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Boeing

Der US-Luftfahrtkonzern Boeing und der japanische Rüstungskonzern Mitsubishi Heavy Industries (MHI) wollen künftig verstärkt im Luft- und Raumfahrtgeschäft zusammenarbeiten. Im Zuge einer erweiterten Allianz wird unter anderem die gemeinsame Entwicklung von Passagierflugzeugen, Raketenantrieben, bemannten und unbemannten Raumstationen sowie elektronischen Systemen erwogen.

Der Absturz der Boeing 737-200 auf den Philippinen ist ein neuer Schlag für den US-Flugzeugbauer. Dieser erlebt eine schwarze Serie: In den vergangenen Monaten verunglückte eine Reihe von Maschinen des Unternehmens, das auf dem Weltmarkt zunehmender Konkurrenz ausgesetzt ist.

Seit dem Birgenair-Absturz gibt es strengere Flugzeug-Kontrollen in Tegel, Tempelhof und Schönefeld - doch Exoten schleichen sich immer noch einRainer W. During Ist mein Urlaubsflieger wirklich sicher?

Neue Fördermittel vom Land und neue Bestellungen für den mit im brandenburgischen Dahlewitz gebauten BR 715-Triebwerk ausgestatteten Kurzstreckenjet Boeing 717 sorgen für weiteren Aufschwung bei der Rolls-Royce Deutschland GmbH. Zusammen mit dem kleineren Modell BR 710, das den Geschäftsreisejets Gulfstream und Global Express Schub gibt, sollen in diesem Jahr 220 Düsenaggregate gefertigt werden, teilte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Klaus Nittinger, am Donnerstag mit.

Von Rainer W. During

Die amerikanische Boeing Company hat der internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2000, die im Juni auf dem Flughafen Schönefeld stattfindet, eine endgültige Absage erteilt. Zwei derartige Großveranstaltungen in Europa in einem Jahr wären zu viel, sagte Boeing-Präsident Harry C.

Von Rainer W. During

Die Türkei hält den in deutsch-französischer Gemeinschaftsproduktion hergestellten Kampfhubschrauber "Tiger" für unzulänglich und hat ihn aus dem Wettbewerb um die Anschaffung von rund 150 Helikoptern für die türkische Armee gestrichen. Obwohl damit ein Acht-Milliarden-Mark-Geschäft verpasst wurde, dürfte die am Montag bekannt gegebene Entscheidung Ankaras in der Berliner Regierung mit klammheimlicher Erleichterung aufgenommen worden sein.

Von Thomas Seibert

Das Rätselraten um die Verzögerung beim Abflug von Ex-Diktator Augusto Pinochet aus Großbritannien ist beendet. Nach einem Bericht der "Sunday Times" wurden die Triebwerke der Boeing 707 in letzter Minute gestoppt, weil die britische Ex-Premierministerin Thatcher ihrem politischen Freund ein Abschiedsgeschenk mit nach Hause geben wollte.

Die Lufthansa hat am Dienstag 26 Langstrecken-Flugzeuge des Typs Boeing 747-400 am Boden gelassen, weil bei einem Routine-Check Risse an einer Leitung im Feuerlöschsystem entdeckt worden waren. Bis zum Abend seien alle 26 Flugzeuge überprüft und an acht Maschinen Leitungen ausgetauscht worden, teilte das Unternehmen mit.

Die Britische Polizei nahm inzwischen Verhandlungen mit den Entführern auf. Weitere fünf Passagiere wurden am Montagmittag freigelassenDie entführte afghanische Passagiermaschine ist nach einer Odyssee mit Zwischenstopps in Kasachstan und Moskau mittlerweile auf dem britischen Flughafen London Standsted gelandet.

Die MD-80-Flugzeugfamilie, zu der das Unglücksflugzeug gehörte, ist eine Weiterentwicklung der DC-9, die in den 60er Jahren von den Douglas-Flugzeugwerken in Long Beach als Konkurrent zur Boeing 737 entwickelt wurde. Die Modellreihe steht seit 1980 im Liniendienst, die Swissair war damals der Erstkunde.

Von Rainer W. During

Die irische Leasingfirma Pembroke hat 15 Mittelstreckenjets des Typs Boeing 717 bestellt und Kaufoptionen für 15 weitere Maschinen erteilt. Die Flugzeuge sind mit jeweils zwei BR 715-Düsentriebwerken ausgestattet, die von der Rolls-Royce Deutschland GmbH im brandenburgischen Dahlewitz hergestellt werden.

Von Rainer W. During

Dass die Wirtschaft oft schneller in die Gänge kommt als die Politik, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Auf die Herausforderung einer Welt offener Märkte jedenfalls fanden die Unternehmer eine Antwort - lange bevor die Politiker die Folgen des grenzenlosen Handels erst richtig begreifen sollten.

Eine Boeing 767 ist am Donnerstag nach einer Explosion an Bord im kalifornischen Palm Springs notgelandet. Wie ein Sprecher der US-Luftfahrtgesellschaft American Airlines in San Diego mitteilte, wurden sechs Menschen, darunter ein Baby, durch die Explosion leicht verletzt.

Die Zweifel an der Schuld des ägyptischen Co-Piloten Gamil el-Batuti am Absturz der Egypt-Air- Maschine mit 217 Menschen an Bord verstärken sich. Amerikanische Ermittler haben zugegeben, dass el-Batuti eine ihm zugeschriebene belastende Äußerung gar nicht gemacht hat.

Die verunglückte Boeing 767 der Egypt Air hatte nach Angaben der zuständigen US-Ermittlungsbehörde Probleme mit der Schubumkehr bei einem seiner beiden Triebwerke. Eine Auslösung dieses Systems während des Fluges gilt als Ursache für den Absturz einer Zwillingsmaschine des ägyptischen Flugzeuges im Jahr 1991 in Thailand.

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