Wird die Gesellschaft solidarischer? Am WZB erörtern Wissenschaftler die sozialen und kulturellen Folgen der Corona-Krise in einem öffentlichen Digital-Kolloquium.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 20.04.2020
Vor 300.000 Jahren wurde im heutigen Niedersachsen schon mit Wurfstöcken gejagt - wohl von Vorfahren der Neandertaler.
Für Optimismus ist es zu früh, mahnen der Virologe Drosten und der Epidemiologe Meyer-Hermann. Eine zweite Infektionswelle könne deutlich verheerender sein.
Covid-19 erscheint uns wie eine singuläre Situation. Doch das Muster ist lange bekannt. Aus einem seltenen Ereignis wird eine unkontrollierbare Infektionskette.
Erst die Kommunikationspannen, nun folgt ein viel größeres Problem bei der Tracing-App: Prominente Entwickler sind im Streit ausgestiegen. Ein Überblick.
Zwei Szenarien dominieren die Diskussion: Unkontrollierter Ausbruch oder die Kontrolle von gesunkenen Infektionszahlen. Doch es gibt einen dritten Weg - der tut aber erstmal weh.
Es gibt Hinweise darauf, dass viele Covid-19-Erkrankte an Lungenembolien sterben. Dagegen könnten gängige Blutverdünner helfen, glaubt ein Schweizer Forscher.
Der Sonderpreis der Deutschen Forschungsgemeinschaft für Wissenschaftskommunikation geht an Christian Drosten. Den Hauptpreis bekommt ein angelnder Forscher.
Schweden steht wegen seines Umgangs mit dem Coronavirus im Fokus. Die Regierung fühlt sich zu Unrecht kritisiert. Und nun sinkt die Zahl der neuen Todesfälle.
Bislang wurde eher frühzeitig intubiert, um Sauerstoffnot bei Covid-19-Patienten zu verhindern. Aber diese Behandlungspraxis steht in der Kritik.