BenQ-Mobile-Chef Clemens Joos über die Handyproduktion in Kamp-Lintfort, Lohnverhandlungen mit der IG Metall und die Zusammenarbeit mit Asiaten
Porsche
Mit einem Kursfeuerwerk von plus 3,5 Prozent binnen zwei Handelstagen hat der Dax seine Oktober-Bilanz am Ende noch gewaltig aufbessern können: Der deutsche Standardwerte-Index rettete sich so mit einem nur 2,7-prozentigen Minus auf 4929 Punkte über einen Monat, der statistisch betrachtet als riskanteste Periode des Jahres gilt. Ängste vor steigender Inflation, vor einer bevorstehenden Zinswende in Europa, durchwachsene Unternehmensprognosen in den USA und vor allem breite Gewinnmitnahmen angloamerikanischer Hedgefonds hatten den Dax zuvor um 5,6 Prozent auf 4762 Punkte gedrückt.
Frankfurt am Main /Stuttgart Mit dem Einstieg von Porsche haben sich die Machtverhältnisse bei VW gravierend verändert. Denn außer dem Land Niedersachsen haben alle Großaktionäre den Aktienkauf des Stuttgarter Sportwagenherstellers genutzt, um ihr eigenes Engagement zu reduzieren.
Konzern betont Unabhängigkeit nach dem Einstieg des Sportwagenbauers/Grundlagenvertrag in Arbeit
King George – so nennen die Liberianer den früheren Fußballstar George Weah. Vielleicht wählen sie ihn jetzt zum Präsidenten
Berlin Mitglieder des Aufsichtsrats von VW sollen einen Aufstand gegen Ferdinand Piëch vorbereiten. Am kommenden Montag solle der Chef des Gremiums und ehemalige Vorstandsvorsitzende aus dem Amt gedrängt werden, berichtete die „Financial Times Deutschland“ am Freitag unter Berufung auf ein nicht genanntes Aufsichtsratsmitglied.
In der VW-Affäre geriet nun auch der ehemalige Personalvorstand Peter Hartz (Foto) ins Visier von Untreue-Ermittlungen. Zudem zeichnet sich ein Streit um Aufsichtsratschef Piëch ab.
Bei VW steht einem Medienbericht zufolge ein handfester Streit um Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch bevor. Hintergrund soll der bevorstehenden Einstieg von Porsche beim dem Wolfsburger Autobauer sein.
Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Autoindustrie, über den Stellenabbau bei VW und Mercedes, verbrauchsarme Autos und Hybrid-Antrieb
Wie die Pläne umgesetzt werden, bleibt offen/Der Sportwagenbauer erwartet eine dicke Rendite – und die Aktie erholt sich wieder
Enttäuschte Reaktion auf die Beteiligung an VW: Die Aktie fällt um über zehn Prozent
Berlin An den deutschen Aktienmärkten gab es zum Wochenbeginn zwei bestimmende Themen: die geringer als befürchtet ausgefallenen Schäden in den USA nach dem Hurrikan „Rita“ und den geplanten Einstieg von Porsche bei VW. Beide Nachrichten wirkten auf den Gesamtmarkt eher positiv.
Der geplante Einstieg des Sportwagenbauers Porsche bei Volkswagen wird die Börsenaufsicht beschäftigen. Die Behörde will den starken Kursanstieg der VW-Aktie in der vergangenen Woche untersuchen.
Die Porsches in Stuttgart, die Piëchs in Salzburg. Mit dem Einstieg bei Volkswagen kann die Familie sich jetzt in Wolfsburg treffen
Von Bernd Hops
wird von VW gebaut
Porsche will sich mit rund 20 Prozent des stimmberechtigten Kapitals an der Volkswagen AG beteiligen. Damit würde der Stuttgarter Sportwagenbauer zum wichtigsten VW-Aktionär aufrücken.
Frankfurt am Main Porsche festigt seine Stellung als profitabelster Autohersteller der Welt. Seit nunmehr zehn Jahren fährt der Sportwagenbauer von Rekord zu Rekord und will spätestens in drei Jahren erstmals mehr als 100000 Autos verkaufen.
Bundeskanzler Schröder lobt die Allianzen in der deutschen Autoindustrie und ruft zur Aufholjagd gegen Japan auf
Die Imagekampagne „Land der Ideen“ zur Fußball-WM hat endlich genug Geld von der Industrie – nur die Autohersteller fehlen
Pünktlich zur IAA will Ford ein neues DesignKonzept präsentieren. Sportlicher und kraftvoller soll das „Ford-Gesicht“ aussehen.
Porsche ist der profitabelste Automobilhersteller der Welt. Im vergangenen Jahr erreichte das Unternehmen einen Umsatzrekord von 6,4 Milliarden Euro, der Gewinn lag bei mehr als einer Milliarde Euro, die Rücklagen belaufen sich derzeit auf gut 2,5 Milliarden Euro.
Die Produktion von Massenautos kommt am Standort Deutschland unter Druck/Jetzt könnten bei VW bis zu 10000 Stellen gefährdet sein
, Aufsichtsratschef bei VW, schockte die Beschäftigten von Opel, VW und Ford mit einer düsteren Prognose. „Langfristig ist in Deutschland nur noch die Luxusklasse mit vernünftiger Rendite zu produzieren.
Berlin - Ginge es nach den Spenden von deutschen Großunternehmen an die politischen Parteien, auch dann stünden derzeit wohl alle Zeichen auf einen politischen Wechsel. Zwar befördert der vorgezogene Wahlkampf zusätzliche Mittel in die Kassen aller großen Parteien – am 27.
Die SPD hat ein Nachwuchsproblem. Andrea Nahles weiß das – und empfiehlt sich für den Neubeginn
Firmen schließen Beschäftigungspakte: Beim Autokonzern müssen Mitarbeiter nicht auf Lohn verzichten
Herr Dudenhöffer, was bedeutet die vierte Baureihe für Porsche? Porsche verabschiedet sich damit von seinem Nischendasein und rückt in die Riege der kleinen Hersteller vor.
Die Vorstände von Deutschlands börsennotierten Aktiengesellschaften müssen künftig einmal pro Jahr ihr genaues Gehalt nennen. Das entsprechende Gesetz wurde am Freitag vom Bundesrat verabschiedet.
Standort-Kampagne zur WM fordert mehr Engagement der Konzerne
Berlin Porsche bleibt auf Wachstumskurs, scheint aber beim Gewinn an Grenzen zu stoßen. Kurz vor Ende des Geschäftsjahres drückt sich der Sportwagenhersteller um eine Ergebnisprognose herum.
Gerhard Schröder besucht Porsche – dort ist ein Beschäftigungsabkommen bis 2010 geschlossen worden
Über die vierte Baureihe, vermutlich eine Mischung aus Coupé und Limousine, denkt der PorscheVorstand seit langem nach. Der unerwartet große Erfolg mit dem Geländewagen Cayenne , der im slowakischen Bratislava in der dortigen VW-Fabrik zu großen Teilen gebaut und in Leipzig fertig montiert wird, hat die Risikobereitschaft des Managements zweifellos erhöht.
Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche gibt für sein Stammwerk eine Arbeitsplatzgarantie bis 2010. Die Vereinbarung soll für rund 5500 Beschäftigte im Stammwerk Zuffenhausen und im Vertrieb in Ludwigsburg gelten. Insgesamt beschäftigt Porsche gut 11.000 Arbeitnehmer.
Berlin Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat sich enttäuscht über den Rückzug von Porsche aus der WM-Werbekampagne geäußert. „Wir bedauern es, wenn Herr Wiedeking meint, wegen einer Meinungsverschiedenheit mit Herrn Rogowski sollte Porsche nicht an dieser Kampagne teilnehmen“, hieß es am Mittwoch beim BDI.
Berlin Die WM-Werbekampagne „Deutschland – Land der Ideen“ ist mit einem Eklat gestartet. Weil er sich über den Vorwurf der „Wichtigtuerei“ des früheren BDI-Präsidenten Michael Rogowski ärgerte, hat Porsche-Chef Wendelin Wiedeking die Teilnahme seines Unternehmens und damit eine Million Euro zurückgezogen.
Porsche-Chef Wiedeking zieht sich aus WM-Imagekampagne zurück – er ist sauer auf BDI-Vize Rogowski/Autokonzerne nicht dabei
Bei der neuen Studie Auto-Marxx fällt Mercedes auf Platz drei zurück, die Qualität von Toyota und Porsche lässt nach
Unternehmen lehnen Transparenz-Gesetz ab/DGB verlangt Nachbesserung/FDP: Grundrechte werden verletzt
In dem neuen Werk in Leipzig wird der 3er BMW gefertigt. Bis zu 650 Autos sollen täglich vom Band rollen. Zur offiziellen Eröffnung hat Bundeskanzler Gerhard Schröder BMW als Vorbild für Deutschland gelobt.