Begonnen hatte alles im März 1997 mit dem Versuch einer feindlichen Übernahme von Thyssen durch Krupp. Der Plan, der vorzeitig publik wurde, scheiterte am massiven Wiederstand von Thyssen.
ThyssenKrupp
Nein, viele Freunde hat er sich nicht gemacht, der Gerhard Cromme. Aber irgendwie scheint der künftige Aufsichtsratschef von Thyssen-Krupp auch keinen Wert darauf zu legen.
Die Querelen um die Neuordnung der Konzernspitze bei Thyssen-Krupp sind beendet. Heinz Kriwet gibt seinen Chefposten im Aufsichtsrat vorzeitig zum 31.
Am 2. März wird es ernst für Thyssen-Krupp.
In der europäischen Stahlindustrie bahnt sich eine Großfusion an: Die Stahlkonzerne Arbed, Aceralia und Usinor wollen sich zu einem der weltweit größten Unternehmen der Branche zusammenschließen. Wie die luxemburgische Arbed am Freitag in einer Pflichtmitteilung an der Frankfurter Börse ankündigte, befinden sich die drei Gruppen deswegen bereits "in fortgeschrittenen Verhandlungen".
Das Börsenjahr 2001 begann mit einem Fehlstart: Am ersten Handelstag des Jahres herrschte an der Börse noch Katerstimmung. Im alten Jahr hatte es weder eine Herbst- noch eine Weihnachtsrallye gegeben und das Finale zum Jahresende 2000 war auch ausgefallen.
Anfang 2003 verbindet ein Transrapid den Flughafen der chinesischen Stadt Shanghai und deren U-Bahn. Die Stadt und Vertreter von Siemens und Thyssen-Krupp unterzeichneten am Dienstag den Vertrag.
Bereits seit 1984 fährt der Transrapid, der eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 400 Stundenkilometern erreicht, auf einer Versuchsstrecke im niedersächsischen Emsland. 1994 entschied sich die Bundesregierung dann für den Bau einer Strecke Berlin-Hamburg.
Nach monatelangen Verhandlungen scheinen die Weichen für den Transrapid in China gestellt: In einem Gespräch mit dem chinesischen Premier Zhu Rongji habe das Transrapid-Konsortium am Sonntag in Peking den Auftrag zum Bau der Strecke für die Magnetschwebebahn zwischen dem Flughafen und dem Zentrum von Schanghai erhalten, teilte das Konsortium Transrapid International in Berlin mit. Der Vertrag soll am Montag in Peking unterzeichnet werden.
Der Düsseldorfer Thyssen-Krupp-Konzern will mit gut gefüllter Kasse auf Einkaufstour gehen. Vorstandschef Ekkehard Schulz bezifferte das Investitionsvolumen am Montag in Düsseldorf auf rund vier Milliarden Euro.
Die umstrittene Doppelspitze beim Düsseldorfer Stahl- und Anlagenbauer Thyssen-Krupp steht vor dem Ende. Der Aufsichtsratschef des Ruhrkonzerns, Heinz Kriwet, teilte am Mittwoch dem in Düsseldorf tagenden Gremium mit, er sei "nach Klärung einer Reihe von Fragen zu gegebener Zeit bereit, seinen Vorsitz im Aufsichtsrat zur Verfügung zu stellen", um eine Neuordnung zu ermöglichen.
Die chinesische Regierung hat vorzeitig grünes Licht für die Magnetschwebebahn Transrapid in Schanghai gegeben. Noch vor der Vorlage der Machbarkeitsstudie sei die Genehmigung da, berichteten informierte Kreise am Montag in Peking.
Vor dem Hintergrund eines anhaltenden Booms in der deutschen Stahlbranche bleibt die Stahlsparte weiterhin ein Kerngeschäft des Thyssen-Krupp-Konzerns. Nach Absage des Börsengangs der Thyssen-Krupp Steel kündigte der Konzern am Dienstag eine Anpassung der strategischen Neuordnung des seit zwei Jahre fusionierten Unternehmens an.
Nach dem Vorbild der Kooperation in der Luft- und Raumfahrt treibt die Bundesregierung die Zusammenarbeit der deutschen Rüstungsindustrie beim Bau von Panzern und anderem Heeresgerät sowie im Schiffs- und U-Bootbau voran. Erster Schritt: Eine "strategische Allianz" zwischen den einschlägigen deutschen Firmen.
Entgegen fundamentalen Daten hat die Sommerrallye nicht stattgefunden. Wir erleben derzeit einen unruhigen Frühherbst an den Börsen.
Die Rechnung ist einfach: Porsche, BMW oder Schering produzieren überwiegend in Euro-Land, setzen aber einen Großteil ihrer Waren in den USA oder zumindest im dollardominierten Raum ab. Je stärker die Einheitswährung an Wert verliert, desto mehr Euro gibt es für verdiente Dollar.
Der Thyssen-Krupp-Konzern hat den für September geplanten Börsengang seiner Stahlsparte am Mittwoch überraschend wieder abgesagt. "Das ist sehr bedauerlich, aber wir sehen keine andere Möglichkeit", sagte Vorstandschef Ekkehardt Schulz zu der erst am Vorabend gefallenen Entscheidung.
Der Maschinenbau- und Stahlkonzern Thyssen-Krupp AG wird seine Stahltochter noch im Dezember an die Börse bringen. Der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Schulz kündigte am Montag in Duisburg an, in einem ersten Schritt würden zunächst 25 bis 35 Prozent des größten deutschen Stahlunternehmens Thyssen-Krupp Steel am Kapitalmarkt platziert.
Der Aufsichtsrat des Thyssen-Krupp-Konzerns hat am Freitag die geplante strategische Neuausrichtung des Unternehmens "zustimmend zur Kenntnis genommen", aber nicht über Personalfragen gesprochen. Wie ein Unternehmenssprecher nach der Sitzung berichtete, soll der Umbau des Düsseldorfer Thyssen-Krupp-Konzerns bis zum Jahresende weitgehend abgeschlossen sein.
"Von denen werden wir regiert", stöhnte ein Zuhörer, als Michaele Hustedt (Bündnis 90/Die Grünen) über den Strukturwandel berichtete. Windkraftwerke, so die Grüne, verbrauchten inzwischen mehr Stahl als die deutschen Werften.
Der Mai machte seinem Ruf als schlechter Börsenmonat alle Ehre: Fast acht Prozent gab der deutsche Leitindex Dax in den ersten drei Wochen nach. Knapp über der 6800-Punkte-Marke, die unter Charttechnikern als Grenze zwischen Wohl und Wehe gilt, machte der Index halt und drehte, angetrieben durch positive Vorgaben aus den USA, zum Monatsende wieder nach oben.
Der Stahl-und Maschinenbaukonzern Thyssen Krupp AG rechnet im Sog der weiter anziehenden Konjunktur für das Geschäftsjahr 1999/2000 (zum 30. September) mit steigendem Umsatz und Gewinn.
Ob die Atecs Mannesmann AG an die Konzerne Siemens und Bosch oder aber an ThyssenKrupp verkauft wird, ist nach Angaben von Mannesmann noch nicht entschieden. Konzernsprecher Manfred Söhnlein sagte am Freitag in Düsseldorf, der Aufsichtsrat werde am kommenden Montag darüber entscheiden.
Konkrete Verhandlungen über die Zukunft der Atecs Mannesmann AG haben bereits am Donnerstag begonnen. Mannesmann und Großaktionär Vodafone wollen bis zur neuen Aufsichtsratssitzung am 17.
Siemens und Bosch legen gemeinsames Kaufangebot vor - der Aufsichtsrat tagttmh/jz Die Industrietochter des Düsseldorfer Mannesmann-Konzerns, Atecs, ist Ziel eines Übernahmekampfes geworden. Nach ThyssenKrupp haben nun auch die Münchner Siemens AG und die Stuttgarter Robert Bosch GmbH ein gemeinsames Kaufangebot vorgelegt.
ThyssenKrupp will seine Stahlsparte an die Börse bringen und drängt auf einen Kauf der Mannesmann-Industriesparte Atecs. "Ein Zusammenschluss ThyssenKrupp mit Atecs Mannesmann wäre ein Quantensprung", sagte der Vorstandsvorsitzende Gerhard Cromme am Montag in Düsseldorf anläßlich der Bilanzvorlage.
Konzern will Joint Venture der Mannesmann-Tochter mit Siemens weiterführen - Mannesmann favorisiert weiter Börsengangbir Der ThyssenKrupp-Konzern hat ein milliardenschweres Angebot für den Kauf der Mannesmann-Techniksparte Atecs vorgelegt. Wie Thyssen-Krupp am Freitag nach einer Aufsichtsratsitzung mitteilte, wird Mannesmann Atecs in der Offerte mit 8,75 Milliarden Euro oder rund 17 Milliarden Euro bewertet.
Nach der Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch den britischen Mobilfunkanbieter Vodafone Airtouch droht dem Düsseldorfer Traditionsunternehmen jetzt der Ausverkauf. Thyssen Krupp bekundete am Freitag Interesse an der kompletten Industriesparte Atecs Mannesmann.
Der ThyssenKrupp-Konzern musste in seinem ersten gemeinsamen Geschäftsjahr nach der Fusion einen deutlichen Ergebniseinbruch hinnehmen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1998/99 (Stichtag 30.
Die ehemalige Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium, Agnes Hürland-Büning (CDU), lässt ihre Mitarbeit in der Zukunftskommission der Bundeswehr vorerst ruhen. Das teilte das Ministerium am Freitag in Berlin mit.
Die Thyssen Krupp AG will Planungskosten für die Transrapid-Strecke Hamburg-Berlin zurückfordern, wenn die umstrittene Magnetschwebebahn nicht gebaut werden sollte. Eine Rückzahlung sei in den Transrapid-Verträgen verankert, sagte Konzernsprecher Alfred Wewers.
Für altgediente Mitarbeiter ist Firmenchef Jorma Ollila ein Verräter. Hat er doch die traditionsreichen Geschäftsbereiche Anglerstiefel und Zellstoff/Papier verkauft.
Siemens nennt es vollmundig "10-Punkte-Programm zur nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft", bei Thyssen Krupp ist es die "strategische Neuausrichtung", festgehalten in einem - vergleichsweise bescheidenen - Sechs-Punkte-Programm, Veba und Viag überschreiben ihr Fusionskonzept schlicht als "Das neue Power House". Das Credo aller Konzepte ist dabei ähnlich: weg vom Image des Gemischtwarenladens, hin zum Konzern mit klaren Konturen.
Nach dem Kraftakt der Fusion von Thyssen und Krupp, die im März rückwirkend zum 1. Oktober 1998 in Kraft trat, hat das Management neue Ziele für den Konzern definiert.
Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt hält am Transrapid fest. Für die Magnetschwebebahn werde es aber keine "Dauersubventionen" geben, sagte Klimmt am Donnerstag auf der 10.
Dies ist endgültig das Ende des Transrapids zwischen Berlin und Hamburg. Daran ändern nach dem angekündigten Ausstieg von Adtranz auch die trotzigen Beharrungsformeln von Thyssen-Krupp nichts.
VebaViag, Viba oder etwa VeVi? Fieberhaft lassen Veba-Chef Ulrich Hartmann und Viag-Lenker Wilhelm Simson jetzt nach einem schlagkräftigen Namen für den neuen Unternehmensriesen suchen, den sie aus den beiden Konzernen schmieden wollen.
BERLIN (Tsp). Das Herstellerkonsortium für das umstrittene Magnetbahnprojekt Transrapid geht trotz der strittigen Finanzierungsfrage weiterhin davon aus, daß der Transrapid zwischen Hamburg und Berlin gebaut wird.
Mit einem Riesenspektakel präsentierte der deutsche Software-Riese SAP vor zwei Jahren im Hyatt Hotel in San Francisco eine Reihe neuer Produkte. Die Software, die über die Zukunft des Unternehmens entscheidet, hat nur ein Problem: Sie ist noch nicht fertig.
Die Einführung der europäischen Währung hatten sich die Euro-Freunde so schön vorgestellt. Nach dem fulminanten Start der neuen Einheitswährung Anfang dieses Jahres schien es mit dem Euro nur bergauf zu gehen.