Schönefeld - Eine Maschine der British Airways ist Sonntagmittag auf dem Flughafen Schönefeld notgelandet. Die Piloten hatten Rauch im Cockpit bemerkt.
Boeing
Ein Düsen-Jet der British Airways ist am Sonntagmittag auf dem Berliner Flughafen Schönefeld notgelandet. Die Piloten hatten Rauch im Cockpit bemerkt.
Rund 40 Passagiere sind auf einem Flug von Singapur nach Perth teilweise schwer verletzt worden, als der Qantas-Airbus plötzlich in schwere Turbulenzen geriet. Die Maschine musste notlanden. Seit Juli hat es bei der Fluggesellschaft vier außerplanmäßige Landungen gegeben.

Wladimir Putin hat einen Traum: Die russische Industrie soll wieder vorzeigbare Passagierflugzeuge bauen - und damit ein Zehntel des Weltmarkts erobern. Bis es soweit ist, wird es allerdings noch ein paar Jahre dauern.
Einem dänischen Flugzeug ist am Freitag in Kopenhagen trotz geplatzten Reifens eine sichere Notlandung gelungen. Die Maschine war auf dem Weg von Billund nach Lanzarote. Am Flughafen von Billund hatte man Reifenfetzen gefunden und die Behörden alarmiert.
Beim Unglück in Russland fiel die Maschine zwischen Wohngebiete –verhinderte der Pilot Schlimmeres?

Der Absturz eines Aeroflot-Jets in Russland ist nach ersten Untersuchungen durch einen technischen Defekt verursacht worden. Hinweise auf einen Terroranschlag gibt es bislang nicht. Bei dem Unglück waren alle 88 Insassen ums Leben gekommen, unter ihnen ein Deutscher.

The Flight Number of the Beast: Iron-Maiden-Sänger Bruce Dickinson hat sich als Pilot an einer Rettungsaktion für gestrandete britische Touristen beteiligt. Der Frontmann der Metal-Band saß am Steuer einer Maschine, die Urlauber nach der Pleite ihres Reiseveranstalters von Ägypten nach London zurückflog.

Beim Absturz eines Passagierflugzeugs sind in der russischen Stadt Perm nahe dem Ural am Sonntag alle 88 Insassen ums Leben gekommen. Unter den Opfern ist auch ein Deutscher.

100 Millionen Dollar Umsatzausfall beklagt Boeing wegen eines andauernden Streiks der Belegschaft - und noch ist kein Ende in Sicht. Hoffnung gibt es dafür wieder im Tauziehen um den milliardenschweren Auftrag des US-Verteidigungsministeriums für Tankflugzeuge: Airbus-Konzern EADS droht mit einem Rückzug.
Der Dauer-Wettstreit der Flugzeugbauer Boeing und EADS um einen Milliardenvertrag des Pentagon zur Modernisierung seiner Tankflugzeugflotte hat eine neue Wende genommen. Das US-Verteidigungsministerium überlässt die Ausschreibung der nächsten Regierung.
27.000 Techniker treten bei Boeing unbefristet in den Streik. Damit erleidet der US-Flugzeughersteller einen täglichen Verlust von rund 84 Millionen Euro. Auf lange Sicht ein Vorteil für den europäischen Konkurrenten Airbus.
Die Mechaniker des US-Flugzeugherstellers Boeing treten nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen ihren vierten Streik in zwei Jahrzehnten an. Beim letzten Ausstand kostete es das Unternehmen 300 Millionen Dollar.
Einen Tag nach der Entführung eines Flugzeugs im Sudan haben die Luftpiraten alle Passagiere in Libyen freigelassen. Die beiden Entführer sowie die sechs Besatzungsmitglieder befinden sich allerdings noch immer in der Maschine.
Eine Boeing 737 ist kurz nach dem Start in Bischkek abgestürzt. 90 Menschen befanden sich an Bord, mindestens 68 Pasagiere starben. Es gibt bereits Vermutungen, was das Unglück verursacht haben könnte.
Regierung: Die Kabine des Fliegers war undicht

Punktsieg für EADS: Im Bieterstreit um Tankflugzeuge für die US-Luftwaffe hat Boeing mehr Zeit gefordert und angekündigt, sich andernfalls aus dem Rennen zurückzuziehen. Das Pentagon ist nun in einer Zwickmühle.
Eigentlich war der Milliardenauftrag für die Lieferung von Tankflugzeugen an die US-Luftwaffe schon längst an den europäischen Flugzeugbauer EADS gegangen - dann focht Boeing die Vergabe erfolgreich an. Jetzt erwägt der US-Konzern offenbar, aus dem Rennen auszusteigen.
Die laut Eigenwerbung sicherste Airline der Welt Qantas sorgt seit Wochen mit Sicherheitsmängeln für Schlagzeilen. Weil an einem Jumbojet ein Teil der Verkleidung fehlte, konnte die Maschine am Freitag erst mit sechs Stunden Verspätung starten.

Der Kampf um den Tankflugzeug-Aufrag der US-Luftwaffe geht weiter. Noch im August will das Verteidigungsministerium das Angebot neu ausschreiben. Boeing bittet um mehr Zeit: Das Unternehmen fürchtet, dass sein angebotenes Modell zu klein ist.

Die laut Eigenwerbung sicherste Airline der Welt, Qantas, muss sich einer Sonderuntersuchung der Flugsicherheitsbehörde in Australien unterziehen. Innerhalb von zehn Tagen kam es zu drei Zwischenfällen.

Es ist geschafft: Nach jahrelanger Entwicklungsphase und etlichen Pannen hat am Montag in Hamburg die erste Auslieferung eines Airbus A380 in Deutschland begonnen. Scheich Saeed Al- Maktoum, Chef der Airline Emirates, holt das doppelstöckige Flugzeug persönlich im Airbus-Werk ab - und erteilt gleich einen neuen Milliardenauftrag.
Der Senator speiste abends am Gendarmenmarkt Sein Großcousin aus Tiergarten fuhr in den Urlaub
Der Senator speiste abends am Gendarmenmarkt Sein Großcousin aus Tiergarten fuhr in den Urlaub
Die Geschäfte laufen bestens für Airbus: Auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough konnte der europäische Flugzeugbauer eine erste positive Bilanz ziehen. Die Bestellungen belaufen sich bislang auf gut 40 Milliarden Dollar. Für Erzrivale Boeing eine eher schlechte Nachricht.

Sowohl die EADS-Tochter Airbus, als auch der US-amerikanische Flugzeugbauer Boeing profitieren von der Energiekrise. Zahlungskräftige Airlines aus arabischen Staaten zeigen sich auf der Flugmesse in England in Kauflaune.

Schwerer Schlag für die Europäer, Hoffnung für Boeing: Der ursprünglich an den Airbus-Mutterkonzern EADS vergebene "Jahrhundertauftrag" zur Lieferung von 179 Tankflugzeugen an die US-Luftwaffe wird neu ausgeschrieben.
Die Auftragslage der Flugzeughersteller Airbus und Boeing wird durch die rasant steigenden Ölpreise bedroht. Die beiden Konkurrenten könnten bis zu einem Drittel ihrer Order verlieren.
Die Airbus-Mutter EADS gibt nicht auf. Den milliardenschweren Auftrag der US-Luftwaffe für Tankflugzeuge will sich der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzernnicht nicht so schnell aus der Hand nehmen lassen.

Es geht um 22,5 Milliarden Euro. Kein Wunder also, dass der amerikanische Luftfahrtkonzern Boeing alles daran setzt, den Auftrag der US-Luftwaffe zur Modernisierung der Tankflugzeugflotte doch noch zu bekommen. Jetzt hat Boeing einen Etappensieg gegen EADS errungen.
Die Amerikaner wollen eine Neuausschreibung nutzen: Das europäische Navigationssystem Galileo soll Industrieaufträge sichern. Ein Druckmittel dabei ist der US-Auftrag für Lufttanker an EADS.
Noch werden Passagiere vor dem Abflug nicht gewogen. Aber bei den verzweifelten Versuchen, mit dem Gewicht der Maschinen den Spritverbrauch zu reduzieren, kommt bestimmt bald die erste Fluggesellschaft auf diese Idee.
Vergibt die US-Luftwaffe die milliardenschwere Modernisierung ihrer Tankflugzeuge nun doch an die Amerikaner und nicht an die europäische EADS? Laut dem amerikanischen Flugzeugbauer Boeing hat die Luftwaffe nach einer Prüfung erkannt: Das Boeing-Angebot ist doch günstiger.

Der Deutschlandchef von Easyjet, John Kohlsaat, spricht im Tagesspiegel-Interview über drohende Pleiten von Billigfliegern, Kerosinzuschläge und sparsame Flugzeuge

Wie das diesjährige ILA-Partnerland Indien die deutsche Rüstungsindustrie beflügelt. Eine erfolgreiche Bilanz der Luftschau in Berlin.
ZEITEN UND PREISE Die ILA hat von Freitag bis Sonntag jeweils zwischen 10 und 18 Uhr für Privatbesucher geöffnet. Die Tageskarte kostet 17 Euro, Schüler, Studenten und Schwerbehinderte zahlen 11.
Trotzdem will Peter Hintze, Regierungskoordinator für die Luft- und Raumfahrt, Entwicklung und Produktion im Land halten

Weltweit bauen Flugzeugkonzerne ihre Rüstungssparten aus - und hoffen auch bei der Luftfahrtschau in Berlin auf bombensichere Geschäfte. EADS will Kampfjets nach Indien verkaufen.

Die Luftfahrtmesse ILA ist um eine Attraktion reicher: Airbus zeigt sein Brennstoffzellen-Modell.
Neue Konkurrenz für Boeing und Airbus: China hat eine Gesellschaft für den Bau großer Verkehrsflugzeuge gegründet. Die "Commercial Aircraft Corporation of China" hat ihren Sitz in Schanghai und soll nach Agenturberichten mit einem Kapital von 19 Milliarden Yuan (knapp 1,8 Milliarden Euro) ausgestattet werden.