
Welche Ortschaften müssen dem Bagger weichen, fragen sich viele Menschen nach der Ankündigung, dass neue Tagebauen geplant sind. Am Dienstag traf sich Matthias Platzeck mit den Konzernchefs zu einem vertraulichen Gespräch.

Welche Ortschaften müssen dem Bagger weichen, fragen sich viele Menschen nach der Ankündigung, dass neue Tagebauen geplant sind. Am Dienstag traf sich Matthias Platzeck mit den Konzernchefs zu einem vertraulichen Gespräch.
RWE-Tochter wächst mit günstigem Strom

Unwetterschäden und technische Probleme: In der Stadt gibt es jede Menge Verkehrshindernisse. Dazu kommt Vattenfall mit einer neuen Hiobsbotschaft.
Das Berliner Unternehmen LichtVision wirkt mit am Bild der Stadt. Die jungen Firmengründer kommen aus der TU

Scheiben putzen, Metall vergolden, Bausubstanz sanieren: Berlins Wahrzeichen sollen hübsch und sicher bleiben. Und das kostet.
Unions-Fraktionschef Friedbert Pflüger fordert von Vattenfall eine neue Technologie. In der Anlage soll kein klimaschädliches Kohlendioxid entstehen.
In den derzeit stillstehenden Kernkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel, die beide von Vattenfall betrieben werden, sind Risse in Rohrleitungen und "Auffälligkeiten" an Druckluftventilen entdeckt worden.
Die rot-rote Koalition will Objekte des Landes in Zukunft ohne Atomstrom versorgen. Man lässt derzeit überprüfen, ob man Unternehmen ausschließen kann, die auch Atomstrom produzieren. Damit würde Vattenfall das Land Berlin als Kunden verlieren.
Wie sich die Energiewirtschaft selbst ins Abseits manövriert – Führungschaos bei den vier großen deutschen Stromkonzernen.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Friedbert Pflüger will die Berliner Union erneuern. Im Parlament setzt er auf Grüne und FDP
Rot-Rot auf Konfrontation gegen Energieerzeuger Vattenfall. Senatorin Lompscher ruft zum Wechsel auf
Rot-Rot geht auf Konfrontationskurs gegen den Energieerzeuger Vattenfall. Die Senatorin Lompscher ruft zum Wechsel auf. Für den Konzern ist das „kein Problem“.

Nach den Atompannen und der Tariferhöhung wirbt der neue Deutschlandchef von Vattenfall um Vertrauen. Bei der Hauptversammlung gab es viele kritische Stimmern. RWE erhöht vorerst nicht die Preise.

Mehrere Umweltorganisationen haben am Rande der Hauptversammlung des Energiekonzerns Vattenfall gegen die Nutzung von Atomenergie protestiert. Aktivisten von "Robin Wood" simulierten vor dem Tagungshotel einen Störfall mit einem Akw-Modell aus Styropor.
Bei einer Ausweitung des Arbeitskampfes fordert der ADAC kostenloses Parken. Firmen nehmen Güterverkehr-Blockade gelassen
Der Bundestagsausschuss beschäftigt sich mit den Akw-Pannen – Umweltminister Sigmar Gabriel will jetzt häufiger kontrollieren lassen.
Streit um Krümmel: Umweltminister nimmt Kieler Amtskollegin in Schutz
Die in Kiel für die Atomkraft zuständige Ministerin Trauernicht hat offenbar die Wahrheit verschwiegen, um effektvoller öffentlich agieren zu können. Gerade bei der Kernenergie ist das unverantwortlich.
Berlin - Die schleswig-holsteinische Sozialministerin Gitta Trauernicht (SPD) sieht sich nach jüngsten Enthüllungen zu den Pannen im Kernkraftwerk Krümmel neuen Rücktrittsforderungen ausgesetzt. Neben den Grünen im Kieler Landtag forderte auch der Kieler Oppositionschef der FDP, Wolfgang Kubicki, Trauernicht auf, „endlich die Konsequenzen zu ziehen und zurückzutreten“.

Schleswig-Holsteins Sozialministerin Gitta Trauernicht ist weiter in die Kritik geraten. Nach Tagesspiegel-Informationen soll sie den Namen des Reaktorfahrers gewusst haben. Trauernicht bestreitet das - die Grünen fordern dennoch ihren Rücktritt: "Das Maß ist endgültig voll".
Vattenfall hat eine Experten-Kommission eingesetzt, die sich um die Reaktorsicherheit des Konzerns kümmern soll. Doch Umweltverbände erheben harte Vorwürfe gegen die Mitglieder des Gremiums: Sie seien ausgewiesene Atom-Fans, denen es an jeglicher Skepsis mangele.
In der Affäre um den Störfall im Akw Krümmel Ende Juni hat die schleswig-holsteinische Sozialministerin Gitta Trauernicht offenbar doch mehr gewusst, als sie bisher zugibt.

Der Energiekonzern Vattenfall macht gut Wetter: Eine Expertenkommission untersucht die Pannen-Reaktoren Krümmel und Brunsbüttel. Das Vertrauen muss sie sich noch erarbeiten, schließlich ist sie vom Konzern eingesetzt.
Atomkraftgegner streiten mit den Behörden und Stromerzeugern um Wasserstoffexplosionen in Brunsbüttel und anderen Akw.
Im Landtag wächst der Widerstand gegen weitere Tagebaue in der Lausitz und die Abbaggerung von Gemeinden. SPD-Abgeordnete kündigten intern an, keinen einzigen neuen Tagebau zu unterstützen.

Experten sehen keine steigenden Kosten der Versorger. Der Leipziger Energiebörse laufen unterdessen die Kunden weg.

Moritz Rinke schreibt für Horst Seehofer an die Ex-Freundin.

Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, zieht die Lehren aus den jüngsten Pannen in deutschen Atomkraftwerken. Von den Betreibern fordert er eine neue Sicherheitskultur.
Als Konsequenz aus den Pannen in Brunsbüttel und Krümmel hat der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, die Energiewirtschaft aufgefordert, ältere Atomkraftwerke früher abzuschalten.
Nachdem neue Fehler im AKW Brunsbüttel gefunden wurden, ist der Meiler wieder vom Netz genommen worden. Wie lange das Atomkraftwerk vollständig abgeschaltet bleibt ist unklar.
Berlins Wirtschaftssenator: Rot-Rot kann wieder gestalten. Bundes-SPD sei zurzeit nicht koalitionsfähig

Rot-Rot kann wieder gestalten, sagt Wirtschaftssenator Harald Wolf. Für die Linke sei die Bundes-SPD aber zurzeit nicht koalitionsfähig.
Der Umweltexperte der grünen Bundestagsfraktion, Hans-Josef Fell, hat von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gefordert, sie möge sich nach den anhaltenden Atomkraftpannen des Konzerns Vattenfall von ihrem Klimaberater Lars Göran Josefsson trennen. Es sei „skandalös“, dass sich die Kanzlerin vom Chef eines Konzerns beraten lasse, der mit seinen Braunkohlekraftwerken zu den größten CO2-Erzeugern Europas gehöre und überdies unsichere Atomkraftwerke betreibe, sagte Fell dem Tagesspiegel.
Wie soll es weitergehen mit der Atomkraft in Deutschland? Umweltminister Gabriel fordert die Atomkraftbetreiber auf, "ihre alten Gefährdungsreaktoren früher vom Netz zu nehmen und deren Restlaufzeiten auf modernere, vergleichsweise sicherere Anlagen zu übertragen".
Kieler Ministerin und Gabriel wollen Betreibern leichter die Lizenz entziehen können
Dieser Sommerurlaub ging gründlich daneben. Ständig erreichten den obersten Vattenfall-Chef Lars G.
Am 28. Juni schalten sich durch Kurzschlüsse in Brunsbüttel und Krümmel die Atomkraftwerke vorübergehend ab.
Lars G. Josefsson Vorsitzender des Aufsichtsrates der Vattenfall Europe AG hat eine Erklärung zum Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Klaus Rauscher abgegeben. Hier der Wortlaut.
Der Rücktritt des Chefs von Vattenfall Europe Klaus Rauscher nach den Pannen in den Akw Krümmel und Brunsbüttel wird vom Berliner Senat kritisch betrachtet. Wirtschaftssenator Wolf hofft, dass das Unternehmen nun umsteuert.

Nach vielen Pannen soll jetzt der Neuanfang kommen: Vattenfall-Chef Josefsson räumt "unzulängliches Krisenmanagement“ in Krümmel und Brunsbrüttel ein.
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