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Sitz des DAAD in Bonn. Credit für alle ist DAAD/Thomas Pankau

© DAAD/Thomas Pankau

Prägende Erfahrungen im Ausland: Die Chance, Träume zu verwirklichen

Wie ein vom DAAD geförderter Aufenthalt mein Leben verändert hat: Ehemalige und aktuelle Stipendiaten berichten.

Stand:

Seit seiner Gründung 1925 hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) insgesamt rund drei Millionen in- und ausländische Studierende und Forschende unterstützt. Zum 100-jährigen Jubiläum der Organisation erzählen acht von ihnen ihre persönliche DAAD-Geschichte.


„Der Austausch verbindet Menschen weltweit“: Alexander Gerst

Sah die Erde aus dem All: Astronaut Alexander Gerst

© picture alliance/dpa/Rolf Vennenbernd

„Als Astronaut hatte ich das Privileg, die Erde aus dem All zu betrachten. Von dort oben sind Ländergrenzen kaum zu erkennen – und es wird einem bewusst, dass wir als Weltbevölkerung eigentlich alle im gleichen Boot sitzen.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst lebt genau diesen Gedanken, indem er Menschen weltweit verbindet und den interkulturellen Austausch fördert. Mir persönlich hat der DAAD mit einem Stipendium während meiner Diplomarbeit die Chance gegeben, mich auf internationaler Ebene als Wissenschaftler zu etablieren. Diese Erfahrung hat mir viele Türen geöffnet und es mir ermöglicht, meinen persönlichen Weg zu gehen – einen Weg, der bis ins All geführt hat.

Es ist großartig, dass der DAAD jungen Menschen die Möglichkeit gibt, internationale Erfahrungen zu sammeln und ihre Träume zu verwirklichen.“


„Hat mir ein Fenster geöffnet“: Bénédicte Savoy

Ist Berlin seit ihrem DAAD-Stipendium treu: Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy

© David Ausserhofer

„1995 kam ich mit einem DAAD-Stipendium aus Frankreich nach Berlin – und stieß dort, bei einem meiner vielen Streifzüge durch die Stadt, auf eine Geschichte, die mein Leben veränderte: Die Quadriga auf dem Brandenburger Tor war 1806 von Napoleon nach Paris gebracht und 1814 nach Berlin zurückgebracht worden. Diese Episode europäischer Kulturgeschichte faszinierte mich so sehr, dass ich begann, mich mit dem Schicksal von Kunstwerken in Kriegs- und Kolonialzeiten zu beschäftigen. Ich wechselte das Fach – von der Germanistik zur Kunstgeschichte – und bin Berlin seitdem treu geblieben.

Heute leite ich an der TU Berlin ein internationales Forschungsteam. Gemeinsam untersuchen wir die Wege von Kunstwerken, die gewaltsam aus ihren Herkunftskontexten entfernt wurden – sei es im Kolonialismus, in Kriegen oder in Diktaturen. Dabei geht es nicht nur um Ästhetik, sondern auch um Verantwortung, Transparenz und Gerechtigkeit. Kunstgeschichte ist für mich kein rückwärtsgewandtes Fach. Im Gegenteil: Sie kann helfen, die Welt von morgen gerechter zu gestalten.

Internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit ist dabei unverzichtbar. Der DAAD hat mir einst ein intellektuelles Fenster geöffnet – und tut dies bis heute für viele junge Menschen weltweit. Besonders freue ich mich über die Möglichkeiten, die er Kolleginnen und Kollegen aus Afrika eröffnet. Einer von ihnen ist Kokou Azamede von der Université de Lomé in Togo – wir stehen seit Jahren im Austausch. Seine Arbeiten zur deutsch-togoischen Geschichte und zur Rückgabe von Kulturgütern sind beeindruckend, klug und zutiefst engagiert. Dass er 2022 als erster Afrikaner südlich der Sahara mit dem Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis des DAAD ausgezeichnet wurde, war ein starkes und ermutigendes Signal!

Möge der DAAD auch in den nächsten 100 Jahren solche Verbindungen stiften – und noch viele weitere Türen öffnen, gerade in unseren trüben Zeiten! Merci et bon anniversaire DAAD!“


„Unglaublich erkenntnisreiche Zeit“: Claudia Kemfert

War mit dem DAAD in Stanford: Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert

© Sebastian Wiegand

„1998 konnte ich mit einem einjährigen DAAD-Stipendium einen Studien- und Forschungsaufenthalt an der Universität Stanford (USA) verwirklichen. Im Rahmen meiner Dissertation im Fachgebiet Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Energie und Klimaschutz konnte ich an der Stanford University meine umweltökonomischen und energiewirtschaftlichen Erkenntnisse sowie mathematischen Modellierungen intensivieren.

Ich war Teil von verschiedenen Kurs- und Netzwerkprogrammen. Damals forschten dort die weltweit führenden Wissenschaftler:innen in diesem Bereich. Weit vor unserer Zeit modellierten sie die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels und von Klimaschutzpolitik. Dazu wurden Klimamodelle mit ökonomischen Computermodellen verbunden. So konnte gezeigt werden, dass die Kosten des Klimawandels hoch sein werden, die Kosten eines frühzeitigen Klimaschutzes deutlich geringer.

Die Erkenntnisse, die ich dort gewinnen konnte, legten ein wesentliches Fundament meiner wissenschaftlichen Laufbahn. Seit damals beschäftige ich mich im Rahmen meiner wissenschaftlichen Tätigkeit mit diesen Themen. Die Zeit war unglaublich erkenntnisreich und prägend. Ich konnte mich mit zahlreichen Forscher:innen in den USA, aus Europa und weltweit vernetzen. Noch heute treffe und kommuniziere ich mit einigen Kolleginnen, die ich seit jener Zeit kenne. Ich denke sehr gern an diese wichtige Zeit zurück.“


„Ohne DAAD hätte ich Deutschland verlassen müssen“: Karamba Diaby

Kam zuerst als Stipendiat in die DDR: SPD-Politiker Karamba Diaby

© Karin Böhme

„Ich bin im Senegal geboren und als Waise bei meiner Schwester und ihrem Mann aufgewachsen. Nur durch die Unterstützung meines Bruders konnte ich ein Studium der Biologie und Geologie auf Lehramt an der Universität Dakar beginnen. Aber aus finanziellen Gründen konnte ich das Studium nicht fortsetzen und war daher sehr froh, als ich ein Stipendium der ehemaligen DDR über die Organisation ‘International Union of Students’ in Prag erhielt. Die Organisation vermittelte junge Menschen aus der ganzen Welt in den damaligen Ostblock. Ich landete in Halle, wo ich an der Martin-Luther-Universität Chemie studierte.

Doch mit der friedlichen Revolution 1989 stellte sich erneut die Frage der Finanzierung. Das Land, das mir ein Stipendium ermöglicht hatte, verschwand so langsam, und wir ausländischen Studierenden wussten nicht, ob wir auch ohne Stipendium bleiben durften. Aber zu meinem Glück hat der DAAD nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 die Förderung übernommen, und ich konnte damit mein Studium abschließen.

Ohne das DAAD-Stipendium wäre ich wohl nie Bildungspolitiker geworden.

Karamba Diaby, ehemaliger DAAD-Stipendiat

Ohne das DAAD-Stipendium hätte ich Deutschland verlassen müssen und wäre wohl auch nie Bildungspolitiker geworden. 2013 bin ich für die SPD als erster in Afrika geborener Schwarzer Mensch in den Bundestag eingezogen, 2017 wurde ich wiedergewählt. Als Mitglied im Bildungsausschuss habe ich mich für Internationalisierung für Bildung und Forschung, ein solidarisches Miteinander, Bildung und Integration eingesetzt – unter anderem als Berichterstatter für den DAAD. Meine Zeit im Bundestag ist beendet, aber ich bleibe als politischer Mensch engagiert für politische- und Medienbildung, den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft sowie für Globale Gesundheit“.


„Ich sehe die Welt mit anderen Augen“: Fatma Nur Aydin

Verbringt derzeit ein Auslandsjahr in Malaysia: Fatma Nur Aydin

© privat

„Ich heiße Fatma und studiere an der Hochschule Darmstadt Soziale Arbeit. Derzeit befinde ich mich im Rahmen meines Auslandsjahres in Malaysia. Nach einem Semester Psychologie an der Universiti Teknologi Malaysia (UTM) absolviere ich nun ein fünfmonatiges Praktikum in einer NGO in Kuala Lumpur.

Der größte Gewinn ist für mich das Kennenlernen der vielfältigen Kultur und der offenen, gastfreundlichen Menschen. Malaysia ist genau das, was ich gesucht habe – ein Ort, der mir neue Perspektiven eröffnet. Die Mischung aus malaysischer, chinesischer und indischer Kultur sowie die religiöse Vielfalt prägen den Alltag stark. Besonders die Feiertage wie der Ramadan, den ich hier intensiv miterlebte, gaben mir eine neue, tiefere Perspektive.

Die größte Überraschung war die malaysische Küche. Ich dachte, ich kenne asiatisches Essen – aber hier habe ich eine völlig neue Vielfalt entdeckt. Die Kombination aus malaysischen, indischen und chinesischen Einflüssen ist einfach faszinierend. Überall gibt es Street Food, und besonders während des Ramadans sind die bunten Bazaare ein echtes Highlight. Auch die tierischen Begegnungen auf dem Campus mit Affen und Waranen waren anfangs ungewohnt, aber am Ende genieße ich es, sie beobachten zu können.

Ein Auslandssemester verändert, wie man die Welt sieht. Und wie man sich selbst in dieser Welt versteht.

Fatma Nur Aydin, DAAD-Stipendiatin

Das DAAD-Stipendium hat mir die Freiheit gegeben, mich voll auf mein Studium und die kulturellen Erfahrungen zu konzentrieren. Ohne diese Unterstützung hätte ich viele der Möglichkeiten, die ich hier hatte, nicht so entspannt wahrnehmen können. Gerade jetzt, während meines Praktikums, spüre ich den Mehrwert des Stipendiums, da es mir erlaubt, mich intensiver mit der kultursensiblen Arbeit auseinanderzusetzen und mein Wissen auf eine praktische Ebene zu heben.

Ich empfehle jedem, sich ganz auf die Kultur Malaysias einzulassen. Ob beim Schlendern durch die modernen Straßen Kuala Lumpurs, beim Entdecken der Kunst in Penang oder beim Abschalten an den Stränden von Langkawi, das Land hat so viele Seiten. Wer offen bleibt und sich von den Menschen vor Ort inspirieren lässt, wird viel mitnehmen

Ich bin unglaublich dankbar für diese Erfahrung und würde jedem empfehlen, der die Möglichkeit hat, ein Auslandssemester oder Praktikum zu machen, sei es in Malaysia oder anderswo. Es verändert nicht nur die Art, wie man die Welt sieht, sondern auch, wie man sich selbst in dieser Welt versteht.“


„Diese E-Mail veränderte mein Leben“: Laith Rastanawi

Lebte vor seinem Stipendium als Geflüchteter in der Türkei: Laith Rastanawi

© privat

„Auf der Flucht vor dem Krieg in Syrien lebte ich als Geflüchteter in der Türkei und blickte in eine ungewisse Zukunft voller eintöniger Tage. Meine Vormittage verbrachte ich als freiwilliger Mathematiklehrer an einer Schule für syrische Flüchtlingskinder, während ich den Rest des Tages in einem kleinen Handy-Reparaturladen arbeitete und gerade genug verdiente, um die Miete zu bezahlen.

Im April 2015 erhielt ich eine E-Mail vom DAAD, in der mir mitgeteilt wurde, dass ich ein Stipendium für ein Studium in Deutschland erhalten hatte. Diese E-Mail veränderte alles und markierte den Beginn einer lebensverändernden und unvergesslichen Reise.

Zwei Monate später war ich bereits in Marburg, um einen Deutschkurs zu beginnen. Anfangs fühlte ich mich von der neuen Umgebung etwas überfordert, vom öffentlichen Verkehrssystem bis hin zu den akademischen Erwartungen. Doch diese Gefühle verschwanden schnell, vor allem dank der Orientierungstreffen, die der DAAD organisiert hatte. Diese Treffen boten praktische Hilfe und Unterstützung, erleichterten mir den Einstieg und halfen mir, mich schnell zurechtzufinden.

Die Umstellung auf das neue Bildungssystem dauerte nicht lange.

Laith Rastanawi, DAAD-Stipendiat

Danach zog ich nach Berlin, um meinen Master in Mathematik zu beginnen, ein Traum, der wahr wurde, und später promovierte ich dort. Die Umstellung auf das neue Bildungssystem dauerte nicht lange, da es darauf ausgelegt ist, internationale Studierende schnell einzubinden. Einer der schönsten Momente während meines Studiums an der Freien Universität Berlin war, als ich meinen ersten Forschungsbeitrag präsentierte.

Die Vorbereitung war intensiv, aber die Unterstützung und das Feedback meiner Professoren und Kommilitonen waren sehr hilfreich. Diese Erfahrung stärkte nicht nur mein Selbstvertrauen, sondern öffnete mir auch Türen für weitere Forschungsprojekte. Ich habe meine Studien- und Forschungszeit an der Freien Universität Berlin sehr genossen und nenne sie heute stolz ‘meine Universität’.

Während der gesamten Zeit war das DAAD-Team immer da, unterstützte und begleitete mich. Ich bin sehr dankbar für diese zuverlässige Hilfe, die es mir ermöglichte, mich auf mein Studium und meine persönliche Entwicklung zu konzentrieren. Dadurch konnte ich meine akademischen Ziele erreichen und mich auf zukünftige Aufgaben vorbereiten.“


„Die Freiheit, mich auf das Wichtige zu konzentrieren“: Gayane Ghazaryan

Aus Armenien nach Deutschland: Gayane Ghazaryan

© privat

„Auf Armenisch haben wir ein Sprichwort: ‘ուշ լինի, նուշ լինի‘ (‘lass es spät sein, aber lass es süß sein’). Meine Reise nach Deutschland passt perfekt dazu.

Ich wurde an einer deutschen Universität für meinen Bachelor-Abschluss in Computer Science zugelassen – aufgeregt, hoffnungsvoll und bereit. Aber meine Familie konnte sich die Lebenshaltungskosten nicht leisten. Angesichts der Covid-19-Pandemie und des Krieges in Armenien schien alles unerreichbar. Es fühlte sich wirklich so an, als hätte ich meinen Zug zum Auslandsstudium verpasst.

Es hat ein paar Jahre gedauert, aber dank des DAAD-Stipendiums konnte ich 2024 endlich nach Deutschland kommen, um an der Universität Stuttgart meinen Master in Computational Linguistics zu machen. Das bedeutete nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern eine zweite Chance auf etwas, das ich verloren glaubte, und, was noch wichtiger ist, die Freiheit, mich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Am Anfang, als sich alles neu und ein wenig überwältigend anfühlte, war der DAAD mehr als nur ein Stipendium – er erinnerte mich daran, dass ich auf meinem Weg Unterstützung hatte.

Nur weil etwas Zeit braucht, ist es nicht weniger besonders.

Gayane Ghazaryan, DAAD-Stipendiatin

Seit ich hierhergezogen bin, habe ich mich sehr weiterentwickelt – nicht nur akademisch, sondern auch als Mensch. Das Leben in einem neuen Land bringt mich ständig aus meiner Komfortzone heraus. Ich muss Dinge selbst herausfinden, mich an eine neue Umgebung anpassen und mich an eine gewisse Unsicherheit gewöhnen. Auf dem Weg dorthin habe ich verstanden, worauf dieses armenische Sprichwort wirklich anspielt – nur weil etwas Zeit braucht, ist es nicht weniger besonders. Manchmal macht es die Sache sogar noch bedeutungsvoller.

Lustigerweise verpasse ich immer noch Züge, dank der Deutschen Bahn. Aber jetzt verpasse ich sie auf dem Weg zu Seminaren, Konferenzen und Wochenendtrips durch Europa. Vielleicht habe ich also tatsächlich den ersten Zug verpasst. Aber es stellte sich heraus, dass noch weitere kommen würden. Und auch wenn sie manchmal Verspätung haben, bringen sie mich genau dorthin, wo ich sein muss.“


„Wagt den Schritt ins Ausland!“: Lars Hafke

Lehrt Deutsch in Brasilien: Lars Hafke

© privat

„Dem DAAD ist die Förderung der Germanistik und der deutschen Sprache im Ausland ein zentrales Anliegen. Mit dem Stipendium ‘Deutschlehren.International’ leiste ich dazu in diesem Jahr meinen eigenen Beitrag. Im letzten Jahr wurde ich als Stipendiat ausgewählt und unterrichte seit August 2024 Deutsch als Fremdsprache an der Staatlichen Universität von Campinas im Bundesstaat São Paulo in Brasilien.

Als ehemaliger Student der Romanistik an der Universität Hamburg habe ich bereits Auslandserfahrungen in Spanien, Argentinien und Portugal gesammelt, doch keine war so besonders wie diese: Zwischen meinem Bachelor und meinem Master übernehme ich ein Jahr die Rolle als Lehrkraft und leite eigene Kurse an einer Universität. Meine Studierenden kommen aus allen Fachrichtungen und haben unterschiedliche Gründe, warum sie Deutsch lernen wollen: Interesse an der Sprache, deutsche Originaltexte im Studium, deutsche Vorfahren oder der Wunsch, in Deutschland zu leben und zu arbeiten. Dadurch ist mein Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich.

Als DAAD-Lehrassistent leite ich Kurse, unterstütze die beiden Deutsch-Dozentinnen vor Ort, biete ein Sprachcafé an und gebe Sprechstunden. Ein Aspekt am Programm hat mir besonders gut gefallen: Der DAAD zahlt uns eine einmalige Projektpauschale, die wir für unsere Studierenden ausgeben sollen. Ich habe einen eintägigen Ausflug in die benachbarte Stadt Holambra organisiert, die auch als Blumenstadt bezeichnet wird. Sie hat starke niederländische Einflüsse, große Tulpen-Farmen und sogar eine echte Mühle, die wir uns angesehen haben.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Studierenden sehr über die Lehrassistenz freuen, da sie über mich einen authentischen Einblick in die deutsche Kultur und einen Kontakt nach Deutschland bekommen. Meine Programmzeit neigt sich dem Ende zu, somit kann ich ein Resümee ziehen: Dieses Jahr habe ich viel praktische Erfahrung gesammelt, die mein Studium super ergänzen.

Ich bezeichne das Stipendium gerne als ‘Glow Up’ für den Lebenslauf. Es hat mich persönlich, aber auch wissenschaftlich weitergebracht. Natürlich habe ich auch meine Portugiesischkenntnisse enorm verbessert. Ich habe während der gesamten Zeit Videos, Fotos und Blogs für die DAAD-Kampagne ‘Studieren Weltweit– Erlebe Es’ produziert und hoffe, dass ich viele andere Studierende ermutigen kann, den Schritt ins Ausland zu wagen.

In Deutschland werde ich wieder Integrations- und Sprachkurse leiten und meinen Master beginnen. Die Erfahrungen hier in Brasilien nehme ich dafür mit – ich denke, sie werden mir sehr helfen.“

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