministerin Zipi Livni muss bei der Bildung einer neuen Regierungskoalition in die Verlängerung. Sollte sich kein Partner finden, müssen notfalls Neuwahlen her.
Vor der Entscheidung über das Isaf-Mandat: Verteidigungsminister Franz Josef Jung pocht auf eine Erweiterung des Bundeswehr-Einsatzes. Die Soldaten würden im "Interesse der Sicherheitslage" gebraucht.
Mit dem Koalitionsabkommen der Kadima-Partei und der Arbeitspartei gelang der designierten israelischen Ministerpräsidentin Zipi Livni ein weiterer Schritt in Richtung Regierung. Am Ziel ist sie jedoch noch nicht.
General a.D. Reinhardt über den Bundeswehreinsatz am Hindukusch: Ziele, Probleme, neue Aufgaben.
Wer will, darf – wer nicht will, muss nicht Jung: Am Auftrag der Bundeswehr ändert sich nichts
Die Bundeswehr verleiht künftig ein Ehrenkreuz für Tapferkeit für besonders mutige Soldaten - vor allem in Auslandseinsätzen. Die neue Auszeichnung wurde auf Betreiben von Verteidigungsminister Jung eingeführt - und ist der Linken ein Dorn im Auge.
Mit Drogen finanzieren die Taliban ihren Kampf gegen ausländische Truppen und die afghanische Regierung. Damit soll jetzt Schluss sein. Die Nato will verstärkt gegen die Opium-Produktion vorgehen.
Die Nato sagt Piraten in Somalia den Kampf an: Schon in wenigen Wochen könnten Kriegsschiffe vor der Küste Ostafrikas gegen Seeräuber vorgehen, wie die Militärallianz am Donnerstag auf einem Verteidigungsministertreffen in Budapest mitteilte.
Beim Treffen der 26 Nato-Verteidigungsminister an diesem Donnerstag in Budapest bahnt sich ein Streit über das künftige Vorgehen der Afghanistanschutztruppe Isaf beim Kampf gegen die Drogenherstellung an. Die USA wollen Isaf-Soldaten gegen die Labore in Afghanistan einsetzen.
Die Nato streitet über den Einsatz von Isaf-Soldaten zur Bekämpfung des Opium-Anbaus in Afghanistan. Die USA, Großbritannien, Kanada und die Niederlande befürworten ein solches Vorgehen. Deutschland ist strikt dagegen. Drogen gelten als Haupteinnahmequelle der Taliban.
Wie die Bundesregierung im Parlament um Zustimmung zum Afghanistan-Mandat wirbt
Enttäuschung für die Union: Ein künftiger Einsatz der Bundeswehr im Inneren bleibt auf besonders schwere Unglücksfälle begrenzt. Ob ein solcher erreicht ist, entscheidet "bei Gefahr im Verzug" der Innen- oder der Verteidigungsminister. Der Linken geht der Kompromiss zu weit.
Die anstehende Aufstockung der Bundeswehrsoldaten in Afghanistan um 1000 auf 4500 Mann reicht den amerikanischen Militärs nicht aus. In Zukunft müssten 9000 deutsche Soldaten an den Hindukusch. Unterdessen will Außenminister Steinmeier die Spezialtruppe KSK abziehen.
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