zum Hauptinhalt
Thema

Grüne Woche

Könnte alles so einfach sein: Gurken aus dem Spreewald - regional und natürlich. Aber Natur im eigentlichen Sinne ist längst nicht alles, was weltweit auf die Tische kommt.

Wer bringt was auf den Tisch? Was in den Läden aussieht wie die bunte Vielfalt, wird letztlich von wenigen Konzernen dominiert. Das ist - anders als die vegane Currywurst - die wahre Verbrauchertäuschung. Ein Kommentar

Ariane Bemmer
Ein Kommentar von Ariane Bemmer
Im Blick. Deutsche Bauern überdenken ihre Haltungspraktiken.

Immer mehr deutsche Landwirte sind an einer Verbesserung der Zustände im Stall interessiert. Verschwimmen deshalb die Grenzen zwischen herkömmlicher Produktion und Bio? Nur optisch, kritisieren die Ökobauern.

Von Maris Hubschmid
Essen im Überfluss: Sebastian Moertl (links) und Bernd Hornig von der Dresdner Bäckerei Krause präsentieren ihre Spezialitäten, darunter echte Dresdner Eierschecke. Auf der Grünen Woche sind bis Sonntag über 1700 Aussteller aus 68 Ländern.

Am Sonntag geht die Grüne Woche zu Ende. Schon jetzt ist klar: Die Zahl der Besucher geht zurück. Dennoch sind Bauern und die Messe zufrieden.

Von Heike Jahberg
Zaubertrank der Wikinger? Sieht sehr danach aus, ist aber Honigwein aus Sachsen. Die große Auswahl an regionalen Spezialitäten aus aller Welt ist für viele Besucher ein Hauptgrund, die Grüne Woche zu besuchen. Die ist bis zum 24. Januar geöffnet.

Der Rückzug der Russen hat große Löcher auf der Grünen Woche hinterlassen: So viel Platz war dort noch nie. Und wie wird er genutzt? Vor allem für folkloristische Heiterkeit.

Von Lars von Törne
Moderne Traktoren haben GPS-Sender und andere Hightech bereits an Bord. Bei der Vernetzung und Auswertung gibt es aber noch viel Potenzial.

Die Grüne Woche ist die Leistungsschau der Landwirtschaft. Doch professionelle Höfe haben oft eine Verwaltung von gestern: Ein Start-up aus Berlin will das ändern. Die Konkurrenz betrachtet das mit Argwohn.

Von Simon Frost
Wie geht's? Tierhaltung ist ein großes Thema auf der Messe.

Graue Woche: Deutschlands Bauern geht es schlecht. Zum Auftakt der Agrarmesse in Berlin mahnen Verbraucher- und Umweltschützer, ein Strategiewandel müsse her.

Von Maris Hubschmid
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })