Autokäufer können sich auf bessere Zeiten freuen. Denn Neuwagen in der EU werden voraussichtlich billiger.
Porsche
Trotz der anhaltenden Konjunkturschwäche rechnet der Autohersteller BMW auch in diesem Jahr mit einem anhaltenden Wachstum. Der scheidende BMW-Vorstandschef Joachim Milberg schrieb in einem Aktionärsbrief: "Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen 2002 den eingeschlagenen Wachstumskurs fortsetzen wird.
Der Sportwagenhersteller Porsche peilt trotz der weltweiten Konjunkturschwäche in diesem Geschäftsjahr ein Rekordergebnis an. Vorstandschef Wendelin Wiedeking sagte am Freitag auf der Hauptversammlung, das bisherige Spitzenergebnis von 592,4 Millionen Euro aus dem Vorjahr werde in der laufenden Periode voraussichtlich übertroffen.
Die Amerikaner haben im Jahr 2001 insgesamt 881 773 Autos deutscher Hersteller gekauft. Damit haben Volkswagen, Audi, Mercedes-Benz, BMW und Porsche ihren Absatz verglichen mit dem Vorjahr immerhin noch um insgesamt 3,3 Prozent erhöht.
Der designierte Vorstandsvorsitzende der Berlin-Chemie schließt einen Börsengang des Unternehmen nicht aus. "Langfristig kann ich mir das schon vorstellen", sagte Reinhard Uppenkamp dem Tagesspiegel.
Die IG Metall wird an diesem Montag mit ihrer Forderungsempfehlung die kommende Tarifrunde einleiten. Signale vom Wochenende deuten darauf hin, dass die Metallgewerkschaft mit der Empfehlung von fünf bis sieben Prozent Lohnforderung in den internen Abstimmungsprozess gehen wird, der Ende Januar mit der offiziellen Tarifforderung der Gewerkschaft endet.
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche will sich auch durch konjunkturelle Schlaglöcher nicht aus der Erfolgsspur bringen lassen. "Wir erwarten im Moment keinen Absatzrückgang", sagte Vorstandschef Wendelin Wiedeking am Mittwoch in Stuttgart auf der Bilanzpressekonferenz zu den Zukunftsaussichten.
Porsche baut an seinem Stammsitz Stuttgart-Zuffenhausen ein neues Motorenwerk. Dafür werden rund 100 Millionen Mark (51,1 Millionen Euro) investiert, teilte der Sportwagenbauer am Donnerstag mit.
Am 24. September war es soweit.
Die Vorsicht dominiert. Weil die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen derzeit alles anderes als erfreulich sind, ist auch der Einstieg in Automobilaktien im Moment mit Risiken behaftet.
Leipzig (ms). Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat am Freitag in Leipzig die Prognosen seines Unternehmens für Wachstum von Umsatz und Gewinn im gerade begonnenen Geschäftsjahr bekräftigt.
Der Autoabsatz auf dem weltweit wichtigsten Markt in den USA ist im September nicht so stark gefallen wie von Experten nach den Anschlägen in New York und Washington erwartet. Der Absatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 Prozent auf 1,29 Millionen Fahrzeuge.
Hoffnung für enttäuschte Kleinanleger. Erstmals hat ein deutsches Gericht einem Kleinaktionär eines am Neuen Markt notierten Unternehmens Schadenersatz zugesprochen.
Die deutschen Autohersteller trotzen der weltweiten Konjunkturflaute: Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt (Main) berichteten sie am Dienstag von neuen Absatzrekorden und einem herausragenden Jahr 2001. Erschütterung herrschte indes nach der Serie von Terroranschlägen in den USA vor.
Vor der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) geben sich die Branchenverbände und Hersteller gewohnt optimistisch. Boomender Export, kräftig steigende Umsätze, wachsende Marktanteile im Ausland und eine Fülle von Messe-Neuheiten lassen den Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) die dunklen Wolken am Konjunkturhimmel vergessen.
Unter großem Einigungsdruck nehmen der Volkswagen-Konzern und die IG Metall am heutigen Montag ihre vor neun Wochen gescheiterten Verhandlungen über das Tarifmodell 5000 mal 5000 wieder auf. Volkswagen hatte zuvor angekündigt, der Gewerkschaft in den strittigen Punkten Bezahlung und Arbeitszeit entgegenzukommen.
Siemens streicht ein paar tausend Arbeitsplätze, die Chemiekonzerne Bayer und BASF schließen ganze Fabriken, und der Gewinn der Commerzbank sinkt um 74 Prozent. Die aktuellen Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft sind schlecht, die Konzerne verdienen deutlich weniger.
Porsche strotzt vor Selbstbewusstsein. Der Sportwagenhersteller wird nach Einschätzung des Vorstands im Geschäftsjahr 2000/2001 erstmals vor Steuern mehr als eine Milliarde Mark verdienen und hat im vergangenen Jahr mehr als 50 000 Fahrzeuge abgesetzt.
Der Sportwagen-Hersteller Porsche hat einen neuen Rekordgewinn eingefahren. Das Ergebnis vor Steuern überstieg im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 (31.
Porsche-Chef Wendelin Wiedeking wird sich sicherlich die Haare raufen, bringt man die Stuttgarter in Zusammenhang mit manchem eher unseriösen Unternehmen am Neuen Markt. Porsche ist ein angesehener Automobilbauer, aber die Stuttgarter weigern sich beharrlich Quartalsberichte vorzulegen.
Der Ausschluss der Porsche-Aktie aus dem M-Dax, dem Index für die wichtigsten 70 Nebenwerte an der Deutschen Börse, erscheint unausweichlich. Einen Tag vor der entscheidenden Sitzung des Arbeitskreises Aktienindizes am heutigen Dienstag bekräftigte ein Sprecher des Stuttgarter Automobilbauers, die Weigerung der Gesellschaft, in Zukunft Quartalsberichte vorzulegen.
VW, Mercedes-Benz, Opel, Porsche und BMW - die großen deutschen Autokonzerne sind demnächst mit eigenen Fabriken in Ostdeutschland präsent. Gut zehn Milliarden Mark haben die Unternehmen sowie ihre Zulieferer seit der Vereinigung in Ostdeutschland investiert.
Porsche-Fahrer sind etwas Besonderes und lieben das Besondere - jedenfalls versucht die Werbung dies zu suggerieren. Warum sollte der Hersteller nicht auch seine Extrawurst bekommen?
Die Autoindustrie ein "reifer" Wirtschaftsbereich auf gesättigten Märkten mit entsprechend wenig Wachstumspotenzial? Deutschland ein häßlicher Standort, reguliert und teuer, der die Unternehmen in die Flucht schlägt?
Der Machtkampf zwischen dem Sportwagenkonzern Porsche und der Deutschen Börse eskaliert. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" hat sich Vorstandschef Wendelin Wiedeking erneut geweigert, vierteljährlich über den Geschäftsverlauf zu berichten.
"Wenn ich einen Porsche kaufe, in dem ein Käfer-Motor eingebaut ist, kann ich doch zum Händler gehen und sagen: Hallo, das ist Betrug! Ich will mein Geld zurück!
Porsche-Fahrer leben gefährlich. Infineon-Chef Ulrich Schumacher fährt Porsche - und er wird gerade an der Börse ausgebremst, weil er doch nicht so schnell in die Gewinnzone fahren wird, wie früher angekündigt.
Unter Europas Autotiteln steht im Moment eine Aktie unumstritten an der Spitze: das Papier des Münchener Automobilherstellers BMW. In Finanz- und Börsenkreisen fällt derzeit kaum ein schlechtes Wort über das bayerische Unternehmen.
Was haben eine deutsche Sportwagenlegende, ein italienischer Luxusgüter-Konzern und ein französischer Hersteller von Billigfeuerzeugen gemeinsam? Antwort Nummer eins: Alle drei - Porsche, Gucci und Bic - stehen auf einer Liste von Aktien, die Dresdner Kleinwort Wasserstein für besonders riskant hält.
Die schwache US-Konjunktur hat bei den Autobauern General Motors, Ford und Chrysler in den ersten vier Monaten 2001 zu teils zweistelligen Absatz-Einbrüchen geführt. Porsche und BMW konnten hingegen auf dem US-Markt noch einmal zulegen.
Es war - und ist - der Gau. An den Börsen ist das Internet praktisch tot.
Angenommen, Porsche-Chef Wendelin-Wiedeking würde die Nase voll haben vom Job und das Amt zur Verfügung stellen - sein Nachfolger wäre nicht zu beneiden. Das Unternehmen ist hervorragend aufgestellt, die teuren Sportwagen verkaufen sich wie früher VW-Käfer und die Aktie ist so teuer wie manch ein Gebrauchtwagen.
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche hat sich mit 25 Prozent plus eine Aktie an dem Ingenieurdienstleister Bertrandt beteiligt. Das gab Porsche am Dienstag bekannt.
Porsche stellt sich stur: "Wir haben bereits mehrfach gesagt, dass wir auch in Zukunft keine Quartalsberichte vorlegen wolle", betont Unternehmenssprecher Manfred Ayasse. Damit geht der Autobauer auf Konfrontationskurs zur Deutschen Börse.
Porsche hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres nach eigenen Angaben seine Gewinn-Erwartungen übertroffen. Auch Umsatz und Absatz des Sportwagenherstellers lagen über der Prognose.
Die Porsche AG will ihre Dienstleistungen für andere Autokonzerne ausbauen und strebt eine strategische Zusammenarbeit mit der Bertrandt AG an. Konkrete Verhandlungen mit dem Ingenieurdienstleister mit Sitz in Ehningen sollen im Laufe des Monats aufgenommen werden.
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche hat in den ersten sechs Monaten seines seit 1. August 2000 laufenden Geschäftsjahrs einen Rekordgewinn eingefahren.
Porsche steuert mit Vollgas ein weiteres Rekordjahr an. In den ersten vier Monaten des Geschäftsjahres 2000/2001, dass am 31.
Die Stimmung wird auch der Porsche GT2 nicht retten. Das Monstrum aus Stuttgart - 462 PS zum Preis von 339 000 Mark - gehört zu den Stars der Auto Show in Detroit, wo kommende Woche die Branche ihre neuesten Produkte präsentiert.
Freitag für Freitag schreiben abwechselnd unsere Kolumnisten über ihr Leben mit den Kursen. Der Heißsporn, der ohne die tägliche Hektik nicht leben kann.