Deutsches Industriekonsortium hofft auf Anschlussauftrag und die Referenzstrecke im Ruhrgebiet
ThyssenKrupp
Stahlkonzern plant erhebliche Gewinnsteigerung
(Tsp). Das Geschehen an den deutschen Börsen wurde zum Wochenende vor allem durch zwei Faktoren bestimmt.
Düsseldorf (tas). Die Probleme im Geschäft mit Automobilteilen gehen am Düsseldorfer Industriekonzern ThyssenKrupp nicht spurlos vorbei.
Unternehmen sieht gute Chancen für Folgeauftrag in China / Preisverhandlungen vor Abschluss
Heute wird die Elite-Managerschule im Staatsratsgebäude gegründet
Das Land Berlin lehnt einen Erbbaurechtsvertrag für die private Elite-Hochschule im Staatsratsgebäude ab. Alle Fraktionen kritisieren Investoren
In drei Tagen wird in Anwesenheit des Bundespräsidenten die Managerschule am Schlossplatz gegründet. Wie sie arbeiten soll, ist noch unklar
Warum die Deutsche Bahn
Hongkong/Peking (olm/mg/HB). In China formieren sich die Gegner der deutschen Magnetschwebebahn Transrapid.
Technologietransfer als Gegenleistung für flächendeckenden Einsatz des Magnetzuges
Gewinn fällt höher als erwartet aus – Ausblick lässt Aktie steigen
Europas Vorstände verdienen weniger als ihre US-Kollegen – Gewerkschaften und Aktionäre verlangen trotzdem mehr Transparenz
Frankfurt (Main) (fer/tmo/sm/HB). Deutsche Unternehmen stehen bei der betrieblichen Altersversorgung doppelt unter Druck: Zum einen fällt es vielen Firmen wegen der schlechten Ertragslage immer schwerer, die Betriebsrenten aus dem laufenden Geschäft zu finanzieren.
Von Maurice Shahd Ron Sommer wollte kämpfen. Als der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom am Dienstag zusammentrat, war die Entscheidung gegen Sommer aber längst gefallen.
Düsseldorf (tas). Der Stahl- und Industriekonzern Thyssen-Krupp hat am Donnerstag seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert.
Der Wiesbadener Mischkonzern Linde lehnt eine Zusammenführung seines Anlagenbaugeschäfts mit dem anderer großer deutscher Unternehmen ab. "Einige Kranke mit wenigen Gesunden zu verbinden, verspricht keinen Erfolg", sagte Vorstandschef Gerhard Full bei der Hauptversammlung der Linde AG in München.
Gerhard Cromme ist sich seiner Sache sehr sicher. „Der Senat hat uns zugesagt, dass das Staatsratsgebäude der ,European School of Management and Technology‘ zur Verfügung gestellt wird.
Der von der Bundesregierung gewünschte Verbund der beiden Thyssen-Werften mit der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) könnte doch noch zu Stande kommen. Die US-Fondsgesellschaft One Equity Partners hat nach Übernahme der Mehrheit an HDW den Konzernen Thyssen-Krupp Industries AG, Muttergesellschaft der Hamburger Werften Blohm + Voss, und Thyssen Nordseewerke (TNSW), Emden, sowie der Essener Ferrostaal AG einen Anteil von jeweils 15 Prozent an HDW angeboten.
Die Thyssen-Krupp AG hat sich ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt. In spätestens zwei Jahren will der Stahlkonzern seinen operativen Gewinn auf 1,5 Milliarden Euro steigern, sagte der Vorstandschef von Thyssen-Krupp, Ekkehard Schulz, am Freitag auf der Hauptversammlung in Essen.
Vorstände und Aufsichtsräte deutscher Aktiengesellschaften sollen künftig ihre Vergütungen offen legen. Dies empfiehlt der so genannte Corporate Governance Kodex, der gestern Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin in Berlin vorgelegt wurde.
Die Thyssen-Krupp AG beginnt ihr neues Geschäftsjahr mit einem Gewinneinbruch. Wegen der weiterhin schlechten Konjunkturaussichten erwartet das Düsseldorfer Unternehmen für das Gesamtgeschäftsjahr deutliche Ergebniseinbußen.
Die Bundesregierung will den Großteil der Bundeszuschüsse für den Transrapid an Nordrhein-Westfalen vergeben. Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) kündigte am Samstag in Berlin an, für den Metrorapid zwischen Dortmund und Düsseldorf 1,7 Milliarden Euro zu bezahlen.
Die Zukunft des von der Bundesregierung gewünschten Verbundes der norddeutschen Marinewerften steht auf der Kippe. Die Vorstände der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) und der Hamburger Thyssen-Krupp Werften GmbH brachen die Gespräche über die Fusion von HDW auf der einen Seite sowie Blohm + Voss und Thyssen Nordsee-Werke (TNSW) auf der anderen Seite am vergangenen Montag ohne Ergebnis ab.
Der Düsseldorfer Stahl- und Industriekonzern Thyssen-Krupp startet mit gedämpften Erwartungen ins Jahr 2002. Es sei nicht davon auszugehen, dass der Konzerngewinn aus dem Vorjahr (vor Steuern und Sondereinflüssen) auch im laufenden Geschäftjahr erreicht werden könne, sagte der Vorstandschef der Thyssen-Krupp AG, Ekkehard Schulz, am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Essen.
Die Metro AG, Düsseldorf, hat ihren Umsatz im abgelaufenen Jahr um 5,5 Prozent steigern können. Der zweitgrößte europäische Handelskonzern verfehlte damit sein eigenes Ziel, 2001 um sechs Prozent zuzulegen.
Deutsche Medienberichte über deutsch-chinesische Verstimmungen beim Bau der Magnetschwebebahn Transrapid haben jetzt auch bei den Politikern beider Länder zu Irritationen geführt. Finanzminister Hans Eichel (SPD) räumte am Wochenende bei seinem Besuch in der südostchinesischen Stadt Schanghai zeitweilige Probleme zwischen dem deutschen Konsortium Thyssen-Krupp sowie Siemens und den chinesischen Herstellern des 33 Kilometer langen Fahrweges ein.
Das Börsenjahr 2001 ist am Freitag freundlich zu Ende gegangen. Die Kursgewinne am letzten Handelstag des Jahres konnten die Bilanz von zwölf Monaten jedoch nicht schönen: Der Dax verlor seit Januar 19,78 Prozent, der Nemax 50 büßte am Neuen Markt sogar mehr als 59 Prozent ein.
Die Spitzengehälter der Vorstände sollen offengelegt werden, Vorstände börsennotierter Unternehmen sollen nicht mehr als fünf Aufsichtsratsmandate in anderen Firmen innehaben. Dies und Weiteres soll künftig Standard in deutschen Unternehmen werden.
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG plant den Aufbau einer strategischen Beteiligung von zehn bis 25 Prozent an der Thyssen-Krupp AG. Dies erfuhr das Handelsblatt aus firmeninternen Kreisen des Frankfurter Investmentkonzerns, zu dem auch die IVG Holding, Klöckner-Werke und RSE Grundbesitz gehören.
Im Kreis der Unternehmen, die noch in diesem Jahr eine private Elite-Wirtschaftshochschule in Berlin gründen wollen, regt sich Kritik am Konzept einer rein betriebswirtschaftlich orientierten Business School. Ergänzend sollten auch geisteswissenschaftliche Fächer gelehrt werden, heißt es.
Der Essener Stahl- und Industriegüterhersteller Thyssen-Krupp bleibt auch für 2002 pessimistisch. Mit einer konjunkturellen Erholung rechne der Düsseldorfer Konzern erst im späten Verlauf des nächsten Jahres, teilte das Unternehmen am Freitag nach einer turnusmäßigen Aufsichtsratssitzung mit.
Die Salzgitter AG plant weitere Akquisitionen. Der Stahlkonzern wolle sowohl bei der Eko Stahl GmbH in Eisenhüttenstadt als auch bei der Dillinger Hütte AG einsteigen, bestätigten am Dienstag Insider der Stahlbranche.
Dass die Erwartungen internationaler Finanzmärkte jetzt auch in Deutschland Früchte tragen, wird immer greifbarer. Die Justizministerin hat in Berlin die Kommission "Corporate Governance" eingesetzt.
Wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes korrigiert der Industriekonzern Thyssen-Krupp seine Gewinnprognose nach unten. Am Dienstag teilte das Unternehmen in Düsseldorf mit, es werde in diesem Jahr nicht mehr gelingen, das Vorsteuerergebnis des vergangenen Geschäftsjahres, das am 30.
Die Staatsanwaltschaft Lüneburg wird nach der ICE-Katastrophe von Eschede voraussichtlich drei Ingenieure wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung anklagen. Nach Angaben der Anklagebehörde sind zwei Beschuldigte Ingenieure der Deutsche Bahn.
Das Aus für die rund 190 Beschäftigten des Krupp-Stahlbauwerkes in der Bergholzstraße ist vorerst abgewendet. Für ein Jahr, so verkündeten Vertreter von Betriebsrat und IG-Metall gestern in der Montagehalle des Stahlbauwerkes zum neusten Übereinkommen mit der Konzernleitung, soll der Standort die Chance bekommen, schwarze Zahlen zu erwirtschaften.
Der Senat bietet konkrete Hilfe zur Rettung der vor dem Aus stehenden Krupp Stahlbau Berlin GmbH (KSB) an. Um den Erhalt der Produktionsstätte des Werkes zu gewährleisten und damit die Arbeitsplätze zu sichern, würde der Umnutzung einer Teilfläche des Tempelhofer Grundstücks zugestimmt, sagte am Freitag Wirtschaftssenatorin Juliane Freifrau von Friesen (parteilos).
Friedrich Späth hätte sich keinen besseren Zeitpunkt für seinen Abschied suchen können. Nach fünf Jahren als Konzernlenker der Essener Ruhrgas AG geht der 65-Jährige in den wohlverdienten Ruhestand.
China hat eine Vorentscheidung für den Bau der deutschen Magnetschnellbahn Transrapid zwischen Peking und Schanghai getroffen. Sollte sich die 33 Kilometer lange Flughafenverbindung in Schanghai bewähren, werde China den Transrapid auch zwischen den beiden Metropolen bauen, sagte Ministerpräsident Zhu Rongji am Donnerstag in Peking bei einem Treffen mit Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD).