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Thema

Boris Pistorius

Thomas de Maizière und Egon Bahr waren nicht genug, um am Sonntagabend bei Günther Jauch das Lager der Engagierten zu vertreten. Seine Runde mit Politikverdrossenen und Enttäuschten ließ den Stimmungen, Ressentiments und Kränkungen freien Lauf. Ein echter Wähler-Nichtwähler-Talk wäre angezeigt.

Von Joachim Huber
Fernsehmoderator Günther Jauch.

Thomas de Maizière und Egon Bahr waren nicht genug, um am Sonntagabend bei Günther Jauch das Lager der Engagierten zu vertreten. Seine Runde mit Politikverdrossenen und Enttäuschten ließ den Stimmungen, Ressentiments und Kränkungen freien Lauf. Ein echter Wähler-Nichtwähler-Talk wäre angezeigt.

Von Joachim Huber
Plakate von CDU und SPD.

Wäre am Sonntag schon Bundestagswahl, hätte Rot-Grün keine Chance. Angela Merkel bleibt in der Kanzler-Frage deutlich vor Peer Steinbrück. Ob es für Schwarz-Gelb reicht, ist aber offen. Überraschung: Das Wählerpotenzial der Grünen ist so hoch wie das der SPD.

Von Albert Funk

Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière stellte in Eiche die Regionale Sicherungs- und Unterstützungskompanie Brandenburg in den Dienst – eine Freiwilligen-Truppe aus Reservisten

Von Guido Berg
Das Aloisius-Kolleg in Bonn.

Sie wurden geschlagen und verführt. Am Bonner Aloisiuskolleg waren Schüler über Jahre Missbrauch und Misshandlung ausgesetzt. Die Wut darüber ist groß. Schafft die Schule einen neuen Anfang? Besuch in einer traumatisierten Institution.

Von Claudia Keller

Sie haben vergilbte Fotos dabei, die sich ähneln, und Todesnachrichten, in denen immer dasselbe steht: „... für Führer, Volk und Vaterland“. Wie zwei Geschwister auf einem Friedhof für deutsche Kriegsgräber ihren Vater finden – und merken, dass sie Kinder geblieben sind.

Von Moritz Gathmann
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) am Mittwoch vor dem Drohnen-Untersuchungsausschuss

Die Verantwortung für das Drohnen-Desaster schiebt Verteidigungsminister Thomas de Maizière auf den Unterschied zwischen "Informationsvorlagen" und "Entscheidungsvorlagen". Dabei gibt es zwischen den Papieren gar keinen großen Unterschied. Wo er hätte eingreifen müssen, zeigt sich an anderer Stelle.

Von Marc Röhlig

Wenn es nach den Herstellern der Drohne Euro Hawk geht, muss man nicht länger danach suchen, welcher deutsche Verteidigungsminister wann hätte merken müssen, dass der unbemannte Luftaufklärer in Deutschland nicht starten darf. Das Risiko für die Zulassung für den deutschen Luftraum habe von Anfang an bei der Bundesregierung gelegen.

Seine Lesart. Verteidigungsminister Thomas de Maizière ist weiter unter Druck. Am Mittwoch muss er selbst vor dem Untersuchungsausschuss aussagen. Foto: Marijan Murat/dpa

Im Euro-Hawk-Untersuchungsausschuss preisen Hersteller die umstrittene Drohne Aus ihrer Sicht wäre es das Beste, wenn der Verteidigungsminister am Projekt doch festhalten würde.

Von Antje Sirleschtov

Wenn es nach den Herstellern der Drohne Euro Hawk geht, muss man nicht länger danach suchen, welcher deutsche Verteidigungsminister wann hätte merken müssen, dass der unbemannte Luftaufklärer in Deutschland nicht starten darf. Das Risiko für die Zulassung für den deutschen Luftraum habe von Anfang an bei der Bundesregierung gelegen.

Verteidigungsminister Thomas de Maizière verhält sich zumindest ungeschickt in der Euro-Hawk-Affäre

Im Untersuchungsausschuss zum Drohnen-Debakel ist Halbzeit - und ein Fazit steht jetzt schon fest: Bei der Entwicklung des Rüstungsprojekts haben gleich mehrere Ressortchefs geschlampt.

Von Antje Sirleschtov

Verunglückte Bundeswehr-Drohnen haben die deutsche Armee bislang knapp 110 Millionen Euro gekostet. Das bestätigte ein Sprecher von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU).

„Es sind schon Minister aus nichtigeren Gründen zurückgetreten.“ Thomas de Maizière steht weiterhin in der Kritik.

Der Untersuchungsausschuss zur Affäre um das gescheiterte Drohnenprojekt hat am Montag erste Zeugen angehört, Verteidigungsminister Thomas de Maizière wurde dabei scharf attackiert. Strittig ist jedochweiterhin die Frage, ob grundlegende Fehler bereits zu Rot-Grünen Zeiten gemacht wurden.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Michael Schmidt

Dieser Verteidigungsminister wird zum Verteidiger seiner Selbst, und plötzlich kommt eine Nachricht daher, die wie ein Ausfall aus der belagerten Burg wirkt. Thomas de Maizière als nächster Nato-Generalsekretär?

Erst der „Euro Hawk“, jetzt auch noch der „Eurofighter“: Die steigenden Kosten für das Kampfflugzeug kommen der Opposition gerade recht. Als das Desaster um die Aufklärungsdrohne „Euro Hawk“ im Frühjahr publik wurde, versprach Verteidigungsminister Thomas de Maizière umfassende Aufklärung.

Erst der „Euro Hawk“, jetzt auch noch der „Eurofighter“: Die steigenden Kosten für das Kampfflugzeug kommen der Opposition gerade recht. Als das Desaster um die Aufklärungsdrohne „Euro Hawk“ im Frühjahr publik wurde, versprach Verteidigungsminister Thomas de Maizière umfassende Aufklärung.

Verteidigungsminister Thomas de Maizière wird nach einem Bericht des „Spiegels“ eventuell als Generalsekretär der Nato nach Brüssel wechseln. Der CDU-Politiker gelte als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge des bisherigen Generalsekretärs des Militärbündnisses, Anders Fogh Rasmussen, berichtete das Magazin am Sonntag.

Teurer als gedacht. Der Eurofighter, das größte Rüstungsprojekt Europas.

Erst das Debakel um die Drohne „Euro Hawk“, nun wird auch die Anschaffung des „Eurofighters“ viel teurer als geplant. Ein gefundenes Fressen für die Opposition - denn auch hier sollen die Risiken des Großprojekts in politischen kreisen stets bekannt gewesen sein.

Von Sarah Kramer
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