DER ENKEL Ferdinand Piëch hat das Autobauen in den Genen. Sein Großvater war Ferdinand Porsche , der Gründer des Sportwagenherstellers und Konstrukteur des VW-Käfer.
Porsche
Berlin - Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche hat offenbar Pläne, den Wolfsburger Autokonzern Volkswagen ganz zu übernehmen. Nach einer Aufsichtsratssitzung am Samstag gab Porsche bekannt, seine VW-Beteiligung weiter aufzustocken und ein Pflichtangebot für Europas größten Autobauer vorzulegen.
Der Autohersteller Porsche will seine Beteiligung an Volkswagen erhöhen. Der Aufsichtsrat ermächtigte den Vorstand, die Beteiligung von derzeit 27,3 Prozent auf bis zu 31 Prozent der Stammaktien zu erhöhen und ein Pflichtangebot auszulösen.
Die deutschen Aktienindizes haben von Übernahmefantasien profitiert und weitere Kursgewinne verzeichnet. Der Dax ging mit plus 0,61 Prozent bei 6899,06 Zählern ins Wochenende.
Gutachten zum VW-Gesetz soll fehlerhaft sein
Porsche plant derzeit kein Projekt mit Dieselmotoren. "Für Porsche mit seinen relativ kleine Produktionsstückzahlen lohnt es sich einfach nicht, einen Antrieb nur für eine Region anzubieten," betonte Entwicklungschef Wolfgang Dürheimer.
Nach wachsender Kritik an der deutschen Autoindustrie beim Klimaschutz ist VDA-Präsident Bernd Gottschalk überraschend zurückgetreten. Grund dafür war laut Branchenkennern der zunehmende Druck aus den eigenen Reihen.
Die deutschen Autokonzerne präsentieren umweltfreundlichere Autos und melden gute Geschäfte
Auftatmen an den Finanzmärkten: Nach mehr als einer Woche Talfahrt haben die wichtigsten deutschen Indizes erstmals wieder im Plus geschlossen. Auch der Handel an den US-Börsen gestaltete sich im bisherigen Verlauf positiv.
Nicht mehr als 30 Prozent, lautet die Formel nach der sich Porsche bei VW beteiligen will. Es gäbe keine Pläne diese Schwelle zu überschreiten, bekräftigte Porsche-Chef Wiedeking erneut am Rande des Genfer Automobilsalons.
Der Sportwagenhersteller Porsche hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2006/07 - bis 31. Juli - einen noch höheren Gewinn verzeichnet als zuvor bereits angekündigt.
Die deutschen Autobauer sind mit dem stagnierenden Markt in den USA unterschiedlich zurecht gekommen. Während Porsche deutlich Marktanteile verlor, konnten BMW und Audi zulegen.
Mit einem CO2-Ausstoß von 290 Gramm lag Porsche 2006 europaweit vorn. Wie geht das Unternehmen mit der Legitimationskrise solcher Autos um?
Mit Großinvestitionen und Allianzen entwickeln die deutschen Autohersteller die neue Technolgie
Der amerikanische Automarkt läuft seit Jahren auf Hochtouren, doch General Motors, Ford und Chrysler sind in den USA in eine fast beispiellose Krisensituation mit Milliardenverlusten geraten.
Nach Skandalen und Machtkämpfen soll Ruhe einkehren in der Autostadt Wolfsburg. Dazu haben Niedersachsens Ministerpräsident Wulff und VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch Frieden geschlossen - mit einem perfekten Ergebnis für Porsche.
Der Europäische Gerichtshof kippt vermutlich das VW-Gesetz und die Stimmrechtsbeschränkung / Piëch bleibt Aufsichtsratschef
Berlin - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Dienstag etwas von den Vortagesverlusten erholt. Der Leitindex Dax legte 0,5 Prozent auf 6895 Punkte zu.
Die gute Stimmung an den Aktienmärkten kann derzeit wenig trüben. Auf dem Parkett erlebten die Händler einen ruhigen Tag. Einzig VW und Premiere brachten Bewegung in die Indizes.
Der Volkswagen-Konzern gerät immer stärker unter die Kontrolle des Hauptaktionärs Porsche. Ferdinand Piëch verbleibt trotz Widerstandes aus Niedersachsen an der Spitze des VW-Aufsichtsrates.
Die Konjunktur läuft besser als erwartet. Die Wachstumsdelle lässt weiter auf sich warten. Die rosigen Aussichten in der Wirtschaft beflügeln auch die Aktienmärkte. Sogar der Ölpreis sinkt wieder.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz ist kein Freund des VW-Gesetzes. Die Politik habe dadurch zu viel Einfluss auf den Konzern und behindere die Entwicklung.
Einen Tag vor der entscheidenden Weichenstellung im Verfahren gegen das VW-Gesetz hat Betriebsrat-Chef Osterloh die EU-Kommission attackiert. Er sieht VW als ein mögliches Opfer einer neoliberalen Linie der EU-Kommission.
In Baden-Württemberg haben mehrere tausend Beschäftigte der Metallindustrie mit Arbeitsniederlegungen gegen die Rente mit 67 protestiert. Die IG Metall fordert die Fortführung der geförderten Altersteilzeit oder eine flexible Ausstiegslösung.
Der deutsche Aktienmarkt hat sich beschwert von schwachen Vorgaben aus Übersee im Minus bewegt. Auch der schlechte ifo-Index belastete den Handel. Der Euro hingegen stabilisierte sich wieder.
Sondererlöse im Zusammenhang mit dem Einstieg bei VW haben Porsche einen kräftigen Gewinnschub beschert. Porsche-Chef Wiedeking will die Zahlen auf der Hauptversammlung in Stuttgart erläutern.
Der Fortschritt ist eine Schnecke, und manche brauchen sowieso etwas länger. George W.
Inflation und Produktivität geben den Rahmen vor. Die Porsche-Belegschaft will 9,5 Prozent mehr Lohn
Werden die Deutschen nach dem Auto ihrer Träume gefragt, so liegt Mercedes als Marke immer noch vorne. Auf den Plätzen finden sich Audi und BMW. Das begehrteste Modell ist der Audi A6.
Der einstige Hoffnungsträger geht nach knapp zwei Jahren. Der neue Chef Winterkorn setzt sich durch
Im Leipziger Porsche-Werk ist die Produktion der neuen Generation des Geländewagens Cayenne angelaufen. Der Sportwagenbauer will die Produktion nun kontinuierlich hochfahren.
EU-Gerichtshof verhandelt über die Stimmrechtsbeschränkung von 1960 / Porsche will das Sagen haben
Rekordgewinn lässt Bezüge von Wiedeking und Kollegen deutlich steigen – Betriebsrat verteidigt das
ABSATZ UND UMSATZ Im vergangenen Geschäftsjahr setzte Porsche 96 794 Autos ab, das waren 9,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor und damit ein Rekord. Der Umsatz stieg sogar um 10,6 Prozent auf 7,27 Milliarden Euro .
Nach einem richtungslosen Handel hat der DAX am Mittwoch weitgehend auf seinem Vortagesniveau geschlossen. Der Leitindex ging mit einem dünnen Minus von 0,05 Prozent auf 6369,51 Zählern aus der Sitzung.
Freundliche Vorgaben aus den USA und Japan haben den Dax am Morgen wieder leicht ins Plus gehoben. Wenige Nachrichten beeinflussten bisher den Handel und daher könnte die Tendenz am Tage seitwärts gehen.
An der Börse zeichnet sich eine Erholung nach den Abschlägen der letzten Tage ab. Am Morgen gab es zahlreiche Gewinner und nur wenige Verlierer unter den Dax-Schwergewichten. Der Index selbst legte leicht zu.
Eine Münchner Anwaltskanzlei hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verklagt, um Ermittlungsakten im Zusammenhang mit dem Einstieg von Porsche bei Volkswagen einsehen zu können.
Bei der Umfrage Automarxx des ADAC schneiden die deutschen Marken nicht sonderlich gut ab
40-Jährige werden Chef – und scheitern gelegentlich