zum Hauptinhalt
Thema

Griechenland

Weihnachten 1991 löste sich die Sowjetunion in ihre Bestandteile auf. Aber was waren die Gründe für das Ende des kommunistischen Experiments?

Von Thomas Gehringer

Hoffnungen auf eine Einigung bei den Griechenland-Schuldenverhandlungen mit den privaten Gläubigern haben am Montag die Kurse an den europäischen Aktienmärkten anziehen lassen. „Viele setzen offenbar auf eine Lösung in der Griechenlandfrage und kaufen jetzt wieder Aktien“, sagte ein Händler.

Hoffnungen auf eine Einigung bei den Griechenland-Schuldenverhandlungen mit den privaten Gläubigern haben am Montag die Kurse an den europäischen Aktienmärkten anziehen lassen. „Viele setzen offenbar auf eine Lösung in der Griechenlandfrage und kaufen jetzt wieder Aktien“, sagte ein Händler.

An der Neuköllner Oper katapultiert ein griechisches Regieteam Verdis „Aida“ ins Jahr 2012.

Von Udo Badelt

London/Athen - Die von Griechenland angestrebte Einigung mit seinen privaten Gläubigern über einen Schuldenschnitt lässt auf sich warten. Die direkten Gespräche zwischen Regierung und Internationalem Bankenverband IIF wurden nach Angaben aus verhandlungsnahen Kreisen am Samstag unterbrochen.

Für Christine Lagarde ist der Zusammenhang ganz schlicht: Sie sieht schwarz für die Weltwirtschaft und möchte deshalb mit einem starken Feuerwehrfonds das Schlimmste verhindern, vor allem in Europa. Dazu hätte die IWF-Chefin gerne ein paar zusätzliche Einsatzmittel, schön wären 500 Milliarden Dollar.

Für Christine Lagarde ist der Zusammenhang ganz schlicht: Sie sieht schwarz für die Weltwirtschaft und möchte deshalb mit einem starken Feuerwehrfonds das Schlimmste verhindern, vor allem in Europa. Dazu hätte die IWF-Chefin gerne ein paar zusätzliche Einsatzmittel, schön wären 500 Milliarden Dollar.

Um Griechenland zu retten, reicht der Rettungsschirm nicht aus, ebenso wenig ein Schuldenschnitt.

Griechenland kürzt Alten die Rente und Beamten den Lohn - und erhält nun doch 400 Panzer. Spinnen die Griechen? Nein, das Land braucht dringend ein Konjunkturprogramm.

Von Alfons Frese

Am Wochenende kommen auch Journalisten dazu, in Ruhe Zeitung zu lesen. Ich habe den Tagesspiegel mathematisch ausgewertet, um eine Regel zu bestätigen, die als „Benfords Gesetz“ bekannt ist: Obschon neun Ziffern infrage kommen, beginnen laut Benford-Statistik 30 Prozent aller Zahlen mit 1, knapp 18 Prozent mit 2 und 12,5 Prozent mit 3, aber weniger als 5 Prozent mit einer 9.

Von Thomas de Padova
Sie machen doch nur ihren Job, oder?

Kritik an den Ratingagenturen zu üben ist so, als würde man den Boten für die schlechte Nachricht bestrafen. Die Regierenden müssen sich endlich mit den Ursachen für die Herabstufungen der Euro-Länder auseinandersetzen.

Von Harald Schumann

Nicht Z wie Zaziki, sondern Z wie Zoi gleich Leben: Der Name des Restaurants ist inspiriert von dem berühmten gleichnamigen Film von Constantin Costa-Gavras. Ob der Besuch im Restaurant "Z" seinerseits zu Lobeshymnen inspriert lesen Sie hier.

Von Elisabeth Binder

Berichterstattung zur Causa Christian Wulff „Mach’ End’, o Herr, mach’ Ende!“ In diesen Stoßseufzer sollten endlich alle Bürger einstimmen.

2010 hätten sie noch Nahrungsmittel nach Uganda geschickt, sagt der Chef einer Hilfsorganisation in Athen. "Jetzt brauchen wir die Hilfsgüter dringend hier." Hier – in Griechenland.

Von Gerd Höhler
Mario Monti verändert Italien, hat aber auch noch alte Sorgen.

Mario Monti, der italienische Ministerpräsident, verändert Italien. Er sendet Hoffnungszeichen in das eigene Land und die Euro-Zone. Aber gerettet ist Italien damit noch lange nicht.

Von Peter von Becker

Gerüchte über die bedrohte Kreditwürdigkeit einiger Euro-Länder haben den Dax am Freitag ins Minus gedrückt. Dazu belasteten neue Sorgen wegen Griechenland die Stimmung.

Griechenlands Sozialstaat ist sehr erfinderisch, wenn es darum geht, soziale Gruppen mit Hilfsleistungen zu bedenken. Die Regierung hat den Kreis der „Behinderten“ stark erweitert - um Pädophile, Spielsüchtige, Sado-Maso-Liebhaber.

Von Gerd Höhler
Kurz vor den geplanten Verhandlungen mit der Troika wächst in Athen die Nervosität.

Mangelnde Reformen gefährden die Auszahlung der nächsten Kreditrate an Griechenland. Kurz vor den geplanten Verhandlungen mit der Troika wächst in Athen die Nervosität. Auch der Euro gerät stark unter Druck.

Von
  • Albrecht Meier
  • Gerd Höhler

Als Bischof Antonij von Konstantia mit seinem prächtigen Gewand auf den Schiffsanleger tritt, drängeln mehrere Kinder nach vorn. Sie wollen den Höhepunkt der traditionellen Wasserweihe hinter dem Haus der Kulturen der Welt nicht verpassen: Dreimal schleudert der bulgarisch-orthodoxe Bischof ein an einem blauen Band befestigtes Kreuz in die Spree.

Von Barbara Schneider
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })