Boeing will dem Super-Airbus A-380 keine Konkurrenz mehr machen. Der amerikanische Flugzeugkonzern verzichtet auf die Vergrößerung seines Jumbos B747 und setzt auf eine radikal neue Jetgeneration, die fast mit Schallgeschwindigkeit fliegen kann.
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Als erste Maschine ist am Donnerstagmorgen um 6.05 Uhr eine Boeing der niederländischen Fluggesellschaft KLM vom neuen Athener Flughafen nach Amsterdam gestartet.
Jahrzehntelang gehörten die vermeintlichen Transportflugzeuge, die scheinbar sinnlos ihre Runden in der Luftkontrollzone drehten, zum gewohnten Bild am Himmel über Berlin. Dass diese "Rundflüge" weniger dem Pilotentraining als der Feindaufklärung dienten, war offenes Geheimnis.
Während die europäische Airbus Industrie den Bau des neuen Großraumjets A380 vorbereitet, sucht der US-Rivale Boeing noch Kunden für seine Konkurrenz-Familie 747X. Doch beiderseits des Atlantiks wird schon an der nächsten Generation von Verkehrsflugzeugen gearbeitet.
Erstmals sind jetzt auch im Wassersystem an Bord eines Flugzeuges Legionellen festgestellt worden. Sie wurden bei einer freiwilligen Routinekontrolle in einem Boeing-Jet entdeckt, teilte die niederländische Luftverkehrsgesellschaft KLM mit.
Künftige Verkehrsflugzeuge müssen um das Zehnfache leiser sein als die modernsten heute im Einsatz stehenden Jets. Diese Forderung ist Bestandteil eines umfangreichen Richtlinienkatalogs, den das Umweltkomitee der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation der Vereinten Nationen (ICAO) verabschiedet hat.
Die Lufthansa will offensichtlich den neuen Großraumjet Airbus A380 bestellen und sich damit gegen den US-Flugzeughersteller Boeing entscheiden. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" vom Freitag soll sich der Vorstand der Fluggesellschaft bereits entsprechend entschieden haben.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Die amerikanische Fluggesellschaft PanAm wird ihr Engagement in Berlin erheblich verstärken. Zu den Plänen, den Schulungs-Flugbetrieb von Miami nach Tempelhof zu verlegen, wurde am Wochenbeginn ergänzend bekannt, daß gegenwärtig sämtliche Werftbetriebe für Düsenmaschinen des Typs "Boeing 727" nach Berlin und nach Frankfurt/Main umgesiedelt werden.
Es sind nur ein Messestand und zwei kleine Presse-Präsentationen, gedacht aber sind sie als Offensive: Auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) stellte sich am Montag der US-amerikanische Flugzeugbauer Boeing vor. Es ist der einzige Flugzeughersteller auf der diesjährigen Messe.
Der Flugzeughersteller Airbus Industrie geht mit voller Kraft in seine Umgestaltung zum rechtlich selbstständigen Unternehmen. Das in Toulouse ansässige Konsortium lieferte 2000 mit 311 Maschinen mehr aus als geplant und setzte 17,2 Milliarden Dollar um.
Durch die Veröffentlichung des Abschlussberichts zum Absturz des Fluges TWA 800 wurde nach viereinhalb Jahren die Untersuchung einer der spektakulärsten Flugzeugkatastrophen offiziell beendet. Die Boeing 747-100, ein Jumbo-Jet der ersten Generation, war am 17.
Im Streit um angeblich unlautere Subventionen für das neue Airbus-Großraumflugzeug A380 haben Amerikaner und Europäer erneut gegenseitige Vorwürfe erhoben. Bei einem Treffen von US-Regierungsbeamten und Vertretern der EU-Kommission am Donnerstag in Washington wurde aber für die weiteren Gespräche größtmögliche Offenlegung der Daten vereinbart.
Drei japanische Konzerne verhandeln angeblich mit dem amerikanischen Flugzeughersteller Boeing über die Entwicklung des Superjumbos B 747X. Wie die führende japanische Wirtschaftszzeitung "Nihon Keizai" am Freitag berichtete, könnten die Unternehmen Mitsubishi, Kawasaki und Fuji bis zu der Hälfte der Entwicklungskosten übernehmen, die sich auf insgesamt 3,49 Milliarden Dollar (7,35 Milliarden Mark) belaufen.
Muammar El Gaddafi (58) will sein Land aus der langjährigen Isolation herausführen und ausländische Investoren für den ölreichen Wüstenstaat interessieren. Seit der libysche Revolutionsführer erfolgreich bei der Befreiung westlicher Geiseln auf der philippinischen Insel Jolo vermittelte, scheint ihm dies zu gelingen.
Airbus startet das größte Verkehrsflugzeug aller Zeiten. Die A 380 (bisher A3XX) genannte Maschine soll bis zu 656 Passagieren Platz bieten.
Das weltgrößte Flugzeug ist nach jahrelangen Diskussionen und Planungen endlich im Anflug. Nichts zeigt die Bedeutung dieses kostspieligsten Zivilflugzeugprojekts aller Zeiten besser als die Aufgeregtheit jenseits des Atlantischen Ozeans über den Airbus A 380.
Das Ziel ist alles andere als bescheiden: Der A 380, das bisher unter dem Arbeitstitel A 3XX lief, soll ein Super-Flieger werden, ein opulentes Kreuzfahrtschiff der Lüfte. Mit 555 Sitzen in der Basisversion wird das Riesenflugzeug größer sein als der 747-400 Jumbo des amerikanischen Erzrivalen Boeing - und damit das größte Passagierflugzeug der Welt.
Bilder zeigen etwas, sie erklären nichts. Darin liegt ihr höchst missbrauchbarer Vorzug.
Wenn Katja Hofem-Best über "ihr Baby" spricht, dann strahlt sie wie die Morgensonne. Doch handelt es sich bei dem Grund für ihre gute Laune nicht um einen kleinen Schreihals, sondern um "The Dome", der RTL 2-Chartparty, die sie vor fast vier Jahren als Redaktionsleiterin des Senders ins Leben gerufen hat.
Das geplante Großflugzeug Airbus A3XX entwickelt sich langsam zum Verkaufschlager. Die bisher auf Boeing abonnierte australische Fluggesellschaft Quantas bestellte am Mittwoch zwölf A3XX mit jeweils 524 Sitzen.
Die Pokémons sind erstmals im Anflug auf Berlin. Am Montag wird auf dem Flughafen Tegel ein Jumbo-Jet der japanischen Fluggesellschaft All Nippon Airways landen, der mit den Kultfiguren bemalt ist.
Nahezu unversehrt klettern 44 Menschen aus dem hinteren Wrack der verunglückten Boing 747 auf dem Flughafen von Taipeh, während vorne ein orangefarbenes Flammenmeer wütet. Viele von denen, die sich in den ersten Augenblicken aus den Trümmern des Flugzeugs befreien und dem Feuer entkommen, haben nicht einmal einen Kratzer.
Der amerikanische Luftfahrtkonzern Boeing will künftig mit dem Deutschen Technikmuseum kooperieren. Zum Auftakt der Zusammenarbeit überreichte der Präsident des Unternehmens, Harry C.
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS will angesichs des starken Dollars seine mittelfristigen Ertragsziele übertreffen. Bisher hatte EADS, hinter Boeing und Lockheed-Martin weltweit Nummer Drei der Branche, immer mitgeteilt, vom Jahr 2004 an eine Umsatzrendite von acht (derzeit gut fünf) Prozent erreichen zu wollen.
Die Unternehmenswelt befindet sich im Umbruch: E-Business und globale Unternehmenszusammenschlüsse, kurz Mergers & Acquisitions (M&A), stellen Unternehmen, Regionen und Arbeitnehmer vor neue Herausforderungen. Moderne Informationstechnologie ermöglicht den flexiblen Einsatz von Arbeitskräften und führt zu der Vernetzung von Produktionsstandorten rund um den Globus.
Singapore Airlines hat bis zu 25 Airbus des neuen Modells A3XX bestellt und wird 2006 als weltweit erstes Unternehmen das größte Flugzeug der zivilen Luftfahrt betreiben. Airbus-Chef Noel Forgeard erklärte am Freitag in Toulouse, die Festbestellung von zehn und die Option auf weitere 15 Maschinen sei ein Meilenstein im A3XX-Programm.
