Berlin/Wittstock - Der letzte Versuch um eine politische Lösung im Streit um den geplanten Bombenabwurfplatz der Bundeswehr bei Wittstock ist gescheitert. Der Bund halte an seinen Plänen für das Bombodrom in der Wittstock-Ruppiner Heide fest, sagte Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) nach einem Treffen mit den Ministerpräsidenten von Brandenburg, Matthias Platzeck, und von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff (beide SPD).
Boris Pistorius
Wittstock - Der letzte Versuch einer politischen Lösung im Streit um den geplanten Bombenabwurfplatz der Bundeswehr bei Wittstock ist gescheitert. Der Bund halte an seinen Plänen für das Bombodrom in der Wittstock-Ruppiner Heide fest, sagte Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) nach einem Treffen mit den Ministerpräsidenten von Brandenburg, Matthias Platzeck, und von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff (beide SPD).
Der Bund beharrt auf dem Bombenabwurfplatz "Bombodrom" in der Kyritz-Ruppiner Heide. Ein Gespräch der betroffenen Bundesländer Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) am Dienstag brachte keine Annäherung.
Minister sieht Chance für die Industrie
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Einbürgerungstests und -kurse sollen bundesweit eingeführt werden / Kosten sollen Bewerber tragen
Das Nordatlantische Bündnis soll künftig weit über seine bisherigen Grenzen hinaus mit interessierten und willigen Staaten zusammen arbeiten, ohne mit seinen Einsätzen "Weltpolizist" zu spielen.
Die „Bombe“ nützt nichts gegen Iran, aber Sabotage vielleicht Von Michael Wolffsohn
Nicht jeder Soldat kann Feldherr sein, nicht jeder Politiker Stratege – aber ein Verteidigungsminister sollte das Terrain der Auseinandersetzung im Vorfeld genau inspizieren. Denn in diesem Ressort ist es besonders wichtig, dass der Chef überzeugt.
Als Grund wird mangelndes Vertrauen genannt
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble beharrt auf einen Bundeswehreinsatz bei der Fußball-WM. Damit geht Schäuble auf Konfrontationskurs zu Verteidigungsminister Franz Josef Jung.
Das wertvollste Abschiedsgeschenk bekam Franz Josef Jung Anfang der Woche von einem, der sich selbst als „Roter“ vorstellte. Landtagsvizepräsident Lothar Quanz (SPD) überreichte ihm ein Trikot der Landtagself mit der Nummer zehn.
Ausflug in die Welt des Kalten Krieges: Wie Rupert Scholz lernte, die Bombe zu lieben
Hamburg/Berlin - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat von den Offizieren der Bundeswehr eine neue „Führungs- und Verantwortungskultur“ gefordert, um den Umbau zu einer „Armee im Einsatz“ zu stärken. In seiner ersten Rede vor der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg betonte Jung die nachhaltig veränderten Einsatzbedingungen.
Während der Dreharbeiten zu seinem Vietnamfilm „Apocalypse Now“ drehen plötzlich die Hubschrauber, die sich Regisseur Coppola von der philippinischen Luftwaffe ausgeliehen hat, ab. Sie werden zwischenzeitlich zu einem echten Einsatz gegen Rebellen abberufen.
Verteidigungsminister Jung hält Bundeswehreinsatz im Kongo für möglich – und will Kosten verlagern
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„24“, die vierte Staffel: Jack Bauer rettet die USA und lädt kolossale Schuld auf sich
Der Bundeswehr-Verband wehrt sich dagegen, die Fußball-Weltmeisterschaft mit Soldaten zu sichern
Abrupter Abschluss einer steilen Karriere: Eine öffentliche Ansprache des spanischen Heereschefs, General José Mena Aguado, provozierte einen Skandal und beendete über Nacht die Laufbahn des hochdekorierten Militärs. Der 63-Jährige befindet sich seit dem Wochenende unter Hausarrest.
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Vor 30 Jahren war es noch ein verschlafenes Fischerstädtchen, dessen Bewohner vor allem vom Perlen- und Goldhandel lebten. Heute zählt Dubai zu den am rasantesten wachsenden Städten der Welt mit gigantischen Wolkenkratzern und einem atemberaubenden Luxus.
Nato-Aufklärungsflugzeuge sichern voraussichtlich die Fußball-WM in Deutschland. Die unter Nato-Kommando stehenden Awacs müssen beim Militärausschuss in Brüssel beantragt werden.
Von Clemens Wergin
Auch nach dem Regierungswechsel haben sich die Frontlinien im Streit über das "Bombodrom" nicht verschoben. Die Bundeswehr will nun per Eilantrag sogar die sofortige Nutzung des umstrittenen Bombenabwurfplatzes erzwingen.
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Jung: Bundeswehr braucht Übungsplatz / Platzeck: Regierung setzt auf Zukunftspfad Tourismus
Verteidigungsminister Mofas will nach dem anhaltenden Beschuss israelischer Siedlungen aus dem Gaza-Streifen eine "Sicherheitszone" an der Grenze einrichten. Am Mittwoch sollen dort zudem Gebiete beschossen werden; der Einsatz von Bodentruppen sei aber nicht geplant.
USA verringern Truppen im Irak / „Patriot Act“ nur um fünf Wochen verlängert
Jung will doch nicht mehr Bundeswehrsoldaten entsenden / Verlagerung aus Kabul in den Norden
Franz Josef Jungs Rundreise vor Weihnachten um den halben Erdball zu den deutschen Soldaten im Ausland war ein bisschen wie Bescherung.
Die Bundeswehr zieht die Mehrheit der deutschen Soldaten aus Kabul ab und verlagert den Schwerpunkt ihrer Operationen nach Nordafghanistan. Das erklärte Verteidigungsminister Franz Josef Jung bei einem Besuch in Kabul.
Verteidigungsminister Jung in den USA
Nach dem Festhalten der Bundesregierung am Übungsplatz verstärkt sich der Widerstand
Potsdam/ Wittstock - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sieht sich in der Debatte um den geplanten Übungsplatz „Bombodrom“ falsch wieder gegeben. Angebliche Zitate in der „Berliner Zeitung“ stammten nicht von ihm, sagte Jung in einem Telefonat mit SPD-Bundeschef und Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck am Freitagnachmittag.
RTL-Gruppe in Zensurskandal bei russischem Privatsender verwickelt
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