Generäle, die den Frieden befehlen konnten, und Bushs strategischer Fehler: zwei Hypothesen zum Krieg in Nahost
Boris Pistorius
Das Gelöbnis von Rekruten am Jahrestag des Attentats auf Hitler ging am Abend "ohne besondere Vorkommnisse" über die Bühne. Nur mit einem Transparent am Potsdamer Platz machten Demonstranten auf sich aufmerksam.
290 Bundeswehrrekruten kommen heute zum Gelöbnis. Bei der Rekordhitze müssen sie eine Stunde strammstehen
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) ist zu einem zweitägigen Besuch in Afghanistan eingetroffen. Jung will sich ein Bild vom deutschen Einsatz im Norden des Landes machen.
Heidemarie Wieczorek-Zeul über die Gewalt in Nahost und mehr Geld für Entwicklungszusammenarbeit
Militärgegner haben ihre traditionelle Demonstration gegen das öffentliche Gelöbnis am 20. Juli abgesagt
Indien testet Langstreckenrakete, Japan droht Nordkorea, und USA bieten Russland Nuklear-Deal an
Indien hat erstmals eine atomwaffenfähige Mittelstreckenrakete vom Typ Agni-III getestet. Raketen dieses Typs könnten von indischem Territorium aus Peking und Schanghai erreichen.
Ewige Liebe: Anna Netrebko, Rolando Villazón und Placido Domingo in der Berliner Waldbühne
Berlin - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) ändert den Kurs in der Privatisierungspolitik der Bundeswehr. „Für mich ist die Effektivität der Bundeswehr das Entscheidende, nicht die Privatisierung um der Privatisierung willen“, sagte der Minister dem „Handelsblatt“.
Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hatte seinen Gastgebern beim Besuch in Kinshasa eine Botschaft mitgebracht: Wir, die Planer und Soldaten der EU-Mission, sind neutral und nicht etwa Partei bei der Wahl, die wir absichern wollen. Die Gesprächspartner des Ministers, von denen viele bei der Wahl ganz eigene Interessen verfolgen, werden diese Versicherung verstanden haben.
Nach wochenlangem Tauziehen hat Litauen einen neuen Ministerpräsidenten. Die Abgeordneten wählten den bisherigen Verteidigungsminister Gediminas Kirkilas zum Regierungschef.
Deutsche Soldaten sollen im Rahmen der EU-Mission Eufor für einen friedlichen Ablauf der Wahlen im Kongo sorgen. Viele sehen den Einsatz skeptisch. Was passiert, wenn ein Wahlverlierer gewaltsam versucht, seine Macht zu retten?
Verteidigungsminister will einen Bundeswehreinsatz im Krisengebiet Darfur nicht ausschließen
Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat sich besorgt über die Sicherheitslage in Afghanistan gezeigt. Im Falle weiterer Anschläge kündigte er eine starke Gegenwehr der Bundeswehrsoldaten an.
Verteidigungsminister macht dem Iran auf eigene Faust ein Angebot zur Urananreicherung
Es sind schwierige Tage für Amir Perez. Der israelische Verteidigungsminister galt einst als Taube in der israelischen Politikerriege. Nun ist er für die Großoffensive im Gazastreifen verantwortlich.
Verteidigungsminister Jung kritisiert Forderung des SPD-Vorsitzenden / Tagung mit IAEO-Chef al Baradei
New York - Das Gesicht des Kabinetts von US-Präsident George W. Bush wandelt sich weiter, doch die Schlüsselposten bleiben unberührt.
Die US-geführten Koalitionstruppen und die afghanische Armee setzen bei der größten Offensive in Afghanistan seit dem Sturz der Taliban mehr als 10.000 Soldaten ein.
Berlin - Die Bundeswehr startet nach Angaben von Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) am 10. Juli in den EU-Einsatz im Kongo.
Am 10. Juli beginnt der EU-Einsatz im Kongo. Er ist gefährlich – für viele
Premier Marcinkiewicz spricht von Verleumdung / Verdacht auf Geheimgefängnisse aber nicht ausgeräumt
Die Verteidigungsminister der Allianz wollen Zahl der Isaf-Soldaten bis Ende 2006 mehr als verdoppeln
US-Präsident George Bush hat die Tötung des Top-Terroristen Abu Mussab al Sarkawi als "einen Sieg im weltweiten Krieg gegen den Terror" und einen "Schlag gegen Al Qaida" bezeichnet.
Mit scharfer Kritik haben Polizei-Gewerkschaft und Grüne auf die erneute Ankündigung von Verteidigungsminister Franz Josef Jung reagiert, die Bundeswehr im Terrorfall während der Fußball-WM auch ohne Absicherung durch das Grundgesetz einzusetzen.
Aidsgefahr und Kindersoldaten: Die Kongo-Debatte zielte an den Problemen Afrikas vorbei
Spanien bekommt das Problem der Flüchtlinge aus Afrika nicht in den Griff – jetzt soll die EU helfen
Die Koalitionsrunde streitet über die Armee und verständigt sich beim Thema Gesundheit auf Grundzüge
„Jung: Bundeswehr soll auch Energieversorgung schützen“ vom 22. Mai 2006 Herr Jung bestätigt in Ihrem Artikel seine umstrittene Meinung, dass, wenn als letztes Mittel, um die Bevölkerung zu schützen, nur ein Abschuss möglich ist, der Waffeneinsatz erlaubt sein muss.
Nach mehreren Gefechten zwischen der palästinensischen Polizei und Hamas-Truppen zeichnet sich nun eine Entspannung ab. Hamas will mit einem Rückzug ihrer Miliz zum "nationalen Dialog" beitragen.
Polen ist generell zur Stationierung eines Raketenschilds bereit – erste Vorbereitungen laufen bereits
Der BND hat Journalisten bespitzelt – die Geheimdienste der EU-Nachbarstaaten verfahren ganz ähnlich
Berlin - Der von Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) entlassene General Jürgen Ruwe ist vorläufig mit dem Versuch gescheitert, sich per Disziplinarverfahren vom Vorwurf des Dienstvergehens zu rehabilitieren. Der Minister lehnte den Antrag des Ex-Generals ab, ein Disziplinarverfahren gegen sich selbst einzuleiten.
Kongo-Debatte im Bundestag: Eine große Mehrheit deutet sich an. Aber es gibt Zweifel an der Mission
Berlin - Im Militärjargon würde man es Schützenhilfe nennen, was der Saar-Ministerpräsident Peter Müller seinem alten Freund aus Jungunionstagen, dem Verteidigungsminister Franz Josef Jung, am Donnerstag leistete. Wenn es im Streit um Bundeswehreinsätze im Inneren keine Bewegung gebe, sagte Müller der „Netzeitung“, „dann wird die Koalition scheitern“.
Kabinett beschließt Einsatz in Zentralafrika Bundeswehr soll Wahlen sichern
Kabinett beschließt Einsatz in Zentralafrika / Bundeswehr soll Wahlen sichern / Kritik der Opposition
Die Bundeswehr wird sich an der Kongo-Mission der EU beteiligen. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch in Berlin einen der wohl bisher gefährlichsten Auslandseinsätze für deutsche Soldaten.
Berlin - Einen Tag vor dem Kabinettsbeschluss zum Kongo-Einsatz haben Regierung und Koalitionsfraktionen am Dienstag noch um die Formulierung des Mandats gerungen. Strittig zwischen Kanzleramt, Verteidigungsministerium, Auswärtigem Amt und Fachpolitikern von Union und SPD war nach Informationen des Tagesspiegels bis zuletzt die Frage, ob der Text die Möglichkeit eines Nothilfe-Einsatzes der Bundeswehr außerhalb der Hauptstadt Kinshasa ausdrücklich erwähnen soll.