zum Hauptinhalt
Thema

Südkorea

Vom Rennwagen zum Elektroauto. Formel-1-Pilot Sebastian Vettel testete vergangene Woche den Twizy von Renault.

Elektroautos werden weltweit weniger gefördert, die Produktionsziele werden gesenkt. Deutschland holt im Wettbewerb dennoch auf - und spricht mit E-Carsharing vor allem technikinteressierte Männer mit hohem Einkommen an.

Von Henrik Mortsiefer
Drohgebärden. Nordkoreas junger Machthaber Kim Jong Un könnte die Lage mit einem weiteren Raketentest anheizen.

Im Konflikt mit Nordkoreas Machthaber Kim setzen die USA darauf, dass China eine Lösung herbeiführt. Im Gegenzug bietet Washington an, die amerikanische Militärpräsenz in der Region wieder zu reduzieren.

Von Christoph von Marschall

Weltmächte sind gar nicht so mächtig, wie bisweilen behauptet wird. Oft haben sie nur die Wahl zwischen einer mit Nachteilen verbundenen Lösung und einer Entwicklung, die ihren Interessen noch mehr schadet.

Weltmächte sind gar nicht so mächtig, wie bisweilen behauptet wird. Oft haben sie nur die Wahl zwischen einer mit Nachteilen verbundenen Lösung und einer Entwicklung, die ihren Interessen noch mehr schadet.

Treffen im Weißen Haus. US-Präsident Barack Obama und UN-Generalsekretär Ban Ki Moon (links) beraten über die Lage in Nordkorea.

Nach Erkenntnissen der US-Geheimdienste verfügt Nordkorea möglicherweise über die Fähigkeit, Raketen mit Atomsprengköpfen zu bestücken. Die Frage, wie die USA reagieren soll, wird zunehmend zum Streitpunkt zwischen Demokraten und Republikanern.

Von Christoph von Marschall
Nordkoreanische Kinder werfen Steine in den Yalu-Fluss an der nordkoreanisch-chinesischen Grenze bei Sinuiju und Dandong.

Chinas muss akzeptieren, dass Nordkorea Atomwaffen besitzt. So gewinnt es seinen diplomatischen Einfluss in Nordkorea zurück und gewinnt Zeit, seine Strategie neu auszurichten.

Von Nadine Godehardt
Nordkorea droht mit einem Atomkrieg. Ob das Land wirklich dazu in der Lage ist, ist unklar. Dieses Bild entstand bei einer Militärparade im Jahr 2011.

Seit Tagen verkündet das Regime in Nordkorea Variationen der gleichen Botschaft: Wir sind bereit für einen Atomkrieg. Nun aber wird es ernst, anscheinend wurde am Freitag die zweite Mittelstreckenrakete in Position gebracht. Während alle Welt die Drohungen zu deuten versucht, winken Südkoreaner entspannt ab.

Von
  • Veronica Frenzel
  • Vera Hohleiter
  • Christoph von Marschall
US-Verteidigungsminister Chuck Hagel kündigte an, angesichts der Drohungen aus Pjöngjang "in den kommenden Wochen" ein Raketenabwehrsystem auf der zu den USA gehörenden Pazifik-Insel Guam aufzustellen.

Es sei eine Reaktion auf Drohungen der USA, heißt es aus Pjöngjang: Das Regime hat den USA offiziell mit einem Atomangriff gedroht. Es sei eine Reaktion auf die Provokationen aus Nordkorea, heißt es in Washington: Auf der Pazifik-Insel Guam werde in kommenden Wochen ein Raketenabwehrsystem aufgebaut. Die Angst vor einer Eskalation wächst.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Benedikt Voigt
Nichts wichtiger als das Militär: Kim Jong Un mit der Militärführung bei einer Besprechung in Pjöngjang

Nordkorea fühlt sich von den Manövern der USA und Südkorea provoziert und wirft den USA vor, einen Atomkrieg auslösen zu wollen. Das Land bringt eigene Raketen in Stellung. Die USA zeigen sich überrascht, die Manöver fänden schließlich jedes Jahr statt. Entgleitet Kim Jong Un die Situation?

Von Christoph von Marschall
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })