
Reisende müssen sich auf Arbeitskämpfe einstellen. Wann es losgeht, will die Lokführer-Gewerkschaft GDL noch nicht sagen. Die Bahn resigniert. Klagen gegen die Arbeitskämpfe wird es vorerst nicht geben, neue Vorschläge auch nicht.
Reisende müssen sich auf Arbeitskämpfe einstellen. Wann es losgeht, will die Lokführer-Gewerkschaft GDL noch nicht sagen. Die Bahn resigniert. Klagen gegen die Arbeitskämpfe wird es vorerst nicht geben, neue Vorschläge auch nicht.
Die Hoffnung auf eine Einigung hat sich nicht erfüllt: Sowohl bei der Bahn als auch bei der Lufthansa haben Gespräche am Donnerstag nichts gebracht. Jetzt kündigen die Gewerkschaften Streiks an.
Die Lokführer bei der Deutschen Bahn werden die Arbeit in den kommenden Wochen nicht niederlegen. Stimmen sie dann mehrheitlich dafür, könnten sie dann unbefristet in den Ausstand treten.
Die GDL plant unbefristete Streiks im Zugverkehr. Damit schadet sie sich selbst, warnt Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber. Mit einer Niederlage rechnet er trotzdem nicht.
"So läuft das Tarifgeschäft nicht." - Zweimal hat die Lokomotivführergewerkschaft GDL in den vergangenen Wochen die Arbeit niedergelegt. Jetzt warnt Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber die Gewerkschaft vor neuen Streiks.
Auch nach dem Ende der Streiks bei Bahn und Lufthansa müssen Reisende mit Verzögerungen rechnen. Der frühere Verfassungsrichter Di Fabio sagt: Auch Arbeitskampf der Kleingewerkschaften ist verfassungskonform.
Bereits am Montag hatten die Lokführer bei der Bahn angekündigt, dass es wohl nicht bei nur einem Warnstreik bleiben werde. Nun wird GDL-Chef Weselsky konkreter - aber nur ein bisschen.
Eine Elite, so sehen sich die Lokführer. Und ihr Leitwolf Claus Weselsky erinnert die Republik daran, wie mächtig er ist. Seine Kritiker nennen seinen Stil diktatorisch. Ein Porträt.
Im Tarifstreit mit der Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL ab 18 Uhr zu einem dreistündigen Streik aufgerufen. Der Arbeitskampf soll vor allem den Güterverkehr treffen.
Der Behindertenvergleich von Lokführergewerkschafts-Chef Claus Weselsky entrüstet auch die Konkurrenzgewerkschaft EVG. Der Graben zwischen den beiden Arbeitnehmervertretungen wächst.
Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn läuft es auf Streiks hinaus. Beide Seiten beharken sich - die Bahn wirft den Lokführer vor, den Konzern spalten zu wollen.
Die Verhandlungen mit den Gewerkschaften über Lohnerhöhungen und die künftige Zusammenarbeit von GDL und EVG drohen zu scheitern. Am Sonntag hat sich der Konflikt zugespitzt.
Die Lokführergewerkschaft GDL lehnt das Kooperationsangebot der Bahn ab. Sie will nicht mit der EVG zusammenarbeiten. Die Bahn reagiert empört.
Lange war es ruhig zwischen der Deutschen Bahn und den Gewerkschaften. Doch nun steht die Branche vor einem heißen Herbst. Womöglich müssen die Fahrgäste schon bald mit Arbeitskämpfen Streiks rechnen.
Die Eisenbahnergewerkschaften GDL und EVG streiten um Einfluss, der Konzern will einen Machtkampf vermeiden und versucht zu vermitteln.
Vor dem Treffen von Bahn und Lokführern am Freitag hat sich der Tarifkonflikt zwischen beiden Parteien verschärft. Einigen sie sich nicht, könnte das Folgen für Bahnreisende haben.
Nach den Pannen rund um das Mainzer Stellwerk fällt auf: Deutschlandweit hat die Bahn einen Personalengpass. Eine weitere Baustelle ist schon in Sicht. Laut der Gewerkschaft GDL sollen mindestens 800 Lokführer fehlen. Nun mischt sich auch die Kanzlerin ein.
Die Arbeitgeber legen in der zweiten Runde neues Angebot vor. Die Verhandlungen dauern an.
Bahn kündigt Angebot für Lokführer an.
CDU-Politiker soll Tarifstreit der Lokführer lösen – auch bei der Odeg
Die EVG lässt den Grundlagenvertrag mit der GDL auslaufen / Streiks möglich
Neue Runde im Tarifkonflikt: Die Lokführergewerkschaft hat zu einem 72-stündigen Arbeitskampf aufgerufen. Der Streik soll am heutigen Dienstag um 14 Uhr beginnen.
„ZEIT ZUR BESINNUNG“Bei den Privatbahnen wird es bis zum 1. Mai keine weiteren Streiks der Lokführer geben.
bei den Bahn-Konkurrenten an
Manfred Schell haben die Lokführer ein Denkmal gesetzt. Für den historischen Tarifvertrag mit elf Prozent Lohnplus, den er als Gewerkschaftsboss 2008 der Bahn abgetrotzt hat, feiern ihn seine Leute noch heute.
Die Lokführer der Deutschen Bahn sollen neben anderen Verbesserungen zwei Prozent mehr Gehalt bekommen. Doch der Tarifstreit zwischen der GDL und den Bahn-Konkurrenten ist noch nicht zu Ende.
Die Lokführergewerkschaft GDL und die Bahn einigen sich – doch der Tarifstreit geht weiter
Manfred Schell haben die Lokführer ein Denkmal gesetzt. Für den historischen Tarifvertrag mit elf Prozent Lohnplus, den er als Gewerkschaftsboss 2008 der Bahn abgetrotzt hat, feiern ihn seine Leute noch heute.
Vor allem Pendler hat die neue Streikwelle bei den Bahn-Konkurrenten getroffen - wieder blockiert die GDL die Räder im großen Stil. Ihr Chef demonstriert Stärke: Die Gewerkschaft könne "noch wesentlich mehr streiken".
Die Lokführergewerkschaft GDL wird Konkurrenten der Deutschen Bahn erneut bestreiken. Der Ausstand soll am Donnerstag um 2 Uhr morgens beginnen und 48 Stunden später in der Nacht zum Samstag enden.
Nach einem nächtlichen Verhandlungsmarathon haben die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL ihr Ringen um ein neues Tarifpaket am frühen Mittwochmorgen überraschend vertagt.
Die GDL legt nach ihrem 47-Stunden-Streik vorerst eine Pause ein - die Lokführergewerkschaft will den Bahn-Konkurrenten Zeit geben, sich zu bewegen. Scharfe Kritik äußerte GDL-Chef Weselsky an der Aussperrung von Lokführern sowie an "Scheinangeboten".
Im Tarifkonflikt mit den Konkurrenten der Deutschen Bahn haben am Donnerstag neue Streiks der Lokführer von privaten Bahn-Wettbewerbern begonnen. Die Streiks sollen 47 Stunden lang bis in den frühen Samstagmorgen andauern.
Die Gewerkschaft GDL verlangt Einheitslöhne für die Branche und Jobgarantien – doch die Firmen wollen sich nicht erpressen lassen. Die Züge der Deutschen Bahn waren dieses Mal nicht betroffen.
Erneut bleiben viele Pendler auf den Bahnsteigen stehen - diesmal trifft es die Kunden der großen Bahn-Konkurrenten. Die GDL demonstriert Kampfeswillen. Eine Lösung ist nicht in Sicht, der Konflikt ist verfahren.
Die Lokführer-Gewerkschaft GDL hat mit neuen Streiks bei den Wettbewerbern der Deutschen Bahn gedroht. Die Verhandlungen zwischen Bahn und GDL werden heute fortgesetzt.
Die Bahn und die Lokführergewerkschaft verhandeln wieder über einen neuen Tarif / Scharfe Vorwürfe an GDL-Chef Weselsky
GDL droht mit massiver Streikwelle Berlin - Im Tarifkonflikt mit der Bahnbranche will die Lokführergewerkschaft GDL mit einer massiven Streikwelle den Druck steigern. „Die Streiks sollen schneller hintereinander getaktet werden“, sagte GDL-Chef Claus Weselsky der „Welt am Sonntag“.
Bis einschließlich Dienstag müssen Bahnkunden keine Streiks der Lokführergewerkschaft GDL befürchten. Bis dahin könnten die Arbeitgeber ein neues Angebot unterbreiten, erklärte die Organisation. Sie hätten sich bislang "noch kein Stück bewegt", kritisierte GDL-Chef Claus Weselsky.
GDL-Chef Weselsky nimmt eiskalt in Kauf, dass Millionen Fahrgäste nicht zur Arbeit kommen oder Fabriken der Nachschub ausgeht – nur um sich und seiner Organisation mehr Macht zu verschaffen. Dabei hätte die Lokführergewerkschaft längst am Ziel sein können.
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