zum Hauptinhalt
Thema

Altersvorsorge

Gilt als eher öffentlichkeitsscheu: Walter Riester.

Eine wenig schmeichelhafte DIW-Studie zur Riester-Rente brachte den Namensgeber und ehemaligen Arbeitsminister auf die Palme. Nun geht er zum Gegenangriff über.

Von Rainer Woratschka
Verständnis gezeigt: Landrat Wolfgang Blasig (l.) im Gespräch mit Mitarbeitern der Musik- und Volkshochschule.

„Der Landkreis ist nicht knapp bei Kasse, mehr Geld für Bildung wäre Klasse“: Mit Sprechchören und Transparenten haben gestern rund 60 Mitarbeiter von Kreismusik- und Volkshochschule für eine bessere Bezahlung demonstriert.

Von Thomas Lähns
Zurück auf los. Karsten Deege (oben) ist 41 und Azubi in einer Tischlerei in Prenzlauer Berg. Er hat einiges aufgegeben, um das Handwerk zu erlernen.

Es ist noch ein Randphänomen: Wer heute über 40 ist und eine neue Ausbildung beginnt, gilt als Exot. Doch ein Neustart kann sich durchaus lohnen. Zwei Erfahrungsberichte.

Von Marion Koch

„Der Bürgermeister als Bildungsstadtrat“ vom 22. Februar Der Kommentar von Susanne Vieth-Entus zu der Frage der Verbeamtung von Lehrern zeigt, dass sie sich noch nicht ausführlich genug mit diesem Thema auseinandergesetzt hat.

„Die eigentlichen Skandale“ vom 5. Januar Sie haben nicht berücksichtigt, dass 2004 ein Gesetz erlassen wurde, wonach alles an privater Altersvorsorge krankenversicherungspflichtig ist.

Zu: „Koalition plant Altersvorsorge-Pflicht für Selbstständige“Warum erklärt man die Selbstständigen für dumm? Sie wissen selbst, dass sie Rente brauchen.

Arm trotz Arbeit. Das ist für viele Deutsche schon heute Realität. Und wer heute schlecht verdient, wird später auch von seiner Rente kaum leben können.

Experten warnen: Die Altersarmut wird steigen. Die Arbeitsministerin plant daher Reformen bei der Rente.

Von Cordula Eubel
Hatice Akyün.

Früher investierte unsere Kolumnistin ihre Altersvorsorge in Schuhe, heute bleibt ihr bei Post vom Vermieter das Lachen im Hals stecken. Doch gemeinsam sind auch die Schwachen mächtig, zum Beispiel in Genossenschaften.

Von Hatice Akyün
Kein Spiel. Die 2001 eingeführte Riester-Rente sollten vor allem Geringverdienern bei der privaten Altersvorsorge helfen. Foto: dpa

DIW-Studie: Die staatlich geförderte Zusatzrente zahlt sich nicht aus.

Von
  • Cordula Eubel
  • Henrik Mortsiefer
Hatice Akyün.

Mehr Metropole als in Berlin ist in Deutschland nicht zu finden, meint unsere unsere Kolumnistin Hatice Akyün. Jeder, der Berliner Luft schnuppern kommt, kann sich davon überzeugen.

Von Hatice Akyün

Wenn die Ausbildung beginnt, ist vieles zu beachten: Krankenkasse suchen, Versicherungen abschließen, Konto eröffnen. Eine Checkliste. Von Jana Gioia Baurmann

Geld allein macht nicht glücklich. Maria-Elisabeth Schaeffler und Sohn Georg haben ein Imperium geerbt – und in der Finanzkrise fast verloren. Foto: rtr

2,6 Billionen Euro werden in diesem Jahrzehnt vererbt. Doch der Großteil des Geldes geht an wenige

Von Jahel Mielke
Manchmal ein Rätsel. Die vielen Bausteine der Riester-Förderung machen die Rente unübersichtlich. Anbieter nutzen das aus.

Riestern lohnt sich wegen der Zulagen – doch es ist teuer und kompliziert. Sparer durchschauen das komplizierte Regelwerk nicht und hohe Kosten zehren die staatlichen Zuschüsse auf.

Von Veronika Csizi
Ist ein schneller Ausstieg aus der Atomenergie möglich?

Einen raschen Atomausstieg könne sich kein Bürger leisten, sagen diejenigen, die am bisherigen Mix gut verdienen. Solche Worte können lähmend wirken. Doch mit Courage lässt sich vieles wenden, zum Guten.

Von Ingrid Müller

Das Interesse am Thema Altersvorsorge hat bei den Deutschen nachgelassen. Das sagten 30 Prozent der Bürger in Westdeutschland und 35 Prozent der Ostdeutschen in einer Studie der Sparda Bank Berlin.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })