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Thema

Private Krankenversicherung (PKV)

Ein guter Tag. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hält das neue Konzept ihrer Partei zur Bürgerversicherung für einen „Coup“.

Die SPD hat ein neues Konzept für ihre Bürgerversicherung vorgelegt. Die Grundidee ist gleich geblieben, die neue Version bietet aber dennoch manches an Raffinesse und Überraschungsmomenten.

Von Rainer Woratschka
Foto: dapd

Private Krankenversicherer sollen auch künftig nicht direkt mit Zahnärzten verhandeln dürfen

Von Rainer Woratschka
Frauen gehen öfter zum Arzt, glauben die Versicherer und kassieren höhere Beiträge für die private Krankenversicherung.

Der kleine Unterschied ist bei Versicherungen bislang ganz groß: Frauen zahlen für viele Angebote mehr als Männer. Damit ist nach einem EU-Urteil jetzt Schluss. Doch billiger wird es für Frauen wohl nicht werden: Unisex-Tarife dürften für alle teurer sein.

Nicht nur beim Streit mit dem Anwalt kann man sich an eine Schlichtungsstelle wenden. Auch in anderen Bereichen gibt es Ombudsleute. Ihre Arbeit ist für den Verbraucher in der Regel kostenlos.

Von Carla Neuhaus
Nicht nur die Strompreise werden steigen im neuen Jahr.

Für Strom und die Krankenversicherung müssen Verbraucher ab dem ersten Januar mehr berappen, das Elterngeld hingegen wird gekürzt. Außerdem neu in 2011: Die 60-Watt-Glühlampe verschwindet und noch vieles mehr.

Von Heike Jahberg

Eine Folge der Reform: Für die rund 50 Millionen Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung steigen die Beiträge zum Jahreswechsel von derzeit 14,9 auf 15,5 Prozent.

Wirtschaftslobbys bestimmen zunehmend die Politik. Den vorläufigen Höhepunkt dieser Fehlentwicklung lieferte die Regierung Merkel mit dem Atomkraftpakt. Nur eine Stärkung der Parlamentarier kann diese Erosion bremsen.

Von Harald Schumann

Ein ungleiches Paar: Die Bundesdrogenbeauftragte Mechthild Dyckmans (FDP) und der Rapper Bickmack haben am Dienstag den Startschuss für das Projekt „Hip-Hop gegen Komasaufen“ gegeben. Im kommenden Halbjahr wollen Bickmack und seine Kollegen mit wöchentlichem Hip-Hop-Unterricht die Schüler der Röntgen-Schule in Neukölln und der Kölner Max-Planck-Realschule für das Thema Alkoholmissbrauch sensibilisieren.

Nach dem anhaltenden Imageverlust der schwarz-gelben Koalition in den vergangenen Monaten wollen Union und FDP nun in die Offensive gehen. Die Opposition wirft Schwarz-Gelb Versagen vor.

Von Antje Sirleschtov

Es klingt gerecht, was da in letzter Minute ins „Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarkts“ hineindiktiert wurde: Private Krankenversicherungen sollen künftig nur noch die Preise für Arzneimittel zahlen, die die gesetzlichen Kassen mit der Pharmaindustrie ausgehandelt haben.

Es klingt gerecht, was da in letzter Minute ins „Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarkts“ hineindiktiert wurde: Private Krankenversicherungen sollen künftig nur noch die Preise für Arzneimittel zahlen, die die gesetzlichen Kassen mit der Pharmaindustrie ausgehandelt haben. Gleiche Preise für alle also.

Schnarchen ist nicht nur für den Partner lästig. Es kann auch den Betroffenen selbst gefährden Wenn der Atem häufiger aussetzt, drohen Herzinfarkte und Schlaganfälle. Schlaflabore bieten Hilfe

Von Sebastian Leber

Berlin - Die privaten Krankenversicherer wollen vom Arzneisparpaket für die gesetzliche Krankenversicherung mitprofitieren und fordern eine „wirkungsgleiche Übertragung“ von Preisstopp und Rabattregelungen auf die eigene Branche. Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) dürfe die Preise nicht nur für 90 Prozent der Krankenversicherten regeln „und zulassen, dass die Kosten bei den übrigen zehn Prozent umso heftiger ausschlagen“, sagte der Vorsitzende des Verbands der privaten Krankenversicherung (PKV), Reinhold Schulte am Mittwoch in Berlin.

Kommt nicht an. Die Idee eines einheitlichen Krankenkassenbeitrags mit Sozialausgleich ist heftig umstritten. Zuletzt spielte die Kopfpauschale auch im NRW-Wahlkampf eine Rolle. Foto: imago stock&people

Gesundheitsminister Rösler plant offenbar höhere Beiträge für besser verdienende Kassenmitglieder. Die Opposition reagiert höhnisch, die CSU lehnt ab.

Von Rainer Woratschka

Zum Porträt von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler von Rainer Woratschka vom 17. Mai Vielen Dank für Ihren Artikel zur bizarren Kopfpauschale.

Die privaten Krankenversicherer wollen sich nicht länger damit abfinden, dass ihre Kosten weiterhin unbegrenzt steigen. Was fordern sie?

Von Rainer Woratschka

„Sozialer Beitrag / Warum die Kopfpauschale abschreckend wirkt, aber trotzdem gerecht ist“ von Fabian Leber vom 17. MärzSo so, die Abneigung gegen die Kopfpauschale ist das Geheimnis der SPD, Grünen, Linken und CSU.

Nicht nur die Kunden sind froh, dass es endlich Frühling wird. Auch die Versicherungswirtschaft ist erleichtert, dass der lange, harte Winter nun endlich vorüber ist. Die Versicherer müssen Millionen für Autounfälle, Stürze und geplatzte Wasserleitungen zahlen.

Von Heike Jahberg

Warum die Kopfpauschale zunächst einmal abschreckend wirkt, aber trotzdem für mehr Gerechtigkeit sorgt.

Von Fabian Leber

Die Kommission zur Finanzreform des Gesundheitswesens trifft sich am Mittwoch zu ihrer ersten Sitzung. Das Ziel der Regierung: ein Systemwechsel hin zu Kopfpauschalen. Welche Vorbilder gibt es da?

Von Rainer Woratschka
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