In den USA sind 173 Flugpassagiere einer Boeing 757 nur knapp einem Zusammenstoß mit einem Militärflugzeug über Los Angeles entronnen. Wie das US-Luftfahrtamt FAA und die Fluggesellschaft United Airlines am Donnerstag mitteilten, befand sich die Boeing auf Kollisionskurs mit einem Tarnkappenbomber der Luftwaffe.
Gert Schemmann ist Vorstandsmitglied der Berliner Volksbank eG und zuständig für das Investment Banking.Sowohl die europäischen als auch die US-Aktienmärkte haben in jüngster Zeit ihren Seitwärtstrend fortgesetzt.
Europas Flugzeugbauer haben im Wettkampf um den Markt für große Passagierflugzeuge einen ersten Etappensieg über den US-Konkurrenten Boeing errungen. Die Airbus Industrie hat zum Auftakt der Luftfahrtschau im englischen Farnborough am Montag die ersten Verträge für den Airbus A3XX abgeschlossen: Emirates, die Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, unterzeichnete einen Vertrag über sieben Großraumjets und fünf weitere Optionen.
Das zweistrahlige Kurzstreckenflugzeug B 737-200 ist ein Bestseller des amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing. In der Zeit von 1966 bis 1988 wurden 1114 Maschinen ausgeliefert.
Beim Absturz eines Passagierflugzeugs auf ein dicht besiedeltes Wohngebiet sind in Indien mindestens 57 Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine der indischen Fluggesellschaft Alliance Air verunglückte am Montagmorgen beim Landeanflug rund zwei Kilometer vor dem Flughafen der Stadt Patna im Bundesstaat Bihar.
Im transatlantischen Wettbewerb der Flugzeuggiganten hat der Boeing-Konzern wieder die Nase vorn. Im vergangenen Jahr hatte die Airbus Industrie mit 476 Verkäufen (Boeing 391 Verkäufe) erstmals die Spitzenposition erkämpft.
Verlängerungen können manchmal wahre Wunder bewirken. Nicht nur auf dem Fußballplatz.
Der geplante Bau des europäischen Großraumflugzeugs A3XX sichert rund 160 000 Stellen. 40.
Am heutigen Freitag beginnt die Zeichnungsfrist für die Aktien des neuen europäischen Luft-und Raumfahrtkonzerns EADS (European Aeronautic and Defence Company), die bis zum 7. Juli dauert.
Im Wettlauf mit den Amerikanern holen die Europäer auf. Egal, welche Messlatte man anlegt, der alte Kontinent bewegt sich.
Die Führung des neu formierten europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS (European Aeronautic Defence and Space Company) ist fest entschlossen, das Unternehmen in allen Geschäftsbereichen weltweit zur Nummer Eins oder Nummer Zwei zu entwickeln. Das erklärten am Dienstag auf der diesjährigen Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (Ila) in Schönefeld die designierten Vorstände, Rainer Hertrich und Philippe Camus, die zurzeit noch Chefs von DaimlerChrysler Aerospace beziehungsweise Aérospatiale Matra sind.
Rainer Hertrich (50) ist seit März Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler Aerospace AG (Dasa) in München und einer von zwei designierten Chief Executive Officer (CEO) des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS (European Aeronautic Defense and Space Company). Hertrich absolvierte eine Lehre als Industriekaufmann bei Siemens und studierte Betriebswirtschaft in Berlin und Nürnberg.
Im Ringen um den Standort für die Endmontage für das geplante europäische Großraumflugzeug A3XX - Toulouse oder Hamburg - will Frankreich das Airbus-Werk in Südfrankreich aufwerten. Mit Blick auf den in Seattle ansässigen Airbus-Konkurrenten Boeing betonte der Aufsichtsratsvorsitzende des französischen Airbus-Partners Aerospatiale Matra, Jean-Luc Lagardère, am Montag vor Aktionären in Paris: "Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit es zwei große Hauptstädte der Luftfahrt geben wird: Toulouse und Seattle.
Die Entscheidung des europäischen Airbus-Konsortiums über den offiziellen Verkaufsstart des weltgrößten Flugzeugs A3XX ist vertagt worden. Die für den 26.