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Thema

Altersvorsorge

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Arbeitgeber und Staat fördern vermögenswirksame Leistungen für Beschäftigte – doch die Mehrheit der Arbeitnehmer schlägt das Angebot aus.

Von Veronika Csizi
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Verbraucherschützer kritisieren die Riester-Rente: Die Kosten der Produkte sind zu hoch, das Geld kommt bei den Sparern nicht an.

Von Heike Jahberg

Der Streik hat sich gelohnt, Deutschlands Gebäudereiniger bekommen mehr Geld. Überraschend haben sich die Gewerkschaft IG Bau und der Arbeitgeberverband der Reinigungsbranche am Donnerstag in Frankfurt am Main auf Tariferhöhungen zwischen 4,9 Prozent im Westen und 6,3 Prozent im Osten geeinigt.

Von Hannes Heine

Schwarz-Gelb ist sich einig: Das Vermögen von Hartz-IV-Beziehern soll stärker vor dem Zugriff des Staates geschützt, Wohneigentum nicht mehr angetastet und die Möglichkeiten für Hinzuverdienste erweitert werden. Der Koalitionsvertrag soll nächste Woche fertig sein.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Robert Birnbaum

Noch immer vergessen viele Menschen, die einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, die staatlichen Zulagen zu beantragen. Zulagen für die Jahre 2007 und 2008 kann man noch bis Ende des Jahres beantragen.

HRE

Die Aktionäre der Hypo Real Estate werden abgefunden. Viele von ihnen wollen das nicht akzeptieren.

Von Thomas Magenheim
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Ganz so unbeschadet, wie kürzlich von der OECD prophezeit, wird das deutsche Rentensystem aus Expertensicht wohl doch nicht aus der Finanz- und Wirtschaftskrise herauskommen. Ein Mannheimer Forscher hat die Folgen der Rezession für die staatliche Altersvorsorge errechnet.

Von Rainer Woratschka
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Die Bundesregierung muss die Regeln zur staatlichen Förderung der Altersvorsorge ändern. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg.

Die Riester-Rente wurde nach dem früheren Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) benannt, der die private Altersvorsorge mit staatlicher Förderung vorschlug. Anlass war die Reform der gesetzlichen Rentenversicherung 2000/01.

Die Deutschen haben das Vertrauen in Aktien noch nicht wieder gewonnen. Die Zahl der direkten Aktienbesitzer in Deutschland ist weiter gesunken. Nur wenn Besitzer von Aktienfonds einbezogen werden, gab es im ersten Halbjahr einen leichten Zuwachs, wie das Deutsche Aktieninstitut (DAI) in seiner Halbjahresbilanz am Mittwoch mitteilte.

Mit Blick auf die Hartz-IV-Empfänger treten alle Parteien im Wahlkampf mit sozialem Gewissen auf. Sie versprechen den Betroffenen großzügige Regelungen. Wie viel das alles kosten soll, ist indes schwer vorherzusagen.

Von Cordula Eubel

Rentner, die in den vergangenen Jahren ordnungsgemäß ihre Steuern gezahlt haben, können sich keine Hoffnung auf eine Erstattung machen, auch wenn der Fiskus anderen Ruheständlern Steuernachzahlungen erlassen sollte.

„Rentenbeiträge sollen doch nicht sinken – wegen der Krise“ von Rainer Woratschka vom 26. JuniSeit Jahren wird das umlagefinanzierte deutsche Rentensystem von allen möglichen Seiten schlechtgeredet, es bringe nicht genug Rendite, es sei nicht zu finanzieren, die heute jungen Menschen würden keine Rente mehr bekommen, usw.

Es gibt inzwischen zahlreiche Finanzberater, die sich auf Frauen spezialisiert haben. Viele bieten auch Tipps zur Altersvorsorge an.

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31 Parteien und politische Vereinigungen stehen am Sonntag zur Wahl. Sie werben um Familien oder Senioren, Religiöse oder Esoteriker, um Bürgerbewegte, Frauen oder Tierfreunde – aber die meisten haben ein gemeinsames Problem: Kaum jemand kennt sie. Das wollen wir ändern

Von Saskia Weneit

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände kritisiert die aktuelle Rentenpolitik und warnt vor steigenden Rentenbeiträgen. Doch im zuständigen Ministerium weist man jede Kritik von sich und argumentiert mit einer wichtigen Konjunkturbelebung durch die höheren Rentenbezüge.

Von Heike Jahberg
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