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ThyssenKrupp

Ein neuartiges Girokonto, das neben den klassischen Bankdienstleistungen auch bankfremde Leistungen umfasst, bietet die Berliner Bank in Zusammenarbeit mit der Cims GmbH, Hamburg an. Die Kunden des BB Magic erhalten je nach Ausstattungspaket etwa zusätzliche Sicherheitsangebote, wie Kartenschutz, weltweiten Bargeldservice, Schlüsselfund- und Wertsachenservice sowie verschiedene Versicherungen.

Die Thyssen-Krupp Steel AG verhandelt mit den beiden japanischen Stahlunternehmen NKK und Kawasaki Steel über eine mögliche strategische Kooperation auf dem Weltmarkt. Auf der Hannover-Messe teilte das Unternehmen am Montag mit, man befinde sich mit den Firmen schon seit längerem im Status des "Gedankenaustausches" bei Feinblechen für die Automobilindustrie.

Dem Transrapid winkt nach der Flughafen-Verbindung in Schanghai jetzt die zweite kommerzielle Strecke in China. In wenigen Tagen wird nach Informationen der Abendzeitung "Beijing Wanbao" über die Vergabe einer 26 Kilometer langen Schnellbahnlinie vom Flughafen der Hauptstadt in die Innenstadt entschieden.

Nach dem Baubeginn für die erste kommerzielle Transrapid-Strecke der Welt in Shanghai drückt das Entwicklungskonsortium in China weiter aufs Tempo: Wie aus einer deutschen Wirtschaftsdelegation verlautet, hat nun neben Peking auch Hongkong erstes Interesse an der Technik bekundet. Transrapid International, das Gemeinschaftsunternehmen von Thyssen-Krupp und Siemens, ist in China verstärkt auf Akquisitionstour.

Der deutsch-französische Aventis-Konzern darf die Mehrheit der Messer Griesheim GmbH an die Allianz-Tochter Allianz Capital Partners und Goldman Sachs Funds verkaufen. Die Abgabe von 66,6 Prozent der Anteile werfe keine wettbewerbsrechtlichen Probleme auf, teilte die EU-Kommission nach einer einmonatigen Standardprüfung am Mittwoch in Brüssel mit.

"Oft sind Doppel dann besonders erfolgreich, wenn die Partner unterschiedliche Eigenschaften haben". Ein Zitat aus dem Jahr 1998, ein Zitat von Gerhard Cromme und Ekkehard Schulz, mit dem sie sich als Führungsduo von Thyssen-Krupp vorstellten.

Von Alfons Frese

In der europäischen Stahlindustrie bahnt sich eine Großfusion an: Die Stahlkonzerne Arbed, Aceralia und Usinor wollen sich zu einem der weltweit größten Unternehmen der Branche zusammenschließen. Wie die luxemburgische Arbed am Freitag in einer Pflichtmitteilung an der Frankfurter Börse ankündigte, befinden sich die drei Gruppen deswegen bereits "in fortgeschrittenen Verhandlungen".

Bereits seit 1984 fährt der Transrapid, der eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 400 Stundenkilometern erreicht, auf einer Versuchsstrecke im niedersächsischen Emsland. 1994 entschied sich die Bundesregierung dann für den Bau einer Strecke Berlin-Hamburg.

Nach monatelangen Verhandlungen scheinen die Weichen für den Transrapid in China gestellt: In einem Gespräch mit dem chinesischen Premier Zhu Rongji habe das Transrapid-Konsortium am Sonntag in Peking den Auftrag zum Bau der Strecke für die Magnetschwebebahn zwischen dem Flughafen und dem Zentrum von Schanghai erhalten, teilte das Konsortium Transrapid International in Berlin mit. Der Vertrag soll am Montag in Peking unterzeichnet werden.

Die umstrittene Doppelspitze beim Düsseldorfer Stahl- und Anlagenbauer Thyssen-Krupp steht vor dem Ende. Der Aufsichtsratschef des Ruhrkonzerns, Heinz Kriwet, teilte am Mittwoch dem in Düsseldorf tagenden Gremium mit, er sei "nach Klärung einer Reihe von Fragen zu gegebener Zeit bereit, seinen Vorsitz im Aufsichtsrat zur Verfügung zu stellen", um eine Neuordnung zu ermöglichen.

Vor dem Hintergrund eines anhaltenden Booms in der deutschen Stahlbranche bleibt die Stahlsparte weiterhin ein Kerngeschäft des Thyssen-Krupp-Konzerns. Nach Absage des Börsengangs der Thyssen-Krupp Steel kündigte der Konzern am Dienstag eine Anpassung der strategischen Neuordnung des seit zwei Jahre fusionierten Unternehmens an.

Nach dem Vorbild der Kooperation in der Luft- und Raumfahrt treibt die Bundesregierung die Zusammenarbeit der deutschen Rüstungsindustrie beim Bau von Panzern und anderem Heeresgerät sowie im Schiffs- und U-Bootbau voran. Erster Schritt: Eine "strategische Allianz" zwischen den einschlägigen deutschen Firmen.

Die Rechnung ist einfach: Porsche, BMW oder Schering produzieren überwiegend in Euro-Land, setzen aber einen Großteil ihrer Waren in den USA oder zumindest im dollardominierten Raum ab. Je stärker die Einheitswährung an Wert verliert, desto mehr Euro gibt es für verdiente Dollar.

Der Thyssen-Krupp-Konzern hat den für September geplanten Börsengang seiner Stahlsparte am Mittwoch überraschend wieder abgesagt. "Das ist sehr bedauerlich, aber wir sehen keine andere Möglichkeit", sagte Vorstandschef Ekkehardt Schulz zu der erst am Vorabend gefallenen Entscheidung.

Der Maschinenbau- und Stahlkonzern Thyssen-Krupp AG wird seine Stahltochter noch im Dezember an die Börse bringen. Der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Schulz kündigte am Montag in Duisburg an, in einem ersten Schritt würden zunächst 25 bis 35 Prozent des größten deutschen Stahlunternehmens Thyssen-Krupp Steel am Kapitalmarkt platziert.

Der Mai machte seinem Ruf als schlechter Börsenmonat alle Ehre: Fast acht Prozent gab der deutsche Leitindex Dax in den ersten drei Wochen nach. Knapp über der 6800-Punkte-Marke, die unter Charttechnikern als Grenze zwischen Wohl und Wehe gilt, machte der Index halt und drehte, angetrieben durch positive Vorgaben aus den USA, zum Monatsende wieder nach oben.

Siemens und Bosch legen gemeinsames Kaufangebot vor - der Aufsichtsrat tagttmh/jz Die Industrietochter des Düsseldorfer Mannesmann-Konzerns, Atecs, ist Ziel eines Übernahmekampfes geworden. Nach ThyssenKrupp haben nun auch die Münchner Siemens AG und die Stuttgarter Robert Bosch GmbH ein gemeinsames Kaufangebot vorgelegt.

Konzern will Joint Venture der Mannesmann-Tochter mit Siemens weiterführen - Mannesmann favorisiert weiter Börsengangbir Der ThyssenKrupp-Konzern hat ein milliardenschweres Angebot für den Kauf der Mannesmann-Techniksparte Atecs vorgelegt. Wie Thyssen-Krupp am Freitag nach einer Aufsichtsratsitzung mitteilte, wird Mannesmann Atecs in der Offerte mit 8,75 Milliarden Euro oder rund 17 Milliarden Euro bewertet.

Die Thyssen Krupp AG will Planungskosten für die Transrapid-Strecke Hamburg-Berlin zurückfordern, wenn die umstrittene Magnetschwebebahn nicht gebaut werden sollte. Eine Rückzahlung sei in den Transrapid-Verträgen verankert, sagte Konzernsprecher Alfred Wewers.

Siemens nennt es vollmundig "10-Punkte-Programm zur nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft", bei Thyssen Krupp ist es die "strategische Neuausrichtung", festgehalten in einem - vergleichsweise bescheidenen - Sechs-Punkte-Programm, Veba und Viag überschreiben ihr Fusionskonzept schlicht als "Das neue Power House". Das Credo aller Konzepte ist dabei ähnlich: weg vom Image des Gemischtwarenladens, hin zum Konzern mit klaren Konturen.

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