
Milliardenabschreibungen, Kursverluste, ein drohendes Finanzloch: Die Probleme bei dem Autobauer setzen Konzernchef Oliver Blume unter Druck. So sieht die Bilanz nach drei Jahren im Amt aus.

© AFP/Silas Stein
Aktuelle News zu Porsche: Hier finden Sie einen Überblick über alle Meldungen und Informationen zu Porsche.

Milliardenabschreibungen, Kursverluste, ein drohendes Finanzloch: Die Probleme bei dem Autobauer setzen Konzernchef Oliver Blume unter Druck. So sieht die Bilanz nach drei Jahren im Amt aus.

Zum Jahresende gibt Oliver Blume seinen Posten als Porsche-Chef ab und leitet dann nur noch VW. Den Konzern sieht er vor schweren Zeiten – ebenso wie die deutsche Wirtschaft insgesamt.

In den Monaten Juli bis September lief ein Verlust von 1,072 Milliarden Euro auf, wie der Volkswagen-Konzern mitteilte. Das liegt nicht nur an den Problemen bei Porsche.

Der Unternehmer steckt mit Bauprojekten im Wert von mehreren Milliarden Euro in der Krise. Seit zwei Jahren kämpft er gegen die Pleite. Im Interview erzählt er, wie sein Leben sich verändert hat.

Muss man VW oder Porsche notfalls retten, obwohl sie vor dem China-Schock gewarnt wurden? So oder so kostet der Weg zurück zu mehr wirtschaftlicher Unabhängigkeit viel Geld.

Absatzflaute in China, Verbrenner-Comeback, Chefwechsel: Porsche kommt seit Monaten nicht zur Ruhe. Nun vermeldet der einstige Gewinngigant im Volkswagen-Konzern für ein Quartal sogar rote Zahlen.

Der Stuttgarter Autobauer streicht seine Elektropläne zusammen und fokussiert sich stattdessen auf Modelle mit Verbrennungsmotor. Dafür nimmt Porsche enorme Milliardenbelastungen in Kauf.

Vor knapp drei Jahren startete Porsche vielversprechend an der Börse. Schnell stieg der Sportwagenbauer in den Dax auf. Nach zuletzt schwachen Geschäftszahlen folgt nun der Abstieg.

Viele Unternehmen befördern stets die gleichen Menschentypen und lassen die Belegschaft frustriert zurück. Experten erklären die entscheidenden Mechanismen – und was sich ändern muss.

Gewinneinbrüche, Sparprogramme, Stellenabbau: Die Autobauer und Zulieferer haben mit zig Problemen zu kämpfen und müssen kräftig gegensteuern. Wie sehr ist die Autoindustrie in Deutschland in Gefahr?

Vom Absatzminus in China über US-Zölle bis zur stockenden E-Offensive: Die Baustellen bei Porsche sind enorm. Trotz der Sparanstrengungen verzeichnet der Autobauer einen satten Gewinneinbruch.

Absatzminus in China, Zölle in den USA, stockende E-Offensive: Porsche hat gleich mehrere Probleme. Sparprogramme sind schon in Arbeit.

Hiesige Firmen stecken so viel Geld in Innovationen wie nie. Doch im Umsatz schlagen sich die Entwicklungen selten nieder. Das hat offenbar auch mit einer deutschen Mentalität zu tun.

Die Annäherung im Zollstreit hat die Aktienkurse vieler Unternehmen binnen Minuten steigen lassen. Diese Branchen blicken jetzt viel zuversichtlicher nach vorn.

Autoindustrie und Maschinenbau dominieren die Wirtschaft in Baden-Württemberg so stark wie nirgendwo sonst in Deutschland. Doch die Deindustrialisierung beschleunigt sich.

Die Holding der VW-Eigentümerfamilien musste 2024 massive Abschreibungen verkraften. Nun setzt sie auf Sanierung und hofft auf eine Trendwende. Man sehe ein „erhebliches Wertsteigerungspotenzial“.

Bislang kontrolliert der Familienclan mehr als 53 Prozent von VW. Nun soll eine Reduzierung der Anteile auf 45 bis 50 Prozent diskutiert werden.

Wegen hoher Kosten und des starken Absatzrückgangs in China erleidet der Autobauer einen Gewinneinbruch. Das Dax-Unternehmen hatte bereits angekündigt, 1900 Stellen zu streichen.

In fünf Großstädten wollen am Samstag Zehntausende Metaller ihre Forderungen an die Politik und die Arbeitgeber kundtun. In der Industrie gibt es noch acht Millionen Beschäftigte.

Will die russische Elite deutsche Luxuswagen fahren, dann kriegt sie die auch – trotz EU-Sanktionen. Eine Recherche zeigt, wie sich russische Superreiche und Autohändler an den Sanktionen vorbeimogeln.

25 Prozent Zoll will die US-Regierung demnächst auf importierte Autos erheben. Das ist gerade für die deutschen Hersteller ein Problem. Vier Antworten auf die drängendsten Fragen.

Wegen des Fachkräftemangels hatten es Bewerber zuletzt leicht. Das ändert sich. Nur wenige Firmen wollen neu einstellen, zeigt eine Umfrage des Handelsblatts. Wo dennoch gesucht wird.

Porsche setzt in der Krise den Rotstift an. Der Sportwagenbauer möchte Personal abbauen, um Kosten zu senken. Betroffen ist neben dem Stammwerk auch noch ein zweiter Standort.

Erst Mercedes, dann Porsche – nun VW? Die Hersteller reagieren auf die lahmende E-Wende. Schwierige Rahmenbedingungen sind aber nur die halbe Wahrheit.

Porsche befindet sich wie andere deutsche Autohersteller in einer schwierigen Lage. Um Auftrieb zu gewinnen, steckt der Konzern Geld in neue Verbrenner und Plug-in-Hybridantriebe.

Porsche-Chef Blume kann weiterhin auf den Rückhalt der mächtigen Eigentümerfamilien bauen. Dennoch werden beim Sportwagenbauer demnächst wohl Top-Jobs neu besetzt. Das sind die Kandidaten.

Die neuen US-Zölle sorgen für Unruhe an den Finanzmärkten. Der deutsche Leitindex verliert zum Wochenauftakt rund 400 Punkte. Experten analysieren, wie es weitergeht.

Sinkender Umsatz, operative Ergebnis eingebrochen: Porsche steckt in der Krise: Mit Lutz Maschke und Detlev von Platen sollen nun gleich zwei Vorstände gehen.

Das Management um Markenchef Schäfer muss nach dem Weihnachtskompromiss die eigenen wirtschaftlichen Ziele anpassen. Indes werden Diskussionen um weitere Sparmaßnahmen laut.

Die von Trump angedrohten Zölle auf Auto-Importe würden den Volkswagen-Konzern Milliarden kosten. Audi und Porsche könnten künftig in den USA fertigen – doch es gibt Hindernisse.

Laut Firmenbilanz ist im Vergleich mit den Verkaufszahlen 2023 ein deutlicher Unterschied erkennbar. Der Autokonzern hatte im Oktober angekündigt, sein Händlernetz in China deshalb verkleinern zu wollen.

Die Schwierigkeiten des Batteriekonzerns schlagen auf die Autohersteller durch: Bei Audi könnten künftige Elektromodelle betroffen sein, bei Porsche soll der Start eines Modells infrage stehen.

Am 9. Dezember stehen die Verhandlungen über Lohnverzicht, Kündigungen und die Zukunft von neun Produktionsstandorten an. Bis dahin wird eisern gerungen – von Arbeitnehmern, Gewerkschaften und Arbeitgebern.

Christian Lindner hatte angekündigt, sich von seinem 42 Jahre alten Porsche 911 zu trennen. Da er als Ex-Finanzminister aber keinen Dienstwagen mehr habe, habe er sich umentschieden.

Zwei Gläubiger ließen nicht locker, darunter ein Fonds mit Forderungen über mutmaßlich 83 Millionen Euro. Am Ende musste Christoph Gröner selbst Insolvenz anmelden.

Audi-Chef Döllner wagt den Tabubruch: Er opfert für einen Neustart in China das Markenlogo mit den Ringen und verbaut großflächig Technik des chinesischen Partners Saic.

Ausgerechnet das Traditionsunternehmen Volkswagen kündigt massive Einschnitte an. Welche Konsequenzen hat das für die einstige Arbeiterpartei SPD?

Der VW-Vorstand will dem Betriebsrat zufolge gleich mehrere Werke schließen. „Alle deutschen VW-Werke sind davon betroffen. Keines ist sicher“, berichtet die Interessenvertretung.

Die Verkäufe von VW, BMW und Mercedes schrumpfen in den wichtigsten Märkten der Welt. Die Margen erodieren und die Aussichten sind trübe. Von der Schwäche profitieren nicht nur Chinesen.

Ausgerechnet eine Koalition, die sich verkehrsaffin Ampel nennt, fährt die Elektromobilität vor die Wand. Selbst als überzeugter E-Autofahrer kann man die verstehen, die sich von der Technologie abwenden.
